Студопедия — Die Satzarten
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Die Satzarten






Sprachliche Äußerungen liegen bestemmte Aussichten zur Grunde. Man wird etwas vermitteln, fragen, äußern. Man gehr von 3 Grundformen menschlicher Rede aus: Aussage, Aufforderung, Frage und ordnet ihnen 3 Satzarten zu: Aussage-, Aufforderungs- und Fragesatz.

Der Aussagesatz. Es handelt sich hier um die neutrale nicht speziell charakterisierte Satzart. Ein Sachverhalt wird sehr oft einfach behauptet oder mitgeteilt. Das Finitum steht an der 2. Stelle, die Intonation ist fallend. Der Fragesatz. Man unterscheidet: 1)Entscheidungs- oder Wortfragen. Beim Entscheidungsfrage ist dem Sprecher der volle Sachverhalt bekannt, er aber ist nicht sicher, ob der Sacheverhalt existiert ist. Mit der Entscheidungsfrage wird der Gesprächspartner aufgefordert diese Unsicherheit durch seine Antwort zu beseitigen. Entscheidungsfragen sind durch 1. Stellung des finiten Verbs gekennzeichnet. Die Intonation ist steigend. (Kommt er heute?) Die Antwort auf diese Frage kann Ja, Nein oder ein Modalwort sein. 2)Eine besondere Art einer Entscheidungsfrage – Vergewisserungsfrage- das sind Entscheidungsfrage, die einen geringeren Unsicherheitsgrad haben und auf die der Sprecher eine bestätige Antwort erwartet. (Sind Sie nicht Lehrer? – Sie sind doch Lehrer). 3)Andere Art Entscheidungsfrage – die Alternativfrage, die aus 2 oder mehr mit der Konjunktion oder Alternativ nebengeordneten Entscheidungsfragen bestehen. (Kommst du mit oder bleibst du hier?) Bei der Alternativfrage ist der Sprecher nicht sicher welche der beiden Sachverhalte existiert ist. In der Antwort wird der eine oder der andere Sachverhalt bestätigt. 4)Wortfrage oder Ergänzungsfrage. Ein Sachverhalt wird unter einem bestimmten Gesichtspunkt in Frage gestellt. Dem Sprecher ist nicht der volle Sacheverhalt bekannt. Mit der Ergänzungsfrage wird der Gesprächspartner aufgefordert unbekannte Komponente zu spezifizieren. Die Fragewörter erscheinen fest an der ersten Stelle. Typisch sind zweite Stellung des Finiten Verbs und terminale Intonation. Fragewörter können Pronomina oder Adverbien sein. (Wer spricht? Worüber spricht?) Aufforderungssätze. Aufforderungssätze werden vom Sprecher formuliert, wenn ein noch nicht exisierende Sachverhalt von Gesprächspartner realisiert soll. Für solche Sätze sind die Spitzestellung des finiten Verbs, terminale Intonation und eine besondere Moduswahl typisch. Für die Aufforderungssätze mit Imperativ gibt es Konkurenzformen. (Könnten Sie mit bitte sagen…) Aussage Sätze im Präsens und Futurum. Isolierte Nebensätze -Einwortsätze (Achtung!) Wunschsätze - keine direkte Aufforderung. Das kann auch rhetorischen Wunsch ausdrücken. Ausrufesatz- enthält eine subjektive Emotion über den Sachverhalt. In der syntaktischen Struktur gleicht der Ausrufe Satz einem Aussagesatz. (Du hast das aber schön gemacht). Neben ihren Grundbedeutungen können die Satzarten die Bedeutung anderer Satzarten ausdrücken. Es geht um die Transposition der Satzarten. (Du bringst mir morgen das Buch mit - Aussage Satz als Ausrufesatz; Fragesatz als Aufforderungssatz. - Würden Sie mir bitte ein Glasswasser geben: Wer konnte das wissen? – Fragesatz als Aussagesatz). Die Unterscheidung der Satzarten ist nicht nur kommunikativ-grammatische, sondern auch systematisch-grammatische Natur. Jede Satzart ist mit einer Illokation verbunden und wird als Sprechhandlung (Äußerung) realisiert. Wenn sie in transponierten Funktionen auftreten, dann stimmt der Äußerungstyp mit der Satzart nicht überein.

 

17.Die Modellierung des Satzes. Die deutschen Satzbaupläne.

Die Erschließung der Struktur des Satzes und die Unterscheidung verschieden Strukturtypen erfolgen in der modernen Sprachforschung auf Grund der Methode der Satzmodellierung. Das Modell ist ein theoretisches abstraktes Schema, das die wesentlichen Züge einer komplizierten sprachlichen Erscheinung darstellt. Die Satzmodelle sind verallgemeinerte Schemen der konkreten Sätzen, die von den Menschen aus dem bestehenden Wortgut einer Sprache in einer beliebigen großen Zahl gebildet werden können. Die Satzmodellierung ist von großer Bedeutung so wohl für die theoretische Forschung als auch für verschiedene Zweige der angewandten Linguistik. Die Anwendung der Methoden der Modellierung beginnt in verschiedenen Ländern zwischen dem 20-30ger Jahren des vorigen Jhs. Und hat in jedem Land eigene Entwicklungstendenzen. In der deutschen Grammatik ist vor allem „Grundformen deutscher Sätze“ von P.Grebe betrachtet. Satzplan, Satzschema, Satzmodell. Jede Sprache besitzt eine überschaubare Zahl syntaktischer Grundformen, nach deren Muster der Sprechende die von ihm wahrgenommen besonderen Wirklichkeiten so zu Sätzen vermacht, dass der Hörende die Setzung nachvollziehen kann. Zur Erschließung der Grundformen der Sätze verwendet P.Grebe die sogenannte Abstrichmodelle, d.h. aus dem Satz werden die freien hin zu gefügten Satzteile herausgestrichen und nur die sinnnotwendige Glieder werden gelassen. Nach dem Abstreichen werden folgende 3 Gruppen von Sätzen ausgegliedert: 1) die ergänzungslosen Sätze 2) Sätze mit einer eingliedrigen Ergänzung 3)Sätze mit mehrgliedriger Ergänzung. Andere Richtung betrachtet als Grundlage die Einteilung der Sätze in 12 logisch-grammatischen Satztypen, die Wl.G.Admoni vorgeschlagen hat. Die logisch-grammatischen Satztypen – sind Typen, die sich voneinander durch die Besonderheiten in der Form sinnnotwendige Satzglieder unterscheiden, in welchen sich in der Regel die Besonderheiten dieser verallgemeinerten Bedeutung dieser Satztypen abspiegeln z.B. Arbeiter arbeiten: dieser Satz drückt semantisch die Beziehung eines Gegenstandes zu einem Vorgang aus. Grammatisch - Substantiv-nominativ + Verb: braucht keine sinnnotwendige Ergänzung. Arbeiter fallen Bäume – semantisch - bezeichnet die Verbindung: der Erzeuger der Handlung + Handlung + Gegentand der Handlung. Grammatisch – Subjektnominativ +transitives Verb und Akkusativ-Objekt. „Aus der Klassifikation wird es ersichtlich, dass der Ausgangspunkt bei der Unterscheidung der logisch-grammatischen Satztypen ein formaler ist. Wo kein Unterschied in der Struktur vorliegt, kann überhaupt von irgendwelcher grammatischen Differenzierung der Sätze keine Rede sein. Für die Klassifikation von Admoni ist die Verbindung der grammatischen Form und der grammatischen Bedeutung der modele wichtig. Helbig betrachtet morphosyntaktische und semantische Satzmodelle. Verbozentrische Theorie des Satzes liegt zur Grunde. Das Wesen der morphosyntaktischen Satzmodelle besteht darin, dass die Struktur des deutschen Satzes im Zentrum ein Verb hat, weil das Verb Hauptvalenzträger im Satz ist, werden Wesen und Kriterien für die morphosyntaktische Satzmodelle auch am Verb entwickelt. Helbig gibt 10 Grundmodelle (z.B.: Verben ohne Antanten, mit 2 obligatorischen Antanten). Semantische Satzmodelle ergeben sich auf der semantischen Valenz, d.h. die Fähigkeit und lexikalische Prädikaten durch ihre Bedeutungsstruktur bestimmte Lehrstelle zu eröffnen, die durch semantischen Kasus zu besetzen sind. Satzbaupläne in der Dudengrammatik. als strukturelle Zentrum des Satzes – das Verb. Vom Verb hängt es ab, wie viele Stellen im Satz besetzt sein müssen oder können. Quantitativer Aspekt: wie diese Stellen inhaltlich charakterisiert sein müssen. Qualitativer Aspekt: Jedes Verb hat eine spezifische Ergänzungsbedürftigkeit. Hauptpläne: Subjekt + Prädikat, Subjekt + Prädikat + anderes Glied. Dudengrammatik unterscheidet auch Nebenpläne, d.h. Satzmodelle, wo die Wortfolge von der Norm abweicht. (Ich bin fremd diesem Mann – ich bin diesem Mann fremd). Von Satzbauplänen werden in der Dudengrammatik nur Sätze genutzt, an deren Satzgliedstellen unterschiedliche Besetzmöglichkeiten gegeben sind. Freie Wendungen werden nicht berücksichtigt. Inhalt und Struktur des Satzes, seine Gestaltungsleistung sind nicht immer in ihrer Einheit verhandelt. Satzbaupläne erfassen eigen Art Satztypen nicht. Fast nicht erwähnt sind Gegenglieder des Satzparadigmas: Interrogative Sätze, Ausrufesätze.

 







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