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Der Satz als kommunikative Einheit. Merkmale des Satzes. Aspekte des Satzes.






Die Sprachforschung hat sich in Richtung Kognitivistik orientiert. Was die deutschen Sprachforscher trifft war diese Tendenz seit langem entwickelt. Das sind Karl Becker mit seinem Organismus der Sprache als eine Einleitung zur deutschen Grammatik, H.Paul, der die Sprache als psychologischen Organismus entstanden, W.Humboldt, der in der Sprache ein aktives bildende Organ sah, das die Mentalität des Menschen prägt. Zu das die Menschen, ihr Weltbild, durch Muttersprache entwickelt. Die Syntax dient in hohen Maße dazu den Stil des Sprechers zu prägen, Wort, Satz und Text sind Grundbegriffe einer Systemorientierten Sprachbeschreibung. Für die grammatische Analyse ist es notwendig zwischen Äußerungen und Sätze begrifflich zu unterscheiden. Äußerungen sind die grundlegenden Einheiten von Texten. Sie haben oft die Form von Sätzen, aber zwischen Satz und Äußerung besteht ein grundlegender Unterschied. U.Engel: Äußerungen sind kommunikative Einheiten, die nach ihren Verständigungszweck zu bewerten sind. Sätze sind grammatische Einheiten, die nach ihrer Konkretheit zu beurteilen sind. J.Ries hat in seinem Schritt Was ist ein Satz 140 Satzdefinitionen zusammengestellt. Diese Sammlung ist von anderen noch 84 erweitert worden. 1935 war die Zahl der wichtigstren Satzdefinitionen über 220 angewachsen. Die 1 Tendenz besteht darin, dass der Satz hauptsachlich von den Denkinhaltlichen und funktionalen Seite bestimmt wird. Die Entgegengesetzte Tendenz ist bestreit einer Stränge innersprachliche Definition des Satzes auf Grund seiner Strukturzüge zu geben. Die 1. Tendenz findet ihren Ausdruck sowohl in der logischen, als auch in der psychologischen Satzlehre, die sich zu kommunikativen Satztheorie entwickelt. Die logische Satztheorie betrachtet den Satz als Ausdruck des logischen Urteils. Sie geht auf die antike Grammatik zurück und wird später in der rationellen, universalen Grammatik von Royal erneuert. K. Becker: der Ausdruck eines Bedankens, d,h, eines provozierenden Urteils, wird ein Satz genannt. Mit diesen Definitionen wurden die kognitive Funktion des Satzes richtig erfasst und die moderne syntaktische Semantik entwickelt die Lehre von den logisch-semantischen Grundlage. Innerhalb der psychologischen Forschungsrichtung erhalt Hermann Paul der Satz auf folgende weise: Der Satz ist der sprachliche Ausdruck, das Symbol dafür dass die Verbindung mehrer Vorstämmen oder Vorstellungsmaßen in der Lehre des Sprechenden sich vollzogen hat und das Mittel dazu, die nämliche Verbindung der nämlichen Vorstellungen in der Seele des Hörenden zu erzeugen. (H.Paul „Deutsche Grammatik“). Diese Satzdefinition so wie Hermann Pauls Lehre vom psychologischen Subjekt und vom psychologischen Subjekt und vom psychologischen Prädikat waren die ersten Ansätze zur Entwicklung der Kommunikation Satztheorie. Die 2. Tendenz in der Satzforschung beruht auf dem Bestreben nach innersprachlichen streng-formal grammatischen strukturbezogenen Kriterien zu suchen einige Sprachforscher seinen das formale Merkmal des Satzes in den finiten Verbalform. Der Satz ist eine durch Verb gestaltete grammatische gegliederte Einheit. J.Ries war einer der ersten deutschen Grammatikforscher, der bei der Satzdefinition Inhalt und Form berücksichtigte. J.Ries betont vor allem die grammatischen Formen des Satzes, deren Zweck, es ist den Bezug des Ausgesagten zur Wirklichkeit auszudrücken. J-Ries. Ein Satz ist eine grammatisch-geformte kleinste Redeeinheit, die ihren Inhalt im Hinblick auf sein Verhältnis zur Wirklichkeit zum Ausdruck bringt. Diese Definition war ein Ansatz zur Entwicklung der Lehre von der Kategorie der Prädikativität. Merkmale des Satzes. 1) Sätze sind sprachliche Einheiten, die relativ selbständig und abgeschlossen sind. Sie bauen sich aus kleinen sprachlichen Einheiten auf, die ihrerseits auch schon einen gewissen Selbständigkeitsgrad haben aus Wörtern und gegliederten Wortgruppen. Die Sätze erscheinen normalerweise in größeren selbständigen und abgeschlossenen sprachlichen Einheiten in Texten. Von Texten spricht man sowohl bei schriftlichen, wie bei mündlichen Sprachverwendung. Relativ selbständig und abgeschlossen sind Sätze unter verschiedenen Gesichtspunkten. Sie haben einen bestimmten Grammatikbau, der hauptsachlich vom Werk oder von mehreren Verben bestimmt ist. Das Verb eröffnet umsich herum Stellen für weitere Elementen des Satzes. Sie sind durch die Stimmführung als relativ abgeschlossen gekennzeichnet. In schriftlichen Texten übernehmen bestimmte Satzzeichen die Aufgabe der Stimmführung (Punkt, Ausrufezeichen) Die Sätze sind inhaltlich als relativ abgeschlossen gemeint. O.I. Moskalskaja: Der Satz ist die kleinste relativ selbständige Redeeinheit, die eine kognitive, kommunikative und nominative Funktion jat und nach dem Gesetzen der jeweiligen Sprache als eine Ganteinheit strukturiert ist. W.G: Admoni bestimmt 7 Aspekten des Satzes: 1) logisch-grammatische Satztypen. Wichtig ist Art des Prädikats und zum Teil auch Subjekts. 2) die Modalität des Satzes. (die Bezogenheit des Gesagtes und des Geschriebenes) 3) das Erweiterungsgrad (Komplexsatz, elliptischer Satz) 4) Erweiterungsgrad des Redestroms, 5) Die psychologisch-kommunikative Einstellung des Sprechenden oder die funktionale Perspektive des Satzes. 6) die Einteilung der Sätze nach der kommunikativen Aufgaben (Fragesatz, Ausforderungssatz) 7) der emotionale Gehalt des Satzes. Jedes Satzaspekt weist besondere grammatische Bedeutungen auf. Die moderne Sprachforscher betrachten heute 3 Aspekte des Satzes: 1) der syntaktischer/ der strukturelle Aspekt, 2) der semantisch/ nominative A 3) der funktional/kommunikative/ pragmatischer Aspekt. Die Aspekte entsprechen den 3 Teilen der Semiotik, die Klaus Mois betrachtet: Syntagmatik, Semantik und Pragmatik. In den modernen Lehrwerken wird heute nicht Begriff „Aspekt“, sondern die Ebene des Satzes gebraucht.

 

19.Die Modalität als Kategorie des Satzes.

Modalität – ist Ausdruck von Einschätzungen des Sprechers über die Wirklichkeit, Wünschbarkeit, Möglichkeit des Geschehens, das im Satz ausgesagt wird. Die Formen der Modalität sind Indikativ, Imperativ, Konjunktiv, werden in der Konjugation der Verbi realisiert. Modalverben – modale adverbiale Bestimmungen. Mit Modalaussage gibt der Sprecher Urteile des Gesagten an. Einen Modus wählt der Sprecher immer. Die Moduskategorie ist in der Konjugation enthalten. Die Modalität ist Ausdruck des Ich-Ursprungs des Sprechers. Leistungen: Wirklichkeit/ Realität wird durch Indikativ. Unwirklichkeit/ Irrealität wird durch Konjunktiv II oder Konditional ausgedrückt. Möglichkeit im Sinne Potenzialität war früher nur durch Konjunktiv ausgedrückt, heute durch die Modalverben. Wünschbarkeit/ Optativität- kommt in manchen Sprachen durch einen eigenen Modus „Optativ“ zum Ausdruck. Im Deutschen wird mit den Modalwörtern mögen und wollen ausgedrückt. (Müssen, sollen, dürfen – Modifizierung des Verbs). Notwendigkeit (mit dem Aspekt fremd Bestimmung) - Modalwörter müssen, sollen, Imperativ. Zitierhaltung wird durch das Verb des Sagens und Konjunktiv I oder Indikativ ausgedrückt. Aufforderung, Befehle – sollen, müssen. Modalangaben jeder Art werden durch adverbielle Bestimmungen ausgedrückt: durch Modaladverbien wie „möglicherweise, gern, vielleicht, hoffentlich“. Durch Ausdrücke wie „in keiner Weise, auf jeden Fall“, durch adverbiale Gliedsätze meist angeleitet durch eine Konjunktivische wie, obwohl er hoffen durfte. (Futur II – Semantik der Vermutung. Konj I, II отражаются в форме предности в центре поря модальности).) Indikativ – das ist der Modus, der ausdrückt, dass der Sprecher das Gesagte als wahrscheinlich wirklich tatsächlich ansieht oder darstellen will. Das gilt im Hauptsatz wie im Gliedsatz (er freut sich, dass sie das Spiel gewonnen haben). Der Indikativ kann auch bei der Aufforderung Imperativ ersetzten. (Du verschwindest jetzt). Zum Gebrauch des Konjunktivs. Der heutige Konjunktiv hat verschiedene nicht immer klar abgrenzbare Leistungen. Das kommt daher, das der Konjunktiv aus verschiedenen Modi die sprachgeschichtlich verfolgt werden können, entständen ist. Die deutsche Bezeichnung Möglichkeitsform kennzeichnet nur eine Leistung und ist deshalb zu eng. Der Formbestand des Konjunktivs ins besondere des Konjunktivs in Präsens gelt langsam verloren. Der Konjunktiv bezeichnet, dass nichtwirkliche im weitesten Sinne Wünsch, Möglichkeit, Aufforderung. Der Konjunktiv ist auch der Modus des Zitates der berichteten indirekter Rede. Die konkrete Bedeutungsvariante muss aus dem sprachlichen Kontext entnommen werden. (Käme er – Möglichkeit. An nehme 5 Eier – Aufforderung.) Konjunktiv Formen und Tempus – Der Konjunktiv hat seinen Tempuscharakter schon im Mittelhochdeutschen verloren. Man entscheidet zwischen Ablauf und Vollendung eines Geschehens. Man unterscheidet die Formen zwischen Konjunktiv I und Konjunktiv II. Die Modalität als syntaktische Kategorie, die eine der bedeutendsten für den Satz ist, ist mit der Kategorie der Prädikativität verbunden. Es ist schwer die Kategorie der Modalität von der Emotionalität zu trennen, weil es in diesen Fällen um die Einstellung des Sprechenden geht. Nicht deutlich sind die Unterschiede vom Bereich der Affirmativität (утвердительности). W.G: Admoni: gliedert den Modalaffirmatischen Aspekt aus. Der semantische Bereich der Modalität ist sehr groß und schließt viele Bedeutungen ein, die nicht immer das System der deutlichen Opposition bilden. Die Modalität kann auch auf den morphologischen und syntaktischen Ebenen angedrückt werden.

 

20.Komplexe Sätze: Satzreihe.

Es gibt verschiedene Gründe für den Gebrauch komplexen Sätzen. Es gibt komplizierte Sachverhalten, die sich in einfachen Sätzen gar nicht oder nur sehr umständlich ausdrücken lassen. Eine der Grünen der ökonomische Sprachgebrauch, d.h. durch das Zusammenfügen verschiedener Aussage kann man mit wenigen Worten mehr sagen. Bildlichkeit der Ausdrücke - stilistische Wirkung für das Bilden komplexer Sätze unterscheidet man folgende Prinzipien: 1) Gleichordnung – Koordination; 2) Unterordnung – Subordination. Gerhard Helbig betrachtet folgende Arten der Satzverbindung: 1) kopulative Satzverbindung: die beiden Hauptsätze werden neben einander gestellt ohne, dass eine logische Verbindung zwischen ihnen hergestellt wird. Werden gebraucht Konjunktionen: „sowohl als auch, weder noch, nicht nur sondern auch“. Die Verbindung kann asynthetisch sein. 2)Disjunktive Satzverbindung: Durch den Sachverhalt des 2. Hauptsatzes wird der Sachverhalt des 1. Hauptsatzes ausgeschlossen. Folgende Konjunktionen werden gebraucht: „oder, entweder oder“ oder konjunktional Adverbien „sonst, andernfalls“. Z.B. er ist entweder schon zur Arbeit gegangen, oder er ist noch zu Hause. 3) adversative Satzverbindung. Wie bei kopulativer Satzverbindung gelten beide Sachverhalte, aber im Unterschied wird der Sachverhalt des 2. Hauptsatzes dem Sachverhalt des 1. Hauptsatzes entgegen gesetzt. Das adversative Verhältnis wird durch Konjunktionen aber, doch, sondern, hingegen (Konj Adverb). Asynthetische Verbindung ist auch möglich. (z.B. er beherrscht die Theorie seine Faches aber er hat wenig praktische Erfahrung. 4) restriktive Satzverbindung: der 2. Hauptsatz schränkt den Sachverhalt des 1. Hauptsatzes ein. Das restriktive Verhältnis wird durch Konjunktionen „aber, doch, allein, jedoch“ oder durch Konditional Adverbien „aber, nur“ (er hat Deutschland mehrmals gesucht jedoch in Bremen ist er nie gewesen) 5) kausale Satzverbindung. Der 1. Hauptsatz enthält den Grund für den Sachverhalt des 1. Hauptsatzes. Das kausale Verhältnis wird durch Konjunktion „denn“ oder Konjunktional Adverbien „nämlich“ hergestellt. Die Verbindung kann auch asynthetisch sein. (Er konnte das Problem nicht lösen, denn ihm fehlte die Sachkenntnis). 6) konsekutive Satzverbindung. (след) Der 2. Hauptsatz gibt die Folge des im 1. Hauptsatz genannten Sachverhältnis an. Das konsekutive Verhältnis wird durch Konjunktional Adverbien „also, folglich, daher, darum, deswegen, deshalb“ hergestellt. (Dem Schüler fehlte die Sachkenntnis, deshalb konnte das Problem nicht lösen) 7) konzessive Satzverbindung. Der 2. Hauptsatz gibt eine Folge an, die im Gegensatz zu der in 1. Hauptsatz genannten Voraussetzung steht. Deshalb schließt das konzessive Verhältnis kausales und adverbiales Verhältnis ein. Die konzessive Satzverbindung wird durch folgende Konjunktional Adverbien signalisiert „gleichwohl, desto weniger, trotzdem“(es regnete, trotzdem gingen wir spazieren). Satzreihe: Eine Satzreihe besteht aus zwei oder mehreren Hauptsätzen. Am Sonntag fuhren wir nach Frankfurt, denn wir wollten zum Flughafen. Wir kamen um 15 Uhr an und gerade landete die Maschine aus München. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. þ Satzteile, die den aneinander gereihten Sätzen gemeinsam

sind, können im angeschlossenen Satz (manchmal auch im ersten Satz) weggelassen werden. Er geht auf das Gymnasium und sein Bruder geht auf

die Realschule.ÿþ Er geht auf das Gymnasium

und sein Bruder auf die Realschule.

 

21.Komplexe Sätze: Satzgefüge. Arten der Nebensätze. Schaltsatz. Satzperiode.

Satzgefüge bestehen mindestens aus 2 Elementarsätze: aus einem Hauptsatz und einem Nebensatz. Der Hauptsatz betrachten die Sprachforscher als autosemantische syntaktische Einheit die einem einfachen Satz ähnlich ist. Die Nebensätze üben im Verhältnis zu den Übergeordneten Sätzen syntaktische Funktion aus, die für die Satzglieder typisch sind. Danach unterscheidet man zwischen Subjekt- und Objekt- Adverbialsätzen sowie einige Sätze, die keine Entsprechungen in Satzglieder haben. Der Nebensatz kann mit dem übergeordneten Hauptsatz mit Hilfe eines Einleitungswortes – Eingeleiteter Nebensatz - oder ohne Einleitungswort verbunden werden. (Konjunktionen: weil, dass) Satzgleichcharakter der Sätze. Schaltsatz – ist äußerlich eine Form der unverbundenen koordinativen Verknüpfung von Hauptsätzen. Allerdings ist der Hauptsatz an die anderen eingeschränkt. Inhaltlich handelt es nicht um Koordination. Der eingeschaltete Hauptsatz ist im Verhältnis zu anderem Hauptsatz untergeordnet und enthält einen Kommentar des Sprechers zum Inhalt der Aussage. Die Prüfungstermine – sie waren vorverlegt worden - belästigten die Studenten. Schalsätze treten auch in reduzierten Formen auf. Dieses - muss schon sagen - überraschende Ergebnis hat uns sehr gefreut. Besonders häufig werden Schaltsätze durch Modalwörter ersetzt, die reguläre Reduzierungen von Schaltsätzen sind. (z.B. das Experiment war - wie ich vermute - ein großer Erfolg. (vermutlich)). Als Satzperiode wird ein vielfach zusammengesetzter Ersatz bezeichnet. Er entsteht durch Nebenordnung mehrer Satzgefüge oder durch Unterordnung mehrer Nebensätze, die einander gleich oder untergeordnet sein können – aber unter einem Hauptsatz. In der Satzperiode treten somit die koordinative und subordinative Verbindungen gleichzeitig auf. Die Satzperiode tritt vor allem in literarischer Prosa und in wissenschaftlichen Texten auf. Nebensätze Nebensätze sind Sätze, die einen Satzteil eines anderen Satzes vertreten. Sie können nicht für sich allein stehen, sind dem Hauptsatz untergeordnet und bilden mit ihm zusammen eine Äußerung. Nach der Form (abhängend vom Einleitungswort des Nebensatzes) unterscheidet man Konjunktionalsätze, Relativsätze, indirekte Fragesätze und Infinitiv- und Partizipialsätze. Je nachdem, welchen Teil des Hauptsatzes die Nebensätze vertreten, unterscheidet man Ergänzungssätze, Adverbialsätze und Attributsätze. Konjunktionalsätze, Relativsätze, Fragesätze, Infinitiv- und Partizipialsätze þ Konjunktionalsatz (Einleitungswort: Konjunktion); Es ist nicht sicher, ob er spielen kann. þ Relativsatz (Einleitungswort: Relativpronomen); Siehst du den Mann, der dort arbeitet? þ indirekter Fragesatz, w- Satz (Einleitungswort: w- Wort); Ich habe alles gesagt, was ich weiß. Zeig ihm, wie man das Schloss ausbaut. Weiß jemand, wo die Küche ist? þ Infinitivsatz; Vater werden ist nicht schwer. Ich freue mich euch wieder zu sehen. þ Partizipialsatz. Vor Anstrengung keuchend konnte er nichts sagen. Ergänzungssätze Ergänzungssätze stehen anstelle eines notwendigen Satzgliedes im Hauptsatz. Man unterscheidet Subjektsätze und Objektsätze. Am häufigsten kommen Objektsätze anstelle einer Akkusativergänzung vor. þ Subjekt (wer oder was?); Dass du mich besuchen willst, freut mich. Ob er kommt, ist völlig ungewiss. þ Akkusativergänzung (wen oder was?); Er sagt, dass er krank sei. Ich weiß, wo sie wohnt. Sie beschloss, eine Pause zu machen. Er sagte, Peter sei krank. Ich glaube, sie wohnt in Berlin. þ Genitivergänzung (wessen?); Peter rühmt sich, dass er unschlagbar sei. Peter rühmt sich unschlagbar zu sein. þ Dativergänzung (wem?); Sie hilft nur, wem sie helfen will. þ Präpositionalergänzung; Er kümmert sich darum, dass nichts verloren geht. þ Gleichsetzungsergänzung. Peter ist [das], was er schon immer war. Adverbialsätze Ein Adverbialsatz liegt vor, wenn eine adverbiale Angabe (Umstandsangabe) in Form eines Satzes auftritt. Man unterscheidet: Temporalsätze:Zeitform des Verbs und bestimmte Konjunktionen zeigen an, ob das Geschehen des Nebensatzes þ vor dem Hauptsatzgeschehen liegt (Vorzeitigkeit: nachdem, als, seit[dem]); Nachdem er die Bestellung zusammengestellt hat, füllt er den Lieferschein aus. þ parallel zum Hauptsatzgeschehen abläuft (Gleichzeitigkeit: als, während, wenn, wie, sobald, solange); Als er das Fenster öffnete, verursachte er einen gewaltigen Durchzug. þ nach dem Hauptsatzgeschehen abläuft (Nachzeitigkeit: bevor, ehe, bis); Bevor wir verreisen, müssen wir noch manches erledigen. Kausalsätze (Begründungssätze): þ Kausalsätze werden mit weil oder da eingeleitet. Er kann nicht kommen, weil er keine Zeit hat. Da er verreist war, konnte er nicht kommen. Konditionalsätze (Bedingungssätze): þ Konditionalsätze werden vor allem mit wenn und

falls eingeleitet. Wenn das wahr ist, dann müssen wir uns beeilen. Falls die Tьr geschlossen ist, gehe durch den Hof. Konzessivsätze (Einräumungssätze) þ Konzessivsätze werden mit obwohl, obgleich, obschon. wenn auch eingeleitet. Obwohl/Obgleich er nur wenig Zeit hatte, kam er. Sie geht ins Büro, obwohl/obgleich sie krank ist. Konsekutivsätze (Folgesätze): þ Konsekutivsätze stehen immer hinter dem Hauptsatz; einleitende Konjunktion ist vor allem (so)dass. Sie sangen, dass sie heiser wurden. Die Sonne blendete ihn, sodass er nichts sah.

Finalsätze (Absichtssätze): þ Finalsätze werden meist mit damit oder um zu + Infinitiv eingeleitet. Er beeilte sich, damit er pünktlich war. Modalsätze: þ Modalsätze sind Nebensätze, die die Art und Weise, auch das Mittel oder die Begleitumstände einer Handlung

erläutern; die typische Konjunktion ist indem. Zu den Modalsätzen zählen auch Vergleichssätze. Er begrüßte ihn, indem er sich verbeugte. Er machte sich bemerkbar, indem (dadurch, dass)

er schrie. Er ist so groß, wie sein Vater ist. A ttributsätze Ein Attributsatz ist ein Nebensatz, der nicht ein ganzes Satzglied, sondern nur einen Teil, und zwar ein Attribut (Beifügung), vertritt.

Relativsatz: Ich der (Subjekt) dort steht. Der Relativsatz ist die wichtigste Form des Attributsatzes; er wird durch ein Relativpronomen eingeleitet, das in Geschlecht und Zahl mit

der Beifügung des Hauptsatzes übereinstimmt und sich im Fall (Kasus) nach dem Verb des

Relativsatzes richtet; der Relativsatz steht unmittelbar hinter dem Bezugswort. kenne dem (Dativergänzung) Gaby gerade zulächelt. den den (Akkusativergänzung) du mir gezeigt hast.

Mann mit dem (Präpositionalergänzung) Eva spricht. nicht, Manche Relativsätze drücken einen neuen Gedanken aus, der sich auf den gesamten im Hauptsatz genannten Sachverhalt bezieht (weiterführender Relativsatz). Wir wollten unsere Lehrerin besuchen, die aber nicht zu

Hause war. Ich komme aus der Stadt, wo ich Zeuge eines Unglücks gewesen bin. Andere Arten des Attributsatzes: þ legen den Inhalt des Bezugswortes dar; Bezugswort ist oft eine Substantivbildung von einem Verb. Mein Entschluss, das Spiel abzubrechen, stand fest.

Die Vermutung lag nahe, dass der Spion zu den engsten Mitarbeitern des Ministers gehörte. Seine Behauptung, er sei zu Hause gewesen, trifft nicht zu. Man unterscheidet grundsätzlich zwei Arten von Satzverknüpfung: die nebenordnende und die unterordnende. þ Nebenordnung; Ich wollte gehen, da schaltete die Ampel auf Rot. Sie war krank, deswegen konnte sie nicht kommen. þ Unterordnung. Ich bin gegangen, als die Ampel auf Rot schaltete. Weil sie krank war, konnte sie nicht kommen. Satzgefüge:Ein Satzgefüge besteht aus einem Hauptsatz und mindestens einem Nebensatz. Am Sonntag fuhren wir nach Frankfurt, weil wir zum Flughafen wollten. þ Kommen mehrere Nebensätze im Satzgefüge vor, kann es verschiedene Stufen und Grade der Unterordnung geben. Der Fahrer des Unfallwagens hatte zu spät gebremst, weil er glaubte, dass er Vorfahrt vor dem Wagen, der von links kam, hätte. þ Dem Hauptsatz können auch zwei oder mehrere gleichrangige Nebensätze untergeordnet sein. Er ging nach Hause, weil es schon spät war und weil er noch zu tun hatte. Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten der Stellung von Nebensätzen im Verhältnis zum Hauptsatz: þ vorangestellt; Wer einmal hier gewesen ist, kommt immer wieder. þ nachgestellt; Ich will wissen, was hier gespielt wird.

þ eingeschoben. Die Platte, die du mir geschenkt hast, gefällt mir.

 







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