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Ouml;BUNQSAUFQABEN






1. Setzen Sie passende kopulative Konjunktionen ein. § 200

1, Er sprach Deutsch,... man antwortete ihm Spanisch. 2. Zuerst wird der Text wiederholt,... bildet man Fragen. 3. Karl beschäftigt sich... mit der russischen Sprache,... er interessiert sich für die englische Sprache. 4,... half sie der Tochter befm Nähen,... plät­tete sie die Wäsche. 5. Vater war.,. erfreut,... schien er überrascht zu sein. 6. Das Sanatorium ist sehr schön gelegen,... werden die Kranken gut verpflegt. 7. Die Pioniere werden heute... über ihre Leistungen berichten,... sie wollen ihre Künste zeigen. 8. Die Be­wohner von Kiew sind,., Ukrainer,... sind es Russen. 9, Die Kin­der sehen... erwartungsvoll zu,... bekommen sie Angst.

2. Verbinden Sie die gleichartigen Satzglieder mit: *

a) nicht mir... sondern auch

1, Der Lehrer fragte den Jungen nach seinen Eltern und nach seinen Geschwistern. 2. Wir besuchten unsere kranke Freundin und ihre alte Mutter. 3. Die Studenten beschäftigen sich mit Chemie und Physik. 4. Das Werk stellt landwirtschaftliche Maschinen und ver­schiedene Maschinenteile her. 5. In dem Wettbewerbsdokument sind unsere Verpflichtungen und unsere Vorschläge enthalten.

b) sowohl... als auch

1. Meine Mutter und meine Tante besuchten das Russische Mu­seum. 2. Die Dozenten und die Assistenten sind zur Konferenz ein­geladen. 3. Der Hauptsatz und der Nebensatz enthalten zwei Haupt­glieder. 4. Die Touristen interessieren sich für die industrie und für die Kunst unseres Landes. 5. Ich und meine Kameraden nehmen anj sozialistischen Wettbewerb teil. 6. Sie hat die Personen des Romans nach ihren positiven und negativen Seiten charakterisiert.

c) weder... noch

I. Ich habe keine Zeit und keinen Wunsch, heute ins Kino zu gehen. 2. Der Kranke konnte nicht einschlafen und nicht aufstehen. 3. Das Kind kann nicht sprechen und nicht gehen. 4. Die Schülerin konnte den Text nicht lesen und nicht übersetzen. 5. Er hatte keine Freunde und keine Verwandten. 6. Dieser Satz enthält kein Subjekt und kein Prädikat.

3. Verbinden Sie folgende'Satzpaare zu einer kopulativen Satzver­bindung. Gebrauchen Sie dabei die angegebenen Konjunktionen bzw. Bindewörter.

1. Die Arbeiter unseres Werkes sehen ihren eigenen Arbeits­plan. Sie sorgen um das ganze Kollektiv (nicht nur... sondern auch).

2. Man arbeitete Tag und Nacht. Der Pian war erfüllt (endlich).

3. Beide Frauen traten ins Zimmer ein. Eine von ihnen begrüßte die Anwesenden (und). 4. Erna eilt ins Warenhaus. Sie muß auch zum Friseur gehen (außerdem). 5. Wir besichtigten das Pusclikindeuk-mal. Wir besuchten das Puschkinmuseum (sowohl... als auch). Ei. In dieser Buchhandlung sind bekannte Dichter vertreten. Mau kann hier die Werke der Laienpoeten kaufen (nicht nur.., sondern auch). 7. Er war mit seinem Freund einverstanden. Er hatte Angst vor den Eltern (halb"... halb). 8. Die Besucher sprachen mit den Arbeitern. Sie hatten Begegnungen mit dem Leiter des Werkes (nicht nur... sondern auch),

4. Ergänzen Sie folgende kopulative Satzverbindungen.

1. Zuerst wird geplant, dann... 2. Zuerst wird gesät, dann... 3. Die Friedensfahrt ging teils durch Städte, teils... 4. Er wurde vom Lehrer weder gelobt, noch... 5. In unserer Stadt gibt es ein Opernhaus, außerdem... 6. Man wartete im Dorf lange auf den Arzt, endlich... 7. Die Arbeiter erfüllten den Produktionsplan vor­fristig, außerdem... 8, Bei der Satzanalyse sollen wir nicht nur die grammatischen Formen erklären, sondern auch... 9. Sie hatten we­der Zeit, ins Theater zu gehen, noch... 10. Paul hat gestern weder seine Freunde gesehen, noch...

5. Bilden Sie 10 kopulative Satzverbindungen. Gebrauchen Sie dabei folgende Konjunktionen: und, auch, ferner, außerdem, bald... bald, teils... teils, nicht nur... sondern auch, erstens... zweitens, sowohl... als auch.

. übersetzen Sie ins Deutsche-

1. HejioBeK ytjHTCH He tojii>ko n niKO.if.nBie rojm, ho oii yrnrea oxe bck> 3KH3hi>. 2. B nnoHeptfarepe.nern nayiii^HCb ruiaBan., Toro ohh co6pa;in Mtioro arOA h rpiiöoB. 3, rTpoine.i Mecsm hhh, HaKonen iiomajiboH rrpnir.ee iihclmo h3 FJ1P. 4. aJieiiLKaa nTHiKa to npura/ja no ueTitaM, to Rflpyr ohs c/ieia-ia na ssujiki h Ce3 cipaxa ryjiJMa Bos/ie jereli. 5. Cnaia^a ityxHo uwyiHib po;in, sbtcm mojkho HanaTb peneriiUHio. 6. Haiu nyrb iipoxaan.7 lacriiHHO vepes nycruHHyio MecrHocrb, «octhhho oh ue;i iiac no nace-iemiuM nyHKiaM. 7. Bo-nepnwx, Hauia rpynna npeaviaraeT opraHH3Ouari> uiKo-iy nviaBaaHsi BO-BTopbix, hu xothm npouecrii MOJioAeiKnbie copeeHO-

, \, 7. Setzen Sie passende adversative Konjunktionen ein.

1. Die Fehler der Schüler beruhen... auf dem Einfluß der Mut­tersprache,... sie hängen mit der Unkenntnis der Grammatik zu­sammen. 2. Die Form des Verbs ist uns klar,... muß man auch seine Bedeutung beachten. 3. Der Schüler hat das Prädikat bestimmt,... darf man dabei das Subjekt nicht außer Acht lassen. 4. Erich liest schnell,... er spricht langsam. 5. Sie übt sich jeden Tag im Le­sen,... kann sie nicht schnell lesen. 6.... nehmen wir an der Ex­kursion teil,... wir fahren aufs Land. 7.... du besuchst uns morgen,... du kommst am Sonnabend. 8. Unsere Gruppe fährt morgen nicht nach Berlin.... sie will nach Dresden fahren. 9. Du sollst dich den Anordnungen des Lehrers fügen,... schickt man dich nach Hause.

8. Verbinden Sie die gleichartigen Satzglieder mit:

a) entweder... oder

1. Wir fahren um 10 Uhr (um 12 Uhr) ab. 2. Du gehst heute ins Theater (ins Kino). 3. Meine Familie fährt im Sommer nach Bulgarien (an die See). 4. Ich möchte eine Kohlsuppe (eine Fleisch­brühe) bestellen. 5. Die Touristen benutzen den Autobus (das Flug­zeug).

b) aber

1. Der Satz ist nicht lang,... inhaltsreich. 2. Die Wohnung ist nicht groß,... gemütlich. 3. Dieser Schüler ist begabt,... zerstreut. 4. Meine Schwester ist jetzt gesund,... schwach.

V 9. Verbinden Sie folgende Satzpaare zu einer adversativen Satz­verbindung. Gebrauchen Sie dabei die angegebenen Konjunktionen.

1. Wir reisen im Frühling auf die Krim. Wir fahren nach Odessa (entweder... oder). 2. Du kommst zu mir. Icli rufe dich an (ent­weder... oder). 3. Abends gehen die Bauern in den Klub. Sie fahren in die Stadt (oder). 4. Der Unterricht war zu Ende. Niemand ging nach Hause (trotzdem). 5. Er sprach kein Wort aus. Er verließ das Zimmer (sondern). 6. Sie hat viele Stunden gearbeitet. Sie ist nicht müde (doch). 7. Die Kinder dürfen mit dem Feuer nicht spielen. Es kann ein Unglück passieren (sonst).

V 10. Ergänzen Sie folgende adversative Satzverbindungen.

1. Der Lehrer hat ihm die Aufgabe erklärt, aber...

2. Wir ließen ihn nicht warten, sondern...

3. Der graue Anzug hat mir gefallen, trotzdem...

4. Mein Freund ist sehr kiug, doch..,

5. Entweder versprichst du mir deine Hilfe, oder... (i. Es regnete, allein...

7. Zwar wohnten wir dem Vortrag bei, dennoch...

8. Er hat die ganze Zeit krampfhaft überlegt, aber...

11. Bilden Sie 7 adversative Satzverbindungen, gebrauchen Sie da­bei folgende Konjunktionen: aber, oder, entweder... oder, trotzdem, sondern, allein.

12. Übersetzen Sie ins Deutsche.

 

1. Я хотел закончить статью вечером, но я не смог это сде­лать 2. Ученик сделал в диктовке несколько ошибок, однако он сам их исправил. 3. Сочинение написано красиво и аккуратно, однако по содержанию оно неинтересно. 4. Мы все помогали Лизе сделать правильные чертежи, но она все же допустила ошибки. 5. Погода стояла холодная, но несмотря на это соревнования по плаванию состоялись. 6. Или ты признаешь спою вину, или мы не будем с тобой дружить. 7. В субботу мы или поедем в лес, или мы погуляем в Летнем саду. 8. Хотя ты и прочел этот роман, но его основную идею ты не понял. 9. Хотя экзамен и сдан, но нам предстоит еще большая работа. 10. Ты не должен разгова­ривать во время лекции, а обязан внимательно слушать и записы­вать материал. П. Правда, он никогда не был особенно прилежен, по учение давалось ему легко.

13. Setzen Sie passende kausative bzw. konsekutive Konjunktionen

I. Ich bin sehr erfreut,... mein bester Freund kommt bald nach Leningrad. 2. Wir verstanden den Dozenten gut,... er sprach laut und deutlich. 3. Die UdSSR kämpft aktiv gegen den K'ieg,... wird der Frieden nicht gefährdet sein. 4. Diese Arbeit ist sehr schwer,... muß man sie gründlich vorbereiten. 5. Hier liegt eine Erzählung vor,... ist hier das Präterit zu gebrauchen. 6. Diese Texte sind für die Schüler inhaltlich nicht fremd,... bieten sie keine Schwierig­keiten vom Inhalt her. 7. Diese Übung ist gut,... wir haben un­sere Sätze aus der Sprechsituatiori gewonnen. 8. Wir waren über deine Nachricht nicht erstaunt,... du hattest uns darauf vorberei­tet. 9. Jeder von uns soll viel und fleißig lernen,... durch gute Kenntnisse kann man beim Aufbau des Kommunismus besser mitarbeiten.

14. Verwandeln Sie die kausativen Satzverbindungen in die konse­kutiven.

1. Das Mädchen aß mit großem Appetit, denn sie hatte großen Hunger. 2. Die Eltern riefen ihre Kinder, denn es war Zeit zum Abendessen. 3. Du kannst nicht antworten, denn du hast nicht auf­gepaßt. 4, Zu Hause zog er sich hastig um, denn sein Hemd war nicht sauber genug. 5. Die Tränen traten ihr in die Augen, denn sie hatte sich den Finger geklemmt. 6. Erich wollte ein Terrarium einrichten, denn er hatte eine Eidechse gefangen.

2W

15. Verbinden Sie folgende Satzpaare zur kausativen bzw. konseku­tiven Satzverbindung.

1. Iris lief nach Hause. Sie hatte ihre Buntstifte liegengelassen (denn). 2. Frau Müller ging in die Himbeeren. Sie wollte Marmelade einkochen (denn). 3. Franz mußte geniigend_Eioviaat mitnehmen. Er wollte eine Reise antreten (darum). 4. Die Kinder hatten rias Lehr­buch verloren. Die Hausarbeit dauerte so lange (deshalb). 5. Anton ärgerte sich. Er wurde in seinen Überlegungen gestört (ja). 6. Dieser Park steht unter Naturschutz. Man darf hier die Baume nicht fällen (deshalb). 7. Sie beeilten sich nicht. Sie hatten Zeit (denn).

16. Übersetzen Sie ins Deutsche.

1. От Москвы можно начать путешествие по Волге, так как Москва-река связана каналом с Волгой в ее верхнем течении (с!ег 0Ьег1аиЕ). 2. Я подписался на „Учительскую газету" (аЪопшегеп), так как меня интересуют проблемы педагогики. 3. Он интересуется музыкой и живописью, поэтому он часто посещает Филармонию и Эрмитаж. 4. Мой сын был тяжело болен, поэтому он пропустил много уроков в школе.

17. Bilden Sie 5 kausativ-konsekutive Satzverbindungen.

18. Setzen Sie passende beiordnende Konjunktionen ein. Sprechen Sie miteinander über das Thema des folgenden Briefes.

Aus dem Brief einer Lehrerin

Es gibt in jeder Schule bestimmte Forderungen, die niemand ignoriert.... ausgerechnet in meiner Klasse wurden diese Gebote nicht eingehalten. Die Schüler standen beim Klingelzeichen an ihren Bänken,... sie schwatzten und tuschelten miteinander. Ich mahnte sie, sich anständig zu benehmen,... das half nicht. Ich grübelte und hospitierte,... konnte mir niemand helfen.

Eines Tages beobachtete ich nur eines Lehrers Art, mit den Kin­dern zu sprechen. Er sprach mit ihnen... eindringlich,... sogar humorig;... wiederholte er sich,... fuhr er sie grob an. Er kannte jeden... als Schüler,... er wußte um die Interessen... Familien­geschichte jedes einzelnen. Er wußte, daß Dieter gern angelte,... Hanna schon tanzen ging. Und jeder kannte ihn,... er wohnte seit Jahren im Ort. Er hatte ein echtes Verhältnis zu den Kindern,... besaß er Autorität bei allen. Er gründete sich nicht auf Angst,... auf achtungsvolles Vertrauen,... die Schüler spürten, daß dieser Mensch für sie da war. Er handelte... aus Wut,... aus Verachtung. Er war überlegen, er führte,... er wußte wohin.

Wie oft war ich wütend auf die Klasse gewesen. Ich schrie nicht,... ich finde es unschön,... ich sprach schroff mit den Kindern. Ich hatte... Vertrauen... Liebe zu ihnen.

Heute weiß ich, daß man sich taglich um das Vertrauen des Kindes mühen soll.

DAS SATZGEFÜGE

Es ist erforderlich, daß sich jeder Lehrer mit den Grundfragen unserer Zeit befaßt.

Die neuen Aufgaben, die beim Aufbau des Kommunis­mus an das Volk gestellt sind, verlangen ein kommunisti­sches Bewußtsein.

Im Satzgefüge sind die Teilsätzc inhaltlich und grammatisch nicht gleichwertig. Man unterscheidet den Hauptsatz, der nach der Struktur einem selbständigen Satz gleicht, und den Neben­satz, der dem Hauptsatz untergeordnet ist. Diese 'Verbindungs­art der Sätze nennt man die Unterordnung. Als Binde­mittel dienen dabei die u nterordnenden Kon ju nk tionen (weil, als, während, wenn u. a.), Relativpronomen (der, welcher, wer, was u. a.) und Relativadverbien (woran, wo, wohin u. a). Im Hauptsatz kann ein Korrelat stehen, das auf den Nebensatz hinweist. Als Korrelate dienen Pronominalad­verbien (dafür, danach, dadurch u. a.), Adverbien (dort, jetzt, dahin u. a.), Demonstrativpronomen (es, derjenige, solcher u.a.) und Partikeln (so, zu u. a.). Bei der asyndetischen Unterord­nung ist die Rolle der Intonation besonders groß1.

Die Nebensätze haben eine besondere Wortfolge. Der Haupt­satz kann ein unvollständiger Satz sein.

Zur Wortfolge im Satzgefüge

§202

Ich weiß, daß du einen Brief erhalten hast.

Im Nebensatz steht der finite Teil des Prädikats am Satzende und der infinite Teil vor dem finiten. Die Konjunktion nimmt die Erststellung ein3.

b)

Während ich einen Aufsatz schrieb, malte mein Freund ein Bild für die Wandzeitung.

Wenn der Nebensatz dem Hauptsatz vorangeht, beginnt der Hauptsatz mit dem finiten Verb.

1 Die Teilsätze des SaUßeiüges sind inhaltlich und grammatisch enger miteinander verbunden als die de; Satzverbindung.

1 Der trennbare Teil des Verbs verschmilzt mit dem Holten Verb im Nebensatz, vgl.: Er Will, daß wir morgen abfahren,

C)

Wir freuen uns, daß du am Parteilehrjahr teil­nimmst.

Man sah, daß er die Straße herabging, den Hut in der Hand.

Das Subjekt und das Prädikat des Nebensatzes bilden einen Rahmen, der den Nebensatz umrahmt. Einige Nebenglieder (das prädikative Attribut, manche Adverbialien, die Infinitivgrup­pen) können außerhalb des Rahmens stehen.

Wer nicht arbeitet, (der) soll auch nicht essen. Ich bin sicher, daß wir den Wettkampf nicht ver­loren haben.

Die Negation nicht steht in den verneinenden Nebensätzen vor dem Prädikat.

e)

Niemand weiß, wo er sich befindet. Niemand weiß, wo sich Karl befindet.

Die Partikel sich steht nach der Konjunktion, vor oder nach dem Subjekt.

Einteilung der Nebensätze

Die Nebensätze werden nach folgenden Gesichtspunkten ein- § 203 geteilt:

a) nach der Art ihrer Verbindung mit dem Hauptsatz,

b) nach ihrer Stellung im Satzgefüge,

c) nach dem Grad ihrer Abhängigkeit,

d) nach ihrer syntaktischen Funktion.

Obwohl er müde war, setzte er seine Arbeit fort. Es ist sicher, wir werden den Sieg erringen.

\

Nach der Art ihrer Verbindung mit dem Hauptsatz unter­scheidet man: 1. Konjunktionalsätze (syndetisch ver­bundene, konjunktionale Nebensätze) und 2. konjunktions­lose (asyndetisch verbundene) Nebensätze, die die Wort­folge des Hauptsatzes haben.

Die durch die Relativpronomen eingeleiteten Nebensätze nennt man Relativsätze (Bezugssätze,' relative Nebensätze).

b)

1. Wenn er Zeit hat, besucht er seinen Freund.

2. Sein Freund, der in Moskau lebt, ist Schlosser.

3. Er begegnet seinem Freund, der ins Institut eilt.

Nach ihrer Stellung im Satzgefüge unterscheidet man:

1. Vordersätze, die vor dem Hauptsatz stehen, i 2. Zwischensätze, die in der Mitte des Hauptsatzes ste­hen,

3. Nachsätze, die nach dem Hauptsatz stehen.

c)

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, daß ich so trau­rig bin.

Hauptsatz

J

Nebensatz ersten Grades

Nebensatz zweiten Grades usw.

Nach dem Grad ihrer Abhängigkeit unterscheidet man:

1. Nebensätze ersten Grades, die vom Hauptsatz ab­hängen,

2. Nebensätze zweiten Grades, die vom Nebensatz ersten Grades abhängen,

3. Nebensätze dritten Grades, die vom Nebensatz zwei­ten Grades abhängen usw.

Als ich nach Moskau kam, erhielt ich einen Auftrag, der in zwei Tagen zu erfüllen war.

Hauptsatz

Nebensätze gleichen Grades

Wenn zwei oder mehrere Nebensätze von einem Hauptsatz abhängen, sind sie Nebensätze gleichen Grades.

d) Nach der syntaktischen Funktion unterscheidet man: Subjektsätze, Prädikativsätze, Objektsätze, Attributsätze, Adverbialsätze1.

1 Die syntaktischen Funktionen der Nebensätze gleichen in ihren Grund-zOgen denen der Satzglieder.

  -^»•Subjektsätze  
a) Wer wagt, gewinnt.  
  Der gerufen hat, ist unser Nachbar.  
  Wie das Fest organisiert wurde, interessierte uns sehr.
  Was du willst, ist mir klar.  
b) Es ist nötig, daß du kommst.  
  Ob sie verreist sind, ist mir egai.  
  Daß du Geld verdienst, freut mich.  
c) Es wurde ihm mitgeteilt, er solle die Wache überneh-
  men.  

§204

Der Subjektsatz vertritt das Subjekt des1 Hauptsatzes und antwortet auf die Fragen wer? was? Er ist sehr eng mit dem Hauptsatz verbunden. Im Hauptsatz fehlt das Subjekt.

Relative Subjektsätze (a) werden durch die Relativpronomen wer, was, der, welcher u. a. eingeleitet. Als Korrelate stehen im Hauptsatz der (beim Pronomen wer), derjenige (bei der, welcher u. a.).

Merken Sie:

Wenn die handelnde Person verallgemeinert ist, wird der Subjektsatz durch wer eingeleitet. Wenn eine bestimmte Person gemeint ist, gebraucht man das Relativpronomen der.

Konjunktionale Subjektsätze (b) werden durch die Konjunk­tionen daß, ob, wenn u. a. eingeleitet. Als Korrelate treten es, der, die, das u. a. auf.

Man gebraucht die Subjektsätze oft, wenn der Hauptsatz den Inhalt des Nebensatzes modal einschätzt. Dabei ist der Subjekt­satz meist ein Nachsatz, und im Hauptsatz steht das Korrelat es beim nominalen Prädikat.

Konjunktionslose Subjektsätze (c) können die indirekte Rede oder eine Bedingung enthalten.

In den Subjektsätzen wird meist der Indikativ gebraucht, seltener der Konjunktiv, vgl.: Es ist nicht ratsam, daß er auf die Krim fahre.

Vgl.: 1. Ihn freut, daß dieser deutsche Kommunist, kaum ange­kommen, sich so aktiv zeigte. 2. Dem Oberst fiel ein, daß es viel­leicht gut wäre, den deutschen Genossen anzulauten... 3. Wer ihn zum erstenmal sah, mußte ihn für einen Schiffer hallen. 4. Es war vereinbart, daß sie sich Mitte Juli treffen wollten: Peter Witt­kamp, Maria und Helmut. 5. Erst in diesem Augenblick wurde ihm ganz bewußt, welche große politische Verantwortung Ihm tibertra­gen worden war. 6. Es ist bestimmt gut für dich, wenn du mal von deinen Bächern wegkommst,

Prädikativsätze

§205

S.206

a) Er ist nicht das, was er scheint.

Sie heißt, wie ihre Großmutter geheißen hat. Karl ist es, der uns geholfen hat.

b) Dein Feliler ist, daß du ihm nicht glaubst. Ihm war, als höre er die Stimme der Mutter.

c) Mir scheint, ich verstehe dich nicht.

Der Prädikativsatz vertritt das Prädikativ bei einer Kopula im Hauptsatz und antwortet auf die Frage wer (was) ist das Subjekt?

Der Prädikativsatz ist sehr eng mit dem Hauptsatz verbun­den und steht meist als Nachsatz. Als Korrelate können im Hauptsatz es, das, der u. a. stehen.

a) Relative Prädikativsätze werden durch die Relativprono­men bzw. Adverbien wer, was, der, welcher, wie, wofür u. a. eingeleitet. Diese Sätze werden oft als StUmittel gebraucht, das Subjekt des Hauptsatzes logisch hervorzuheben.

b) Konjunktionale Prädikativsätze werden durch die Kon­junktionen daß, als, ob, als ob, wie wenn u. a. eingeleitet.

c) Konjunktionslose Prädikativsätze werden selten gebraucht. In den Prädikativsätzen wird meist der Indikativ verwendet,

Wenn die Nebensätze einen irrealen Vergleich enthalten, stellt das finite Verb im Konjunktiv1.

Vgl.: 1. Seine erste Frage war, ob Boisen seinem Vater geschrie-ben habe. 2. Es war mir, als hätte ich all das selbst begangen, was ich da von Klaus berichten sollte. 3. Das ist es, woran man sich halten muß, sTigte er sich... 4. Sie war es, die man ins Haus geschleppt hatte.

■^- Objektsätze

a) Sie wußte, wer ihr geholfen hatte.

Er war dem dankbar, der ihm den Weg zeigte. Wer lügt, dem glaubt man nicht-Wes das Herz voll ist, dc-s geht der Mund über- (Sprich-' wort)

b) Ich weiß nicht, ob du rechtzeitig kommen wirst. Wir hoffen, daß der Kranke bald einschläft.

c) Er war überzeugt, man sollte streiken.

1 über den Gebrauch des Konjunktivs im irrealen Vergleichssatz siehe Seite 214 ff.

806.

Der Objektsatz vertritt ein Objekt, er hängt vom Prädikat bzw. prädikativen Adjektiv des Hauptsatzes ab und antwortet auf die Fragen: wen? was? wem? wessen? wofür? wovon? u. a. Der Objektsatz kann sowohl einem direkten als auch einem in­direkten Objekt entsprechen. Die Objektsätze, die nach ihrer Funktion einem direkten Objekt entsprechen, hängen meist von den Verben des Sprechens, des Denkens oder der Gefühle ab und enthalten die indirekte Rede1.

a) Die relativen Objektsätze werden durch die Relativprono­men bzw. Adverbien wer, was, der, welcher, womit, wofür, wo u. a. eingeleitet. Als Korrelate können im Hauptsatz es, der, derjenige und Pronominaladverbien stehen.

b) Die konjunktionalen Objektsätze werden meist durch die Konjunktionen ob und daß eingeleitet.

c) Die konjunktionslosen Objektsätze enthalten oft die indi­rekte Rede.

In den Objektsätzen wird meist der Indikativ gebraucht, sel­tener der potentiale Konjunktiv i.

Vgl.: 1. Ich erinnerte mich gut, wir hatten ein Brahms-Qnartett eingeübt... 2. Thomas Waiß erfuhr, was sich In der Wohnung des Professors abgespielt hatte... 3. Er war stolz darauf, daß er nicht ein einziges Mal In den Jahren der Naziherrschaft den Mitlergruß gebraucht hatte. 4. Oberstleutnant Kowalenko war zufrieden, daß er tlrmscher nach Rostok mitnehmen konnte. 5. Er wollte zeigen, daß ein guter Deutscher auch Im Unglück Charakter und Würde zu wahren mußte. 6. Und wer uns in den Weg tritt... wer neues Leben vernichten will, den müssen wir rücksichtslos vernichten. 7. Einige Augenblicke warteten sie noch, beobachteten mit kritischen Blicken, ob alles In Ordnung war.

Attributsätze

a) Der Roman, den ich lese, ist interessant. Die Stadt, wo sie damals lebte, war schön.

b) Mein Wunsch, daß du hier bleibst, ist unerfüllbar. Das war die Zeit, wo wir uns zum Schulpraktikum vor­bereiteten.

c) Sie kam auf den Gedanken, man könnte die Arbeit bes-

ser planen.

§207

1 Die ObjektsäUe, die einem Dativ- oder Genitivobjekt entsprechen, komi icn seilen vor.

" Über den Gebrauch der -^uilturmen des Konjunktivs in der indirekten Kede siehe S. 108 i\.

Der Attributsatz vertritt ein Atiribut, d. h. er bestimmt ein Substantiv, Pronomen bzw. Zahlwort des Hauptsatzes näher und antwortet auf die Fragen: was für ein? welcher?

Der Attributsatz steht meist nach dem Wort, das er be­stimmt.

Die relativen Attributsätze (a) werden durch die Relativpro­nomen der, welcher und durch die Relativadverbien wo, wohin, warum, wie, womit u. a. eingeleitet1.

Merken Sie:

Er erzählte uns alles, was er in Moskau gesehen hatte.

Adverbialsätze

Das erste, was wir erblickten, war das Kulturpalast.

Das Relativpronomen was steht im Attributsatz, wenn er sich auf alles, manches, vieles, etwas, verschiedenes, nichts oder auf substantivierte Adjektive und Numeralien bezieht.

Die konjunktionalen Attributsätze (b) worden durch die Kon­junktionen daß, ob, als, wenn, da u. a. eingeleitet.

Beachten Sie:

Die Konjunktionen daß und ob stehen im Attributsatz, wenn er sich auf ein vom Verb abgeleitetes Substantiv be­zieht, vgl.: Meine Hoffnung, daß;du hier bleibst, ist ver­geblich.

Die konjunktionslosen Attributsätze (c) werden selten ge­braucht, sie bringen meist die indirekte Rede zum Ausdruck.

In den Attributsätzen können die Konjunktivformen stehen, vgl.: Ich fand niemand, der mir den Weg zeigen könnte.

Vgl.: 1. Sie sahen jetzt auf das Ufer, das sie verlassen hauen. 1. Er achtete nicht auf den Wächter, der ihn mißtrauisch musterte. 3. Er war wie zermürbt vor Langeweile... Ein tiefes, fast schmerz­haftes Unbehagen, über das er keine Rechenschaft gab. 4.... er las kopfschüttelnd verschiedenes durch, was er vor Jahren geschrieben hatte. 5. Die Straße, in der seine Mutter lebte, war langweilig, grau. 6. Ihm, der sich In Enders' Erdgeschoßwohnung eingelebt hatte, war das hochgelegene Zimmer fremd.

(A. Seghers)

Adverbialsätze
Lokalsätze   Restriktivsätze
Temporalsätze Konsekutivsätze
Modalsätze   Konditionalsätze
Komparativsätze   Finalsätze
    Kausalsätze

§ 208

Nach der syntaktischen Funktion teilt man die Adverbial­sätze in:

1. Lokalsätze (Adverbialsätze des Ortes),

2. Temporalsätze (Adverbialsätze der Zeit),

3. Modalsätze (Adverbialsätze der Art und Weise),

4. Komparativsätze (Adverbialsätze des Vergleichs),

5. Konsekutivsätze (Adverbialsätze der Folge),

6. Kausalsätze (Adverbialsätze des Grundes),

7. Finalsätze (Adverbialsätze des Ziels),

8. Konditionalsätze (Adverbialsätze der Bedingung),

9. Konzessivsätze (Adverbialsätze der Einräumung), 10, Restriktivsätze (Adverbialsätze der Einschränkung).

Lokalsätze

Sie blickten dorthin, woher man die Demonstranten er­wartete.

Er wollte dort wohnen, wo seine Eltern arbeiten. Sie ging dorthin, wohin sie die Mutter schickte.

Der Lokalsatz vertritt eine Adverbialbestimmung des Ortes. Er nennt den Ort oder die Richtung des Vorgangs im Haupt­satz und antwortet auf die Fragen: wo? wohin? woher? wie weit?

Die Lokalsätze sind Relativsätze, sie werden durch die Rela­tivadverbien wo, woher, wohin u. a. eingeleitet. Als Korrelate stehen im Hauptsatz die Lokaladverbien dort, dorthin, da u. a.

Die meisten Attributsätze sind Relativsätze.

' tat. locus = Orl, Stelle

Merken Sie:

Nach dem Satzbau fallen oft die Lokalsätze mit den Attributsätzen zusammen. Wenn der Nebensatz ein Sub­stantiv im Hauptsatz näher bestimmt, so ist er kein Lo­kalsatz, sondern ein Attributsatz, vgl.:

Wir begaben uns dorthin, wo sich die Sportler versam-

melten. (Ein Lokalsalz)

Wir begaben uns in den Park, wo sich die Sportler

versammelten. (Ein Attributsatz)

Vgl.: 1. Er wollte dort anknüpfen, wo für ihn vor zwölf Jahren der politische Faden abgerissen war. 2. Wo der Feldweg in die Wiesbadener Chaussee einmündete, stand ein Seiterwassfcrbäusctaen. 3. Er steht mit dem Gesicht zur Ebene dahin, wo der Main in den Rhein fließt. 4. Und alle nahmen dort, wo sie sich gerade befanden, stramme Haltung an.

Temporalsätze'

§ 210

Ich war im Garten, als es zu regnen begann. Nachdem der Aufsatz geschrieben worden war, lasen wir den Roman noch einmal durch.

Bevor sie weggeht, muß sie das Zimmer aufräumen. Warte, bis ich komme!

Der Temporalsatz vertritt eine Adverbialbestimmung der Zeit. Er nennt den Zeitpunkt, die Zeildauer, den Anfang, das Ende und die Wiederholung des Vorgangs im Hauptsatz und antwortet auf die Fragen: wann? wie lange? seit wann? bis wann? wie oft?

Die Temporalsätze sind Konjunktionalsätze, sie werden durch verschiedene temporale Konjunktionen eingeleitet.

Das Zeitverhältnis im Satzgefüge wird durch den Gebrauch der bestimmten temporalen Konjunktionen und durch entspre­chende Zeitformen des finiten Verbs ausgedrückt. Es kann gleich­zeitig, vorzeitig und nachzeitig sein.

Die Gleichzeitigkeit bezeichnet man durch die Kon­junktionen während, indem, indessen, solange, wobei, sooft, als, wenn u. a. und durch den Gebrauch gleicher Zeitformen.

Die Vorzeitigkeit wird durch die Konjunktionen nach­dem, sobald, als, seit (dem) und durch die Verwendung der ent­sprechenden Zeitformen ausgedrückt2.

tat.

1 tat. lerapu3 = Zelt

1 Über den Gebrauch der Zeitformen des Indikativs siehe S. 90 11.

 

 

;

I

Die Nachzeitigkeit wird durch die Konjunktionen ehe, bevor, bis bezeichnet. Der Gebrauch der Zeitformen ist dabei frei.

In den Temporalsätzen stehen meist die Indikativformen.

Die einzelnen Konjunktionen nach Gebrauch und Bedeutung

1.

Solange ich krank war, konnte ich nicht lesen.

§211

Die Konjunktion solange zeigt, daß der Vorgang des Neben­satzes zur gleichen Zeit mit dem Vorgang des Hauptsatzes endet.

2.

Als er sieben Jahre alt wurde, begann er zu lernen. Als er "zurückgekehrt war, setzte er sein Studium fort.

Die Konjunktion als steht bei einem einmaligen Vorgang in der Vergangenheit. Dabei kann dieser Vorgang sowohl gleichzei­tig als auch vorzeitig sein.

3.

a) Wenn du mich besuchst, freue ich mich gewaltig. Jedesmal, wenn er mich ansprach, wurde ich verlegen.

b) Wenn ich komme, besprechen wir den Plan unserer Arbeit.

Die Konjunktion wenn steht im Nebensatz, falls das Verb a) einen mehrmaligen Vorgang in allen Zeitstufen, b) einen ein­maligen Vorgang in der Zukunft ausdrückt1.

4.

Sobald er das Telegramm erhalten hatte (erhielt),

rief er seine Schwester an.

Die Konjunktion sobald zeigt, daß beide Vorgänge unmittel­bar aufeinander folgen. Man darf hier auch gleiche Zeitformen gebrauchen. •

5-

Seit sie allein wohnt, muß sie viel arbeiten. Seitdem seine Mutter gestorben war, wohnte er im Dorf.

1 Die Konjunktion wenn wird oft in den Bedingungssätzen gebraucht, liehe S. 216.

Die Konjunktion seit (dem) steht, wenn der Nebensatz den Beginn des Vorgangs des Hauptsatzes bezeichnet. Man darf hier sowohl gleiche als auch verschiedene Zeitformen gebfauchen.

6.

Die Wohnung soll fertig sein, bis der Winter kommt.

§(212

Die Konjunktion bis zeigt, daß der Vorgang im Hauptsatz bis zum Beginn des Vorganges im Nebensatz dauert. Hier wer­den meist gleiche Zeitformen verwendet.

Vgl.: 1. Ehe der Bürgermeister antworten konnte, drängte sicli ein weißhaariger Mann nach vorn... 2. Sie lachte, als sie den Wald­weg zum See entlangschritt... 3. Wenn Anton ausruhen konnte, setzte er sich ans Ufer... 4. Eine Weile blieben sie noch liegen, bis vom Lager her der erlösende Pfiff ertönte. 5. „Er ist es!" flüsterte der Detektiv, zvährend sie inmitten der Bewohner von Untersbach zum See gingen. 6. Bevor sich die Menschen in Bewe­gung setzten, wandte sich der Bürgermeister an den in seiner Nähe stehenden Netisdiild. 7. Hühnchen kroch, nachdem er sich mit dem Freund flüsternd verständigt hatte, einige Meter zurück.,.

(£>. Weiß)

Modalsätze

a) Er besiegte seine Gegner, indem er alle Kräfte aufbot. Sie verstanden einander gut, ohne daß ein Wort ge­sprochen worden war.

Man half dem Kranken dadurch, daß man Ihn ins Bett legte.

b) Sie erzählte von ihrem Leben, wobei sie uns viele Auf-

nahmen zeigte.

Der Modalsatz vertritt eine Adverbialbestimmung der Art und Weise. Er bezeichnet den Vorgang des Hauptsatzes, kann auch auf die Umstände hinweisen, die diesen Vorgang bestim­men. Er antwortet auf die Fragen: wie? auf welche Weise? auf welche Art?

a) Die konjunktionalen Modalsätze werden durch die Konjunk­tionen indem, ohne daß, anstatt daß, daß (bei dem Korrelat dadurch) eingeleitet'.

Beachten Sie:

Die Konjunktion ohne daß zeigt, daß der Vorgang des Nebensatzes nicht stattgefunden hat. Sie wird gebraucht, wenn die Subjekte im Haupt- und im Nebensatz verschie­dene Personen bzw. Dinge bezeichnen*.

n ' Die Modalsätze mil daü stehen den Kausalsätzen nahe. «• • Wenn eine und dieselbe Person gemeint wird, verwendet man die lil-finilivgruppc mil ohne... zu,vgl.: Er ging fort, ohne uns zu begrüßen.

b) Die relativen Modalsätze werden durch das Relativadverb wobei eingeleitet.

In den Modalsätzen steht meist der Indikativ, nur in den Sätzen mit ohne daß können die Konjunktivformen verwendet werden, vgl.: Es wurde dunkel, ohne daß man es merkte. (Prät. Konj.)

Vgl.: 1. „Du brauchst nicht zu schreien!" verwies er Wittkamp, wobei seine helle Stimme selber einen kreischenden Ton annahm. 2.... es gab keine Möglichkeit, zu ihr von Helmut zu sprechen, ohne daß steh ihre Sorgen nicht vermehrt hätten. 3. Der Triumph wurde nicht geschmälert dadurch, daß Ich Im Junior enschwimmen auf lange Strecken nur den dritten Platz belegte. 4. Der gering­fügigste Anlaß konnte eine Szene hervorrufen. Die Eltern gerieten aneinander, indem sie sich zunächst irgendeine Lieblosigkeit oder ein Versehen vorwarfen.

1 Komparativsätze '

Der Komparativsatz vertritt eine Adverbialbestimmung der § 213 Art und Weise, indem er den Vorgang des Satzes mit dem des Nebensatzes vergleicht. Der Komparativsatz antwortet auf die Frage wie?

Nach der Bedeutung unterscheidet man: a) reale Kompa­rativsätze, b) irreale Komparativsätze, c) Propor-tionalsätze. ■

Wir teilen unsere Arbeit ein, wie es unsere Vorgänger

taten.

Er lost die Aufgabe so, wie es sein Freund gemacht hat. Sie brachte mir mehr Bücher, als es nötig war. Du siehst jünger aus, als du bist.

§214

Die realen Komparativsätze enthalten einen realen Ver­gleich, der als wirklich hingestellt wird.

Beim Ausdruck der Gleichheit gebraucht man im Nebensatz die Konjunktion wie, der im Hauptsatz das Korrelat so ent­spricht.

Beim Ausdruck der Ungleichheit verwendet man im Neben­satz die Konjunktion als (seltener als. daß), der im Hauptsatz die Komparativform eines Adjektivs entspricht.

Vgl.: 1. Ich zählte, wite ich damals gezählt hatte... 2. Schnurps spannte sich vor den Handwagen, Inge sagte, sie wolle schieben. Aber weil sie sich mehr ziehen ließ, als daß sie schob, verjagte

1 lat. eomparare = vergleichen

Schnurps sie mit einem Rippenstoß. 3. Helga Büttner öffnete so laut­los die ScHlafzjflimertür, wie sie es im Krieg als Krankenschwester gelernt hatte. 4. Der Krieg verschlang Kohle, wie er Menschen ver­schlang.

§ 215

1. Er sieht so aus, als ob er krank wäre (sei).

2. Sie schwieg, als hätte (habe) sie unsere Frage nicht

gehört.

3. Sie stand auf, als wenn sie reden werde (würde).

Die irrealen Komparativsätze enthalten einen irrealen Ver­gleich, der als möglich oder überhaupt nicht wirklich hingestellt wird. Sie werden durch die Konjunktionen als, als ob, als wenn, wie wenn eingeleitet. Wenn im Nebensatz die Konjunktion als steht, tritt das Prädikat unmittelbar hinter diese Konjunktion.

In den irrealen Komparativsätzen wird der Konjunktiv rela­tiv gebraucht, und zwar:

1. wenn der Vorgang des Nebensatzes mit dem des Haupt­satzes gleichzeitig geschieht, gebraucht man das Präsens oder das Präterit Konjunktiv;

2. wenn der Vorgang des Nebensatzes dem des Hauptsatzes vorangeht, verwendet man das Perfekt oder das Plusquamperfekt Konjunktiv;

3. wenn der Vorgang des Nebensatzes dem des Hauptsatzes nachgeht, steht das Futur Konjunktiv oder der Konditional1.

Vgl.:1. Der Mann lief gebückt so, als wolle er nicht gesehen werden- 2. Der Unbekannte tat, als habe er nichts gehört. 3.... uns war er so nah, als ob wir uns schon lange gekannt hätten, als ob wir Brüder wären. 4. Und es war, als ob der Bände plötzlich sehen könnte...

§ 216

'Je mehr ich lese, desto besser spreche ich. Je lauter das Kind weinte, um so schwieriger wurde es, seine Worte zu verstehen.

—.------.——~—.—.—. i

Die Proportionalsätze drücken ein Proportiona[Ver­hältnis zwischen dem Nebensatz und dem Hauptsatz aus, sie werden durch die mehrgliedrigen Konjunktionen je... desto, je... um so eingeleitet, wobei je im Nebensatz, desto und um so im Hauptsatz stehen. Der Nebensatz ist inhaltlich und gramma­tisch mit dem Hauptsatz aufs engste verbunden. In beiden Sätzen stehen die Kcmparativformen eines Adjektivs oder eines Adverbs.

' Diese Formen kommen seilen vor.

;

Vgl.: 1....je länger und heftiger er au} sie einsprach, um so störrischer wurde sie. 2. Je weiter der Morgen an den Wänden entlangkroch, desto kürzer wurde die Spanne... 3. Je mehr sie sich dem Stadtkern Berlins näherten, um so trostloser wurden die Rui­nenfelder.

Konsekutivsätze'

Alle sprachen durcheinander, so daß ich nichts verstand. Er ist zu alt, als daß er arbeiten kann (könnte).

§217

Der Konsekutivsatz vertritt die Adverbialbestimmung der Art und Weise und drückt die Folgen des Vorgangs im Hauptsatz aus. Er antwortet auf die Fragen: wie? in welchem Maße? mit welcher Folge?

Die Konsekutivsätze sind Konjunktionalsätze, sie werden durch die Konjunktionen so daß, als daß, daß (beim Korrelat so) eingeleitet. Die Konjunktion als daß wird in den Neben­sätzen verwendet, die eine negative oder irreale Folge enthalten. Dabei stehen im Hauptsatz die Korrelate genug oder zu.

In den Konsekutivsätzen steht meist der Indikativ. In den Nebensätzen mit als daß kann der Konjunktiv absolut verwen­det werden (siehe das Beispiel oben).

Vgl.:1. „Schönen Dank auch, Genossen..." sagte er so leise, daß sie seine Worte nicht verstanden. 2. Hilde drückte die Tochter so fest an sich, daß sie den fiebernden Schlag des kleinen Herzens auf Ihrer leeren Brust spürte. 3. Franz beherrschte sich, aber nicht gut genug, als daß nicht Hermann in seinem Gesicht die Bestürzung wahrgenom men hätte.

Kausalsätze

Sie war glücklich, weil sie ihre Mutter sah. Da es schon spät war, ging man schlafen.

§218

Der Kausalsatz vertritt das Adverbiale de* Grundes, er be­gründet den Inhalt des Hauptsatzes und antwortet auf die Fra­gen: warum? weshalb? aus welchem Grunde?

Die Kausalsätze sind Konjunktionalsätze, sie werden durch die Konjunktionen da und weil eingeleitet, im Hauptsatz kann das Korrelat su stehen. In diesen Sätzen stellt meist der Indi­kativ.

tat. consequi = nachfolgen

Vgl.; 1. Sie waren froh, well der verhaßte Feind die Strafe für seine Untaten erhalten hatte. 2. Das Wilhelm-Gymnasium galt, da es von den königlichen Pagen besucht wurde, als das vornehmste Gymnasium Münchens.

Finalsätze '

§219

Ich öffne das Fenster, damit es im Zimmer küh! wird (werde).

Man gab dem Jungen Geld, daß er eine Zeitung kauft (kaufe).

Der Finalsatz vertritt das Adverbiale des Zwecks, er bezeich­net den Zweck des Vorganges im Hauptsatz und antwortet auf, die Fragen: wozu? zu welchem Zweck? mit welcher Absicht?

Die Finalsätze sind Konjunktionalsätze, sie werden durch die, Ko.ijunktionen damit, seltener daß oder als daß eingeleitet.

In den Finalsätzen kommen oft die Konjunklivformen vor, die relativ verwendet werden. Das Präsens bzw. das Präterit Konjunktiv drückt die Gleichzeitigkeit oder die Nachzeitigkeit aus.

Vgl.: 1. Der Vater entschied sich, mich in dieses Gymnasium zu tun..,, damit ich mir die.schlechten Manieren abgewöhne. 2. Er rückte seinen Stuhl schräg, damit er Leite sehen konnte.

Konditionalsätze *

Wenn du fleißig bist, bekommst du ein Geschenk.

Wärest du fleißig, könntest du gut lernen.

Falls sie morgen abreist, wird sie übermorgen in.

Moskau sein.

Wäre er nicht so beschäftigt gewesen, so hätte er

die Arbeit an seinem Buch früher beendet.

^i T i F

Der Konditionalsatz vertritt die Adverbialbestimmung der Bedingung, er enthält die Bedingung, unter welcher der Vorgang im Hauptsatz geschieht oder geschehen könnte. &V&Konditionalsatz«antworten auf die Fragen: in welchem alle? unter welcher Bedingung? tf&4l)'<tlf Uf^>i^€sr^ Die konjunktionalen Konditionalsätze werden durch die Kon­junktionen wenn und falls eingeleitet.

Die konjunktionslosen Konditionalsätze beginnen mit dem finiten Verb, im Hauptsatz steht oft das Korrelat so.

1 tat, finis ss Zweck

' tat. conditio = Bedingung

Ihrer Bedeutung nach unterscheidet man:

a) reale Konditionalsätze, die eine reale Bedingung

ausdrücken,

b) irreale Konditionalsätze, die eine irreale oder eine erwünschte Bedingung enthalten.

In den irrealen Konditionalsätzen werden die Konjunktiv­formen gebraucht'.

Vgl.: 1. Kam eine Epidemie, waren die Folgen unabsehbar.

2. Wenn er erzählte, schienen selbst die Spatzen... zu lauschen.

3. Es wäre gut, wenn er schon wieder fort wäre. 4. Was würde er denken, wenn er sie jetzt träfe? 5. Es war wohl nichts mehr als ein Kerzenstümpfchen. Das hatte Lisa angezündet,/atfs er doch noch käme.

Konzessivsätze,

a) Obwohl er schon gesund war, lief er noch am Stock.

b) Und wenn sie uns auch lange nicht gesehen hatte, so

erkannte sie alle.

Wenn du auch rechtzeitig gekommen wärest, hättest du ihn nicht angetroffen.

c) Wie klug er auch sei (sein mag), konnte er diesen Mann

nicht überlisten.

1 Über den Gebrauch der Konjunktivlormen in den irrealen Konditio­nalsätzen (Bedingungssätzen) siehe S. 107. s iat. concessus = eingeräumt a Die Konjunktionen trotzdem und ungeachtet kommen selten vor.

Der Konzessivsatz vertritt eine Adverbialbestimmung der Einräumung und drückt eine Bedingung aus, deren ungeachtet der Vorgang im Hauptsatz geschieht. Er antwortet auf die Fra­gen: trotz welchen Umstandes? wessen ungeachtet?

Die konjunktionalen Konzessivsätze werden eingeteilt in:

a) die echten Konzessivsätze, die durch die Konjunktionen wenngleich, obwohl, obschon, 9b, trotzdem, ungeachtet3 u. a. eingeleitet werden;

b) die Konzessivsätze, die durch die Konjunktionen wenn, wenn... auch eingeleitet werden und den Konditionalsätzen nahe stehen.

Wenn der Konzessivsatz ein Vordersatz ist, so kann im Hauptsatz die direkte Wortfolge sein. Der Gebrauch der Kon­junktivformen gleicht dem in den irrealen Konditionalsätzen.

c) Die relativen Konzessivsätze werden durch Relativadver­bien und durch das Adverb so eingeleitet. Im Nebensatz stehen

8 Jl. T.

 

oft die Partikeln auch, noch, immer- Die Einräumung kann auch das Verb mögen ausdrücken.

In den Konzessivsätzen, die sich auf die Gegenwart beziehen, kann jJas Präsens Konjunktiv stehen.

Vgl.; 1. So sehr abwägend und, kühl er Ihr gegenüber ge­blieben war, jetzt setzte er sich mit Wärme für ihre Pläne ein... 2. Dieser Name hatte sielt über den Krieg auch im Fahrplan erhal­ten, obwohl es die alte Waggonfabrik gar nicht mehr gab. 3, Wie kurz auch ihr Aufenthalt in New York gewesen war, sie hatte bald eingesehen, daß das Leben schwer ist... 4, Er habe so etwas wie eine Tradition, wenngleich die bei den meisten Sozialdemokraten sich bekanntlich eher hemmend als fördernd auswirke. 5.... trotzdem er kaum den Kopf in den Nacken zurückbiegen kann, zwingt sich Hagel, stramm militärische Haltung anzunehmen.

Restfiktivsätze'

§ 222

Hilf mir, insofern es möglich ist. ^.Soweit ich Zeit habe, besuche ich die Museen der Stadt.

Der Restriktivsatz drückt eine Bedingung ans, die den Vor­gang des Hauptsatzes einschränkt, und antwortet auf die Fragen: inwieweit? inwiefern?

Die Restriktivsätze sind Konjunktionalsätze, sie werden durch die Konjunktionen insofern, sofern, inwiefern, soweit, soviel, nur dali u. a. eingeleitet.

Vgl.*!. Sie lebt, soviel ich weiß, mutterseelenallein... 2. Zu beiden Seiten der Landstraße erstreckten sich die Felder großer Güter,... soweit man im Vorbeifahren sehen konnte.

Obungsaufcaben

% 223 i. Bestimmen Sie die Nebensatze: a) nach der Art ihrer Verbindung mit dem Hauptsatz; b) nach ihrer Stellung im Satzgefüge.

1. Nun war er froh, wie gut und verläßlich sein Körper arbeitete. 2. Es stellte sich heraus, daß Frau Eva mit Herrn) von Studmarin... bei den alten Teschows zu Abend gegessen halte. 3. Nachdem der Leutnant eine Weile nachgedacht hat, nickt er befriedigt mit dem Kopf. 4. Die seltsame Stimmung, die ihn seit seinem Halbschlaf am Krankenbett umfangen hält, will nicht abfallen von ihm. 5. Er hatte gehofft, Pagel würde noch eine kleine Summe zur Lohnzahlung zurückbringen.

(H. Fallada)

1 tat. resiringere = beschränken

\

2. Bestimmen Sie die Nebensätze: a) nach ihrer syntaktischen Funk­tion; b) nach dem Grad ihrer Abhängigkeit.

1, Dem Wohnzimmer, das nach dem Garten lag, war eine Ve­randa vorgebaut. '2. Noch zögerte er, was er unternehmen sollte, um den wachhabenden Offizier zu erreichen, als dieser aus einem Neben­zimmer trat und auf ihn zukam. 3* Nicht die geringste Müdigkeit spürte Boisen, obgleich es auf Mitternacht zuging. 4. Boisen fragte, was diese Autorität nütze, wenn er davon keinen Gebrauch mache. 5. Unweit der Gartenstadt, einem Siedhmgsvorort, wo Mittelständler in kleinen Einfamilienhäusern lebten, befand sich ein Lager für Zwangsarbeiten in dem noch viele wohnten. 6. Wenn Biestow auch nur einige Kilometer von Rbstok entfernt liegt, so ist doch die Reise ohne Wagen, ohne Bahn ein richtiges Abenteuer. 7. Er bat* geahnt, wenn nicht gar gewußt, welche Überraschung auf ihn wartete. 8.... wer seinen Sätzen nicht folgen konnte, weil sie mitunter nicht endeten oder plötzlich in einen neuen Satz hinüberwuchsen, der verstand und begriff doch genau, was sie ausdrücken sollten.

(W. Bredel)

3. Ergänzen Sie den Subjektsatz. ^

1. Wer..., war ihr Freund. 2. Wer..., hätte ihn bestimmt für einen Künstler gehalten. 3. Was..., gefiel allen. 4. Was..., verän­derte seine Stimmung. 5. Der..., geht heute zum Arzt. 6. Wie..., interessierte ihn nicht. 7. Ob..., ist nicht wichtig. 8. Ob..., bleibt unsicher. 9, Daß..., wundert mich. 10, Daß..., ist uns bekannt.

4. Ergänzen Sie den Hauptsatz, bei dem ein Subjektsatz steht.

t. Was den Anschein eines Besuches hatte,... 2. Wer diese Lebensregeln respektierte,... 3. Wer ihm begegnete,... 4. Nur wer ihn kannte,... 5. Daß er siegen wird,... 6. Wie die Versammlung organisiert wurde,... 7. Ob er eingetroffen ist,... 8. Der am feil­ster steht,...

5. Ergänzen Sie den Subjektsatz, dessen Inhalt der Hauptsatz mo­dal einschätzt.

1. Es war richtig, was... 2. Es ist ihm unerklärlich gewesen, warum... 3. Es zeigt sich, daß... 4. Es stellte sich heraus, daß... 5. Es war erstaunlich, wie... <3. Es stand für ihn fest, daß... 7. Es war nötig, daß... 8. Es fiel uns ein, daß... 9. Es ist ungewiß, wer...

Gt;.

Bilden Sie 5 Satzgefüge mit Subjektsätzen.

7. Verwandeln Sie folgende einfache Sätze in Satzgefüge mit Subjektsätzen.

Master: Seine Freude war rührend. — Wie er sich freute, war

rührend.

1. Unser Beschluß geht in Erfüllung. 2. Dein Sieg begeistert uns. 3. Die Organisation der Konferenz war vortrefflich. 4. Diese Mit-

teiiiing hörten alle. 5. Der Sprechende war mir bekannt. 6, Der Leichtgläubige kann leicht betrogen werden.

 

 

H b) Er bedauerte

1. Sie muß nach Moskau fahren. 2. Unsere deutschen Freunde kehren in ihre Heimat zurück. 3, Der Wettkampf findet niclrf statt.

4. Sie kotinte ihm keine genaue Auskunft geben. 5. Es hatte ge-Bchneit.

c) Man fragte mich

1. ich studiere schon lange am pädagogischen Institut. 2. Der Unterricht beginnt jeden Tag um neun Uhr. 3. Wir sollen mit der Arbeit beginnen. 4. Der neue Schüler darf am Gesangunterricht teilnehmen. 5. Ich habe jetzt Zeit.

14. Bilden Sie aus lolgenden Satzpaaren Satzgefüge mit Objekts ätzen.

1, Er war froh. Günther kam sofort zu ihm. 2. Sie fragte mich. Ich irre mich nicht. 3. Er war zufrieden. Er durfte seine Tochter nach Dresden mitnehmen. 4. Er hat vieles vergessen. Er hat in der Schule etwas gelernt. 5. Er erfuhr. Es war mit ihr etwas geschehen. 6. Sie fühlte. Er hatte sie erkannt 7. Alle wußten. Er wollte bald heiraten. S. Sie lauschten. Niemand war in der Nähe.

15. Ergänzen Sie den Objektsatz.

1. Er erriet, wessen.., 2, Auf der Straße erinnerte sich Franz, daß... 3. Daß..., glaubte er nicht mehr. 4. Sie wußte nicht einmal, ob...

5. Du sollst zeigen, was... ti. Der Leiter der Fabrik berichtete genau, was... 7. Was..., davon wußte man nicht. 8. Er wandte an, was... 9. Jetzt unterschied er, woher... 10. Damals zweifelte der Junge, ob...

16. Bilden Sie 12 Satzgefüge mit Objektsätzen. Gebrauchen Sie dabei in den Hauptsätzen folgende Verben bzw. Adjektive.

glauben, sich interessieren, einsehen, ahnen, zeigen, berichten, erfahren; zufrieden, froh, glücklich, sicher, sich bewußt sein

17. Setzen Sie die Konjunktion bzw. das relative Adverb oder Pro­nomen ein.

1, Sie wußte nicht,... ihre Mutter noch lebte. 2. Die Streiken­den bedauerten,... sie keine Waffe hatten. 3. Ernst sah,... sein Bruder aufatmete. 4. Wir ahnten,...uns geholfen hat. 5. Niemand wußte,... sie nach Berlin kommt. 6. Sie hofften,... alle Kinder ins Pionierlager fahren.

satz.

18. Ersetzen Sie das Objekt bzw. das Subjekt durch einen Neben-

1. Wir freuen uns über deinen Erfolg. 2. Dein Bericht über das Fest geliel allen. 3. Man muß sein Versprechen halten. 4. Einem Schwindler glaubt man nicht. 5. Ihre Erzählung war spannend.

19 0bersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche. Gebrauchen Sie dabeTObjektsätze.

Мы понимаем, что многое зависит от нас самих. 2. Все ра­довались тому, что предстоит интересная поездка в Киёв. 3. Не знаешь ли ты, состоится ли сегодня лекция по истории немецкого языка? 4. А ну, покажи нам, что ты умеешь? б. Он уверял, что не умеет ни петь, ни танцевать. 6. Никто не предполагал, что этот фильм настолько интересен. 7. Говорят, что наш друг гото­вится к полету в космос.^, Она чувствовала, что все хотят еН помочь. 9. Гость вежливо осведомился о том, где проживает сту­дент С. Ю. Все интересовались, где был Пауль утром в воскре­сенье.

II. 1. Я рада, что мне разрешили посещать занятия. 2. Врач уверен, что я вполне здорова. 3. Каждый человек должен созна­вать, что и его вклад в дело мира весьма важен. 4. Мы очень до­вольны тем, что нам удалось увидеть многие юрода Советского Союза. 5. Дети счастливы, что их посылают в Артек. 6. Советские люда гордятся тем, что они строят коммунизм.

 

 

I 20

f 20. Ergänzen Sie den Attributsatz.

1. Er blieb vor der Tür stehen, die... 2. Jeden Tag ging Otto durch die Straße, wo... 3. Wir spazierten durch eine Allee mit vie­len Platanen, die... 4, Der Kranke, der..., saß lesend am Garten-fenster. 5. Dies war der Brief, den... 6. Sie kamen auf eine Land­straße, die... 7. Unter dem Gartenfenster stand ein Mann, in dem... 8. Sie erzählte mir viel vom Besucher, den... 9. Es war die Arbeit, auf die... 10. Der Alte warf das Buch weg, In dem... II. Der Arzt, dessen..., untersuchte den Kranken.

21. Bilden Sie aus folgenden Satzpaaren Satzgefüge mit Attributsät­ze«.

1. Er dachte an den Brief. Sein Vater hatte ihn geschrieben. 2. Die Straße führte zu einem Schloß. Hinter dem Schloß lag ein kleines Häuschen. 3. Das Wohnzimmer war einfach und gemütlich eingerichtet. Es lag gegenüber der Straßenlaterne. 4. Der Laden be­fand sich in der großen Straße. Im Laden gab es Eisenwaren. 5. Der Vorschlag war nicht mehr ernst gemeint. Er hat Franz einen Vor­schlag gemacht. 6. Die Studenten klatschten laut Beifall. Unsere Tänze gefielen ihnen. 7. Mein Freund kann nicht nach Moskau jähren. Seine Tochter ist krank geworden.

y 22. Bilden Sie 10 Satzgefüge mit Attributsätzen.

23. Bilden Sie zu den angegebenen Substantiven einen Attributsatz.

1. Man beglückwünschte den Schriftsteller zu seinem Geburtstag. 2. Au£ Einladung der deutsch-französischer Gesellschaft ist eine Delegation französischer Ärzte in der DDR eingetroffen. 3. Ein bekannter algerischer Journalist hat alle Journalisten der Welt zur

Solidarität mit den verfolgten Berufskollegen aufgerufen, 4. Der deutsche Künstler K. kam in die Redaktion der BZ zu Besuch. 5. Lebendig und sachlich berichtet der junge Dreher über seinen Betrieb.

24. a) Setzen Sie das passende Relativpronomen ein.

1. Er tat etwas,... keiner von ihm erwartet hatte. 2. Er schien das,... er getan hatte, zu bereuen. 3. Auch manches,... man heute in der Schule lernt, hat er vergessen. 4. Sie erreichte alles,... sie wollte. 5. Man verstand alles,... erläutert wurde.

b) Ergänzen Sie die Attributsatze, die sich auf den ganzen Haupt­satz beziehen.

Master: Sie weinte, was niemand sah...

1. Sie sah niedergedrückt aus,... 2, Er antwortete ihr mit einer Dummheit,... '6. Der Dozent erklärte das Beispiel zweimal,... 4. Er hat eine starke Erkältung,...

1. Надежда пародов на то, что мир будет сохранен, помогает им жить и трудиться. 2. Поэт У., стихи которого нравятся молодежи, выступает сегодня в клубе. 3. Я хочу познакомиться с художни­ком, картины которого выставлены в вестибюле нашего института. 4, Праздник, в котором мы принимали участие, прошел очень интересно, б. Новые произведения писателей ГДР, которые при­обрела наша библиотека, имеют большой успех. 6. Па мои вопрос, есть ли в читальном зале института стихи болгарских поэтов, мне ответили утвердительно. 7. Наше убеждение и том, что коммунизм будет построен, подтверждаем жизнью.

26. Setzen Sie passende Relativadverbien ein, die folgende Lokal­sätze einleiten.

1. Dorthin mußte ich schauen,... alle schauten. 2. Er geht dahin,... alle gehen. 3. Er soll dahin zurückfahren,... er gekommen ist. 4. Wir werden dort arbeiten,... uns der Staat schickt. 5. Sie gingen,... sie wollten. 6. Sie möchte dort leben,... ihre Mutter lebt.

27. Bestimmen Sie folgende Nebensätze nach ihrer syntaktischen

Funktion (Attributsätze, Lokalsätze).

1. Die Demonstranten gingen zum Platz, wo sich alle versammel­ten. '1, Sie wollten dorthin gehen, wo sich die Demonstranten ver­sammelten. 3. Man befahl uns, nach der Stadt zurückzufahren, aus der wir gekommen waren. 41r Man schickte uns dorthin, wober wir gekommen waren, 5. Das Mädchen wünschte in der Fabrik zu arbeiten, wo seine Schwester arbeitete. 6. Sie wünschte dort zu arbeiten, wo ihre Freunde arbeiteten.

28. Bilden Sie 5 Satzgefüge mit Lokalsätzen.

2ffl Obersetzen Sie folgende Sätze ins.Deutsche. Verwenden Sie

dabeVLok aisätze.

1. OcraHbTecb T3M, rae bu cTOHTe. 2. HocMorpure Ty.ua, oiKyaa havt aeTH. 3. TaM, nie pacKKHy/ica crapuft napK, crpomcfl lyaeciiwft caHaropun. 4. Mbi coöepeMcn IM,Ky/ia uceryia npne3>KaK)r crtoprcMeiibi. 5. Mo.io.abix ciicuna;[HCiOB docjumb Tyaa, rjie ipeGyioTCH Bpa'in.

30. Setzen Sie passende temporale Konjunktionen ein.

1.... er allein war, fühlte er sich einsam und verlegen. 2....sie das Haus betreten hatte, ging sie langsam in ihr Zimmer. 3. Wir blickten ihr nach,... sie in die Kirowstraße eingebogen war. 4.... er sicli setzte, warf er einen Blick auf die Tür. 5.... ich den langen Brief gelesen hatte, beschloß ich, ihn zu beantworten. 6.... du abge­fahren bist, hat sich alles verändert. 7. Sie lächelten,... sie abfuhren.

31. Bilden Sie aus folgenden Satzpaaren Satzgelüge mit Temporal­sätzen.

1. Er war glücklich. Seine Mutter empfing ihn daheim. 2. Er stand auf. Sie stand gleichfalls auf. 3. Walter wollte warten. Der Vater kommt. 4. Er setzte sich an den Schreibtisch. Er trat an das Fenster. 5. Es dauerte nicht lange, Der Mann war mit der Arbeit fertig geworden. 6. Sie trat aus dem Haus. Es war schon dämmerig. 7. Wir erwachten. Es war heller Tag. 8. Bleibe zu Hause. Der Briefträger kommt. 9. Die Mutter war nicht zurück. Der Sohn durfte nicht weg­laufen. 10. Er begann zu sprechen. Er blickte einige Sekunden vor sich hin.

32. Ergänzen Sie den Temporalsatz.

1. Viele Schüler lernen in den Musikschulen unserer Stadt, wäh­rend... 2. Seitdem..., sind vierzig Jahre vergangen. 3. Ich betrachtete Hans, wahrend... 4. Als..., bat ich den Vater,-mit mir







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