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Form und syntaktische Mittel.






Syntaktische Beziehungen zwischen den Wörtern im Satz werden durch syntaktische Mittel ausgedrückt. Sie sind sehr mannigfaltig. Einige von ihnen dienen zur Verbindung von Würtern, die anderen verbinden auch Sätze.

Es gibt im Deutschen folgende syntaktische Mittel:

1. Wortformen. Die Wortformen drücken die syntaktische Abhängigkeit des einen Gliedes der Einheit von einem anderen aus und dienen zur Bildung der syntaktischen Einheiten. Man unterscheidet drei Ausdrucksformen der syntaktischen Abhängigkeit: Kongruenz, Rektion und Anschließung.

Kongruenz besteht in der Angleichung der grammatischen Form des abhängigen Wortes an die Form des überordnenden, herrschenden Wortes einer Wortfügung.

Rektion ist die Formung des abhängigen Wortes, bei der seine grammatische Form vom überordnenden, leitenden Wort der Wortfügung regiert wird:

die weiße Tür – die Tür des Zimmers.

Anschließung ist die Ausdrucksform der syntaktischen Abhängigkeit, die durch das Nullmorphem des abhängigen Wortes charakterisiert wird. Im Deutschen sind die Wortfomen mit dem Nullmorphem in der Regel auf die Gruppe des Verbs oder des Substantivs angewiesen. Dabei spielt auch die Wortstellung eine große Rolle:

Da steht ein Mann. – Der Mann da.

2. Hilfswörter. Solche Wortarten wie Artikel, Präpositionen, Konjunktionen, zum Teilauch Pronomen spezialisierensich auf die Herstellung von syntaktischen Beziehungen zwischen Wörtern, Wortgruppen und den ganzen Sätzen. Sie sind entweder beiordnend / koordinierend, wenn sie syntaktisch gleichwertige Glieder einer syntaktischen Einheit, einer Wortreihe verbinden, oder unterordnend / subordinierend, wenn ein Glied der Wortfügung von einem anderen abhängig ist:

der Garten und das Haus – der Garten vor dem Haus.

3. Wortstellung. Die Wortstellung ist eines der wichtigsten syntaktischen Formmittel. Sie ist jeder syntaktischen Einheit innewohnend, sie ist mit ihr selbst gegeben:

Die Mutter ruft die Tochter an.

Die Tochter ruft die Mutter an.

4. Intonation (im Geschriebenen Interpuktion). Die Rolle der Intonation bei der Bildung der syntaktischen Einheiten ist besonders groß. Sie ist das universalste Mittel zum Ausdruck der Abgeschlossenheit einesSatzes und ist imstande, einem beliebigen Redeabschnitt Satzcharakter zu verleihen. Die Intonation dient auch zur Differenzierung der Satzarten vom Standpunkt ihrer kommunikativen Aufgabe aus und bestimmt Aussage-, Frage- und Aufforderungssätze. So kann, z.B. eine beliebige syntaktische Redeeinheit, ein einzelnes Wort, sogar eine Interjektion mit Hilfe der spezifischen Frageintonation in einen Fragesatz verwandelt werden.

Thema 11: DER EINFACHE SATZ

1. Klassifikation der einfachen Sätze.

2. Aktuell-kommunikative Gliederung des Satzes.

3. Modellierung des einfachen Satzes.

 

1. Klassifikation der einfachen Sätze.

 

Die menschliche Rede gliedert sich in Sätze. Der Satz drückt einen mehr oder weniger abgeschlossenen Gedanken aus und bildet inhaltlich, lautlich und grammatisch ein zusammenhängendes Ganzes. Er kann von verschiedenen Standpunkten aus behandelt werden. Man klassifiziert die Sätze nach dem Bau, nach dem Ziel der Aussage und nach der Art des Subjekts.

 

Klassifikation der Sätze nach ihrem Bau.

Ein Satz enthält in der Regel das Subjekt und das Prädikat. Das sind seine beiden Hauptglieder. Subjekt und Prädikat sind miteinander aufs engste verbunden, das wird in ihrer grammatischen Form, in der Kongruenz in Person und Zahl ausgedrückt. Je nachdem, ob ein Satz beide Hauptsatzglieder enthält oder nicht, unterscheidet man einfache eingliedrige und zweigliedrige Sätze.

Der einfache eingliedrige Satz enthält nur ein Hauptglied und besteht aus Subjektgruppe oder Prädikatgruppe, oder aus einzelnen Nebengliedern einer dieser Gruppen. Nach der Wortart des Hauptwortesunterscheidet man folgende Arten von einfachen eingliedrigen Sätzen:

1. substantivische oder nominale Sätze, die nach dem Ziel der Aussage noch in zwei Untergruppen eingeteilt werden:

a) Aussagesätze mit einem Substantiv im Nominativ:

Ein warmer, wunderbarer Abend.

Liebliche Kühle.

b) Aufforderungssätze mit einem Substantiv im Akkusativ:

Kognak, bitte! Verzeihung! Guten Tag.

2. verbale Sätze. Nach dem Ziel der Aussage werden sie nochin folgende Untergruppen eingeteilt:

a) Aufforderungssätze mit den Imperativformen der 2. Person Sg. und Pl. sowie mit dem Infinitiv oder Partizip 2:

Schreibe. Hört aufmerksam zu. Weitergehen! Stillgestanden!

b) Aufforgerungssätze mit dem unabhängigen Infinitiv, die einen Wunsch ausdrücken:

Nicht schwach werden!

c) unpersönliche subjektlose aktivische und passivische Aussagesätze:

An der Tür wurde geklopft.

Friert mich.

3. adverbiale Sätze, die durch die Absonderung der durch ein Adverb ausgedrückten Adverbialbestimmung entstehen:

Jetzt denkst du schlecht von mir. Schlecht.

4. modalwörtliche Sätze, bei denen ein Modalwort als Hauptwort auftitt:

Natürlich! Sicher! Gewiss.

5. Interjektionssätze, die durch eine Interjektion vertreten sind:

Oh! Ach! Pfui!

Der einfache zweigliedrige Satz enthält beide Hauptglieder. Nach dem Vorhandensein der Satzglieder unterscheidet man drei Arten von einfachen zweigliedrigen Sätzen:

1. unerweiterte Sätze, die nur Subjekt und Prädikat enthalten:

Sie wachte auf. Seine Hand zitterte.

2. erweiterte Sätze, die außer den Hauptgliedern noch die Nebenglieder des ersten Grades: Objekte und Adverbialbestimmungen enthalten:

Zu Beginn des Sommers befand sich die Familie im Gebirge.

3. elliptische oder unvollständige Sätze, in denen entweder das Prädikat nicht in allen seinen Bestandteilen vertreten ist oder keines der Hauptglieder genannt wird. Die fehlenden Satzglider bzw. deren Bestandteile lassen sich dabei leicht aus dem Kontext oder aus der Sprechsituation ergänzen oder verstehen. Elliptische Sätze treten oft in einem Dialog, in einer Beschreibung sowie in erstarrter Form als Sprichwörter auf:

„Ich bekomme Urlaub“, sagte sie atemlos. „Schon wieder“. – „Wie lange?“ „Drei Tage. Die drei letzten Tage“.

Ich dich ehren? Wofür?

Ende gut, alles gut.

Zweigliedrige elliptische und eingliedrige Sätze weisen eine gewisse strukturelle Ähnlichkeit auf. Der Unterschied zwischen ihnen besteht darin, dass die eingliederigen Sätze ohne Kontext verstanden werden können, während die elliptischen Sätze obligatorisch die Unterstützung vom Kontext dazu brauchen.

Dem deutschen Satz sind solche Hauptmerkmale eigen:

1. die Zweigliedrigkeit;

2. das Subjekt-Prädikat-Verhältnis und

3. der verbale Charakter des Satzes, der sich darin äußert, dass das Prädikat ein finites Verb einschließt.

Klassifikation der Sätze nach dem Ziel der Aussage.

Nach dem Ziel der Aussage unterscheidet man:

1. Aussagesätze, die eine Mitteilung, eine Feststellung oder eine Äußerung ausdrücken. Sie werden in erzählendem oder behauptendem Ton ausgesprochen:

Am Samstag bin ich mit meinem Freund ins Theater gegangen.

2. Fragesätze, die eine Frage an den Gesprächspartner enthalten und in der Regel eine Antwort fordern. Unter den Fragesätzen unterscheidet man:

a) Ergänzungsfragen, durch die nach irgendeinem Satzglied gefragt wird, das in der Antwort enthalten sein soll und somit eine Ergänzung zur Frage bildet. Die Ergänzungsfragen beginnen mit einem Fragewort:

Wie steht es mit deiner Jahresarbeit?

b) Entscheidungsfragen, die eine Entscheidung zwischen einer bejahenden und einer verneinenden Antwort verlangen. Sie beginnen mit dem finiten Verb und werden in fallend-steigendem Satzton ausgesprochen:

Fahren wir morgen mit den Freunden ins Gebirge oder bleiben wir zu Hause?

c) Bestätigungsfragen, die eine bestätigende Antwort fordern und die Wortstellung eines Aussagesatzes haben:

Sie sind mit der Konkorde wohl nach Frankfurt geflogen, nicht wahr?

d) rhetorische Fragen, die keine Antwort verlangen und nur gebraucht werden, um die Rede lebhafter zu gestalten, um den Zuhörer bzw. Leser auf eine bestimmte Tatsache aufmerksam zu machen:

Wir aber, was haben wir heute? Nichts, reine nichts!

2. Aufforderungssätze / Befehlssätze, die Befehle, Aufforderungen, Anordnungen, Verbote, Warnungen, Bitten usw. ausdrücken. In den Auffordeungssätzen steht das Prädikat meist im Imperativ, das finite Verb nimmt dabei im Satz die Anfangsstellung ein. Sie werden in fallendem Satzton ausgesprochen:

Mach die Tür zu.

Gehen wir.

Die Aussage-, Frage- und Aufforderungssätze können in einem neutralen oder emotional gefärbten Ton ausgesprochen werden. Wenn die Sätze emotional, in einem starken ausrufenden Satzton ausgesprochen werden, nennt man sie Ausrufesätze:

Wie herrlich das Wetter ist!

 

Klassifikation der Sätze nach der Art des Subjekts.

Nach der Art des Subjekts unterschedet man im Deutschen:

1. pesönliche Sätze, in denen das Subjekt durch eine beliebige Wortart (mit Ausnahme einiger Pronomen) oder durch eine Wortgruppe ausgedrückt werden kann:

Sie war in großer Eile.

2. unbestimmt-persönliche Sätze, deren Subjekt durch das unbestimmt-persönliche Pronomen man ausgedrückt wird:

Man fragte Hans zu Hause, wo er so lange geblieben war.

Manchmal kommt in den unbestimmt-persönlichen Sätzen auch das Pronomen sie als Subjekt vor. Es bezeichnet dann die Vertreter der Obrigkeit, der Behörden oder der Staatsmacht, denen gegenüber der Sprecher eine ablehnende oder abschätzige Haltung annimmt:

„Wo warst du, Papa, was haben sie mit dir gemacht?“ forschte die Tochter unter Tränen.

3. verallgemeinernd-persönliche Sätze, in denen das Subjekt durch das unbestimmt-persönliche Pronomen man oder die Personalpronomen wir und du ausgedrückt wird. Diese Sätze enthalten oft Sentenzen, sprichwortartige Weisheiten oder Äußerungen gemeingültigen Charakters:

Man erinnert sich immer gut an Dinge, die man liebt.

Du gehst einen kleinen Hügel hinunter und findest dich vor einem Gewölbe.

Wir fürchten etwas, weil wir es durch Vernunftschlüsse für furchtbar erkennen.

Was soll man von dir denken?

4. unpersönliche Sätze, in denen das unpersönliche Pronomen es als Subjekt auftritt. Das Pronomen es hat keinen semantischen Inhalt und erfüllt die syntaktische Funktion eines formalen Subjekts. Die unpersönlichen Sätze können auch eingliedrig sein und enthalten dann kein Subjekt. Die unpersönlichen Sätze mit es bezeichnen meistens verschiedene Naturerscheinungen und Empfindungen des Menschen:

Es dunkelte gar zu sehr.

Es hungert mich.

 







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