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Diphthonge






 

1. Zum Wesen der deutschen Diphthonge.

2. Das Vokalphonem |ae].

3. Das Vokalphonem [ao].

4. Das Vokalphonem [כּø]

1. Die Diphthonge werden gewöhnlich als eine Verbindung zweier Vo­kale in einer Silbe bezeichnet. Diese Definition ist aber schon deshalb nicht konsequent, weil hier Vokal und Diphthong einander gegenübergestellt werden. In Wirklichkeit ist ja der Diphthong auch ein Vokal. Man sollte also sagen: Diphthonge sind Verbin­dungen zweier Monophthonge in einer Silbe. Das wäre schon rich­tiger. Jedoch gibt eine derartige Definition den eigenartigen Cha­rakter der Diphthonge gar nicht wieder.

Unter Diphthong verstehen wir einen langen Vokal mit gleitender Artikulation.

Da die Artikulation bei der Hervorbringung der Diphthonge nicht unverändert bleibt, ist es unmöglich, Palatogramme oder Röntgenaufnahmen zu bekommen, die den ganzen Verlauf der Artikulation wiedergeben. Den ganzen Verlauf der Artikulation der Diphthonge kann man nur durch die Röntgenkinematographie und die elektrische Spektralanalyse untersuchen. Aber auch Pala­togramme und Röntgenaufnahmen vom Anfang und vom Ende der Diphthonge helfen uns, die Eigenschaften der Diphthonge näher zu erforschen.

L. W. Stscherba unterschied zwei Arten von Diphthongen — echte und unechte. Die echten Diphthonge kennzeichnen sich durch gleich starke Elemente. Beide Bestandteile dieser Diphthonge sind in gleichem Maße gespannt und werden deutlich gesprochen, zerfallen aber nicht in Silben. Derartige Diphthonge gibt es z. B. im Lettischen und in einigen deutschen Dialekten.

In den sog. unechten Diphthongen ist ein Element der silben­bildende Hauptteil und das andere ein schwächerer unsilbischer Teil. Der Hauptteil trägt die Wortbetonung, ist gespannter und wird deutlicher gesprochen, der zweite Teil ist unbetont, weniger gespannt und wird nicht so deutlich gesprochen. Beide Teile unter­scheiden sich auch in ihrer Dauer: das betonte Element ist länger, das unbetonte kürzer.

Es ist weiterhin üblich, die Teile der Diphthonge selbständigen Monophthongen gleichzusetzen. So findet man, daß das erste Ele­ment des Diphthongs [ae] ein [a], das zweite Element ein [e] oder ein [i] ist. Ebenso zerlegt man den Diphthong [ao] in [a] und [o] und [øכּ] in [כּ] und [ø].

2. Bei dem Vokalphonem [ae] sind zwei Eigentöne des vorderen Mundresonators zu unterscheiden: ein tiefer mit 1020—1320 Hz und ein hoher, der von 2720 bis auf 3400 Hz steigen kann. Der tiefe Eigenton ist höher als der Eigenton der a-Laute. Der hohe Eigenton umfaßt das Frequenzgebiet des langen geschlossenen [e:] und des langen geschlossenen [i:]. Die Artikulation des Diphthongs zeigt entsprechende Verhältnisse.

Bei der Artikulation des ersten Elements ist die Zunge ein we­nig weiter nach vorn verlegt als bei [a:] und [a].

Bei der Artikulation des zweiten Elements des Diphthongs [ae] sehen wir Ähnlichkeit mit der Zungenlage bei [e:] und [i:]. Im allgemeinen ist die Zunge etwas weniger nach vorn verlegt als bei i [e:] und [i:]. Die Zungenhebung ist etwa so stark wie bei dem [e:].

 

3. Das erste Element des Vokalphonems [ao] hat einen Eigenton von 840—960 Hz. Der Eigenton des zweiten Elementes beträgt 320—480 Hz. Das erste Element in [ao] klingt also tiefer (dunk­ler) als das erste Element in [ae] und sogar tiefer als bei den a-Lauten. Der Eigenton des zweiten Elementes entspricht dem Eigen­ton des kurzen offenen [υ].

Die Vertiefung des Eigentons beim ersten Element des Diph­thongs [ao] im Vergleich zu dem ersten Element des Diphthongs [ae] und den a-Lauten ist dadurch zu erklären, daß sich bei der Artikulation des ersten Elements aus [ao] die Zungenlage dem zweiten Element nähert. Dementsprechend wird die Zunge etwas nach hinten verlegt und damit der Resonanzraum vergrößert.

Die Zungenlage des zweiten Elements fällt nicht mit der Zun­genlage des langen geschlossenen [o:] zusammen. Die Zunge ist nicht so weit zurückgezogen wie beim [o:] und auch nicht so stark gehoben. Die Zunge ist bei der Bildung des zweiten Ele­ments etwa so zurückgezogen wie bei dem kurzen [כּ] oder [υ]. Die Zungenhebung ist etwas höher als bei dem kurzen [כּ], aber geringer als beim kurzen [υ].

4. Bei dem ersten Element des Vokalphonems [כּø] beträgt der eigenton etwa 600-960 Hz. Der Eigenton des zweiten Elements beträgt 1120-0320 Hz. Der Anfang des Diphtongs [כּø] klingt somit ein wenig höher als das kurze deutsche [כּ]. Das Ende des Diphtonges klingt etwa wie das lange geschlossene [ø].

Die Zugenlage ist bei der Aussprache des ersten Elements der Zugenlage des kurzen [כּ] ähnlich. Wenn die Zugenlage des kurzen [כּ] etwas höher ist, so erklärt sich das durch einen größeren Kieferwinkel bei der Aussprache des [כּ-] aus [כּø].

Bei der Aussprache des zweiten Elements liegt die Zunge ähn­lich wie bei dem langen geschlossenen [ø:].

Aber auch hier ist die Hebung der Vorderzunge bei [-ø] in [כּø] geringer. Die Lippenrundung ist bei dem zweiten Element des Diphthongs nicht so stark wie bei dem langen geschlossenen [

 







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