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Text 1. Baumanagement






Das Baumanagement hat die Funktion der Gesamtleitung und Organisation eines Bauvorhabens. Ziel ist es, ein Bauprojekt so zu planen und abzuwickeln, dass die vereinbarten Termine und Kosten eingehalten werden und die Qualität des Bauwerks eine optimale Nutzung gewährleistet, und zwar unter vollständiger Berücksichtigung der ästhetischen, energetischen und ökologischen Anforderungen des Bauherrn und des Gesetzgebers.

Das Baumanagement unterscheidet sich wesentlich vom Bauherrenberater. Der Bauherrenberater vertritt nur im Rahmen seiner Beauftragung die Anliegen des Auftraggebers bzw. des Bauherrn. Eine der Hauptaufgaben des Baumanagements besteht darin, die reibungslose Realisation eines Bauvorhabens zu gewährleisten, in enger Zusammenarbeit mit dem Architekten, den Fachplanern und den Unternehmern. Kernstück eines übergeordneten Baumanagements ist die Projektsteuerung, die zur Realisierung der Qualitäten, Kosten und Termine von einem Auftraggeber eingesetzt wird.

Unter Baumanagement lässt sich auch noch etwas anderes verstehen, nämlich die Vorwegnahme zukünftiger Bedürfnisse. Vorausgesetzt, das Baumanagement ist von Anfang an mit dabei, kann es nicht nur Ideen einbringen, die sich positiv auf den Bauverlauf auswirken, sondern auch solche, die zu einem größeren Handlungsspielraum führen, sollten sich einzelne Wünsche und Bedürfnisse des Bauherrn erst zu einem späteren Zeitpunkt offenbaren. Hierbei ist eine gute Teamarbeit vonnöten, während der sich jedes Teammitglied auf seine Kernkompetenz beschränkt. Der Architekt ist und bleibt für die Auslegung und die Gestaltung des Gebäudes verantwortlich. Für die technische Umsetzung braucht es die Fachplaner und für das Organisatorische eben das Baumanagement, der das Team begeistern und führen kann, der Aufträge erteilt und deren Erfüllung überwacht.

Die Bauqualität hängt von zahlreichen Faktoren ab und lässt sich auf vielfältige Weise beeinflussen. Auch Qualitätsmanagementsysteme kommen dabei zum Einsatz, so zum Beispiel die international gültige Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9000/9001 oder verschiedene spezielle Systeme wie beispielsweise das Zertifikat Planer am Bau des TÜV Rheinlandes oder Qualität am Bau der DEKRA. Dadurch lassen sich Schäden vermeiden - und jene, die trotzdem geschehen sind, können oft noch während der Bauzeit behoben werden. Es ist deshalb von größter Wichtigkeit, dass das Baumanagement das Qualitätsmanagement als integrierender Bestandteil seines Auftrages betrachtet.

Text 2. Bautechniken im Alten Ägypten

Text 3. Holzbau Mit den Bautechniken im Alten Ägypten sind die technischen Aspekte des Bauens in der ägyptischen Architektur gemeint. Davon zu unterscheiden ist ein weiterer Aspekt der ägyptischen Bauforschung, der ihre Bedeutung, das heißt den geistigen Hintergrund der ägyptischen Architektur, zu erschließen versucht.

Der Urtyp des menschlichen Wohnbaus schlechthin war der Einzelraum. Seine Formung war abhängig von den geographischen Verhältnissen, den verfügbaren Baustoffen und den Fähigkeiten und technologischen Möglichkeiten, die Baustoffe zu bearbeiten. Die halbsesshaften Fischer und Jäger der vorgeschichtlichen Zeit mussten ihre Wohnplätze mit dem wechselnden Wasser- und Wildbestand häufig wechseln, was eine leicht konstruierte und transportable Bauweise erforderte. Die älteste Leichtbauweise war der sogenannte Rohrbau. Er bestand seit dem Alt-Neolithikum und verwendete weitestgehend pflanzliche Materialien für tragende und wandbildende Elemente. Bis in die heutige Zeit wird er unter anderem von Hirten für vorübergehende Schutzhütten und Ställe weiterverwendet. Davon ausgehend oder als Nebenform entstand die Holz-Mattenbauweise. Dabei wurden die Streben aus Rohr durch ein Holzgerüst ersetzt. Das tragende Gerüst des Holz-Mattenbaus bestand somit aus dünnen, senkrecht in die Erde gesteckten Stangen, die durch Querstangen miteinander verbunden waren.

Demgegenüber blieb der Steinbau für alle Zeit ein Luxus für Bauten mit Ewigkeitsansprüchen wie Gräber und Tempel, in der Absicht, „den Fortbestand des Gottkönigtums und der göttlichen Mächte zu sichern“. In Ägypten kam es etwa ab der 2. Dynastie zur Einführung des Steinbaus.

Höhepunkt der ägyptischen Baukunst sind zweifellos die Pyramiden des Alten Reiches und die Steintempel in Luxor aus dem Neuen Reich. So ist es nicht verwunderlich, dass diese nicht nur die meisten Touristen in Ägypten anziehen, sondern auch in der Forschung die meiste Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen. Viele Forschungen konzentrieren sich auf die Pyramiden von Gizeh. Der wissenschaftliche Fokus auf den Steinbau, und die archäologische Fundsituation täuschen ein wenig über die tatsächliche architektonische Situation in Ägypten hinweg: Das wichtigste Baumaterial war seit der Naqada-I-Zeit der ungebrannte Lehmziegel. Diese viel „ökonomischere“ Bauweise machte zu allen Zeiten den Hauptteil der Wohnbauten und zeitweise auch der sakralen Bauten aus. Sind zwar von vielen altägyptischen Städten nur noch die Steingebäude erhalten, so sind auch von dieser Bauweise insgesamt zahlreiche archäologische Reste erhalten, die dazu ein gutes Bild ermöglichen.

Noch schwieriger ist die Situation beim Rohr- und Holz-Mattenbau: Da nur sehr spärliche archäologische Reste dieser Bauform vorhanden sind, müssen Rückschlüsse aus Niederschlägen in späteren Bauformen, der Wiedergabe in frühen Schriftzeichen und den Bauten, die teilweise noch heute Verwendung finden als einfache Bauformen, gezogen werden. Viele Fragen zur Entstehung und Entwicklung der ägyptischen Baukunst bleiben unbeantwortet und werden nur in der älteren Literatur behandelt.







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