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Ðîëü ³ çíà÷åííÿ òðóäîâîãî ïîòåíö³àëó â åêîíîì³÷íèõ â³äíîñèíàõ


Äàòà äîáàâëåíèÿ: 2015-08-30; ïðîñìîòðîâ: 599



I. Auf dem letzten Hause in einem (klein) Dorf stand ein Stor­chennest. Die Storchenmutter saß im Nest mit ihren (klein) Jungen, die streckten den Kopf mit dem (klein, schwarz) Schnabel heraus, der war noch nicht (rot) geworden. Ein (klein) Stück davon entfernt stand... der Storchenvater.

II. „Meine (arm) Blumen "sind ganz (tot) sagte die (klein) Ida. „Wie (schön) waren sie gestern abend, und nun hängen alle Blätter fwelk) herab! Warum tun sie das?" fragte sie den Studenten... Er wußte die (allerschonst-) Geschichten und schnitt so (lustig) Bilder aus, Herzen mit (klein) Damen darin, Blumen und (groß) Schlösser, in denen man die Türen öffnen konnte; er war ein (lustig) Student.

III. Es waren einmal fünfundzwanzig Zinnsoldaten, die waren alle Brüder, denn sie waren von einem (alt, zinnern) Löffel geboren worden. Das Gewehr hielten sie im Arm und das Gesicht geradeaus; (rot und blau), so (herrlich) war ihre Uniform... Auf dem Tische, wo sie aufgestellt wurden, stand vieles (ander) Spielzeug; was am meisten in die Augen fiel, war ein (niedlich) Schloß aus Papier. Durch die (klein) Fenster konnte man gerade in die Säle hineinsehen. Vor dem Schlosse standen (klein) Bäume rings um einen (klein) Spiegel... Das war alles (niedlich), aber das (niedlichst-) war doch eine (klein) Dame, die mitten in der (offen) Schloßtür stand. Sie war auch aus Papier ausgeschnitten, aber sie hatte einen Rock vom (feinst-) Linon an und ein (klein, schmal, blau) Band über der Schulter, gerade wie ein Gewand; mitten darin saß eine (glänzend) Flitterrose, gerade so (groß) wie ihr (ganz) Gesicht

(M. Chr. Andersen)

4. Fügen Sie in den folgenden Wortgruppen ein attributives Adjek­tiv an das Substantiv. Bilden Sie Sätze.

bei dem... Wetter; nach... Warten; aus einer... Wolle; an einem... Tag; seit jener... Nacht; an viele... Briefe; vor einem... Schloß; hinter einem.., Berg; mit deinem... Bleistift; außer diesem... Bucli

5. Fügen Sie die richtige Pluralendung an die Adjektive in den fol­genden Wortgruppen. Bilden Sie Sätze.

alle neu... Traktoren; viele tapfer... Flieger; manche falsch... Sätze; mehrere erfahren... Ingenieure; die Meinung aller jung... Mitarbeiter; sämtliche schön... Bilder; beide gesund... Jungen

6. Setzen Sie die eingeklammerten Adjektive in der richtigen Form ohne Artikel ein.

I. Unsere Studenten sitzen in... Auditorien (hell). 2. Wir be­sprechen... Sätze (schwierig). 3. Sie bildet... Sätze (kurz). 4. Sie le­sen... Texte (interessant). 5. Mein Kleid ist aus... Wolle (braun). 6. Der Kranke trinkt... Wein (rot).

7. Ergänzen Sie die Sätze. Gebrauchen Sie dabei die angegebenen Substantive als Objekte bzw. Attribute.

1. Wir kennen... (der neue Rektor, dieser fleißige

Schüler, dein kleiner Bruder, dieses berühmte Museum) (ein deutscher Student, mein alter Freund, sein kleines Häuschen, ein seidenes K'eid, ein großer Saal)

(die deutschen Touristen, die junge Dozentin, der bekannte Maler)

4. Die Handschrift ... ist un- (diese faule Schülerin) leserlich.

2. Ich sehe...

3. Sie begegnen...

5. Der Kugelschreiber... liegt (der neue Lehrer) auf dem Pult.

6. Du sollst den Inhalt.,. wie- (der deutsche Text) dergeben.

7. Er hat beim Lesen... eine (diese kurze Erzählung) Zelle übersprungen.

8. Wir suchen die Bedeutung... (das unbekannte Wort) im Wörterbuch.

9. Die erste Strophe... habe (das neue Lied) ich vergessen.

8. Ersetzen Sie den Positiv a) durch den Komparativ, b) durch den Superlativ. Bilden Sie Sätze:

a) beim attributiven Gebrauch ',,

schmale Füße, das kurze Kleid, gesunde Luft, ein naher Verwand­ter, eine kleine Stadt

b) beim prädikativen Gebrauch

Franz ist groß. Diese Nacht ist kalt. Mein Bruder ist klein. Dieses Papier ist glatt. Jener Faden ist lang. Mein Koffer ist schwer.

9. Entscheiden Sie, ob beim Vergleich als oder wie einzusetzen ist.

1. Wir bleiben auf der Krim so lange... möglich. 2. Sie ist ebenso fleißig... begabt. 3. Er ist stärker... du. 4. Läufst du genauso schnell... sie? 5. Sie läuft schneller... er. 6. Dieses Bild ist nicht so schön.., jenes. 7. Die Suppe ist kalt... Eis. 8. Du bist schlau. ..ein Fuchs. 9. Dieser Film ist interessanter.,, jener.

10. Bilden Sie mit den angegebenen Wörtern Sätze. Gebrauchen Sie

dabei ebenso... wie, genauso... wie, als zum Ausdruck des Vergleichs.

1. dieser Park, aussehen, schön (nicht), der Sommergarten

2. die Umgebung von Leningrad, sein, schön, die Umgebung von Moskau

3. unsere Sportler, springen, weit, die Sportler aus Kiew

4. er, studieren, gut, du

5. die Eremitage, sein, bekannt, die Tretjakowgalerie

6. man, begrüßen, sie, herzlich, alte Freunde

7. ihre Augen, sein, blau, der Himmel

11. Bilden Sie von folgenden Adjektiven die Komparativform und gebrauchen Sie sie in Sätzen.

jung, klein, blaß, schmal, klar, gut, schlau, hoch, schlank, alt, groß, klug

12. Fügen Sie an die angegebenen Substantive in den folgenden Sfitzen a) kongruierende attributive Adjektive, b) abgesonderte attribu­tive Adjektive.

1. Bin Leutnant erklärte dem Major die Angelegenheit 2. Der Major gab ihm einen Befehl. 3. Ein Mann stieg aus dem Auto aus.

4. Das Hans stand da, wo früher eine Hütte war. 5. Der Polizist durchsuchte sein Gepäck. 6. Eine Frau stand In dem Gang, der zwi­schen den Sesseln durchlief. 7. Der Baum schien unwahrscheinlich hoch.

i.,»J.3> S?Jze? ,Sie Adjektive ein, die die Erzählung beleben werden.

Wählen Sie dabei treffende Adjektive.

I. Wo der... Wald zu Ende ist und die Wiese beginnt, macht der ...Bach einen Bogen. An dieser Stelle ist er sehr... Hier spielen die ...Kinder besonders gern, und auch heute ist der... Lärm weithin zu hören. „Mein Boot ist...!" Jürgen freut sich und verfolgt mit... Augen die .. .Kahne aus Baumrinde, die auf dem... Wasser dahinschwim­men.

II. Auf dem Elternabend sollte den Müttern und Vätern ein ...Bericht über die Arbeit der Schule während des Jahres gegeben werden. Es sollte ein .. .Elternabend werden. Die ... Schüler bekamen den Aultrag, die Aula mit ... Blumen zu schmücken. Wir wurden gefragt, ob jemand von uns.. .Gedichte oder ... Lieder vortragen wolle.

Wir suchten die .. .Bilder und .. .Zeichnungen heraus und hefte­ten sie an die ...Wände. Es war die .. .Zeit des ...Flieders. Wir woll­ten davon so ...und so ... Sträuße aufstellen, daß'es nicht nur ... aussah, sondern auch ... duftete.

14. Setzen Sie die Erzählungen der Übung 13 fort. Gebrauchen Sie dabei verschiedene Adjektivformen.

15. Übersetzen Sie ins Deutsche.

I. B oähoH couHajiHciHiecKoH apane; oßinecTHo couercKo-repMaH-ckoH /ipy/KÖM; Tßop'iecKHc cnoco6nocrw; BaiKiiefluine SKOHO

h rexMHiiecKHe npoßjieMu; jiywne yqacTiiHKn copemioROHHsi;

M.iaAiimx K.iaccoii; iiafißojibuine TpyaHOCTH; uce

uiKOJibi; MHorae cnocoönbie jneaflKH; HenoTopwe onbnmie virne/m.

II. Ma.neHt.Ko9 yjure nsm, ner. Oopo eil HcnojmnTca mecTi,. Ocia-Jiocb Bcero necKOJibKo ÄHefl no Recejroro h panocmoro um poiKÄe-hhh. Heaaaonro ao sroro oTeu cnpocuji ee: „Hy KaK, y^jia, hto no-flaptiTb reGe k TBoeMy qyaecHOMy npa3HHHKy?u—,HTO-Ha6y^b Heoöu^-Hoe", — OTBe-m/ia MafleHtKaa Ä0HKa. — „Hto «ce?* — „Oiraaaa, nana! MajreubKoe, c auyMfl kphjii,hmh, noex*.— „fl nomji", — B

oreu. „Tu roBoptiuib o Myle*. Vaaa oÖBfleaack: ,Tw Bceraa uaÄO MHOil, KaK Öyaro a em.e HanaibKH. Myxw He hoiot. Mne xo-qeTCn KpacHnyio «eirryio KaaapeaKy, Koropaa Bece^o npuraei n noei". Ore» oöeiua^ Buno^HHTb npocbCy jiOHepH.

B aem. pojwfleiiHH y^^H na ee MaJieHbKOM CTOJiHKe rope;iH

KHe crteiKH h ctooji öo^buiofi, uKycno naxKyiuHfl nnpor. Ph^om

c KpacHHM MniioM fleHta^a tionaq Kyitaa b rojiyöoM n^arte. Cnpaea

6oflbtuaa K^erna. H kto we ts.m 6h;i? B K;ieiKe

niHKa, Ohs 6u;ia coßceM «ejrant A rjiasKH

h fjjiecTiiLiuie. nana, MaMa m

TOJIfaKO TOS-

ciaCuiBBa. H sce paaoBa^wcb BMecie c Ma:ieHbKnH GpaTHK K^ayc, KOTOpOMy

DAS PRONOMEN1

(Pl. die Pronomen, die Pronomina; das Fürwort)

Er korrigiert die Sätze.

Wen grüßt ihr?

Es ist kalt.

Dein Heft ist sauber.

Man singt Volkslieder.

Die Pronomen nennen keine Dinge, Wesen oder Eigenschaf­ten, sondern sie weisen auf diese hin. Sie erfüllen im Satz die Funktionen eines Substantivs oderwerden attributiv gebraucht.

SEMANTISCH-GRAMMATISCHE EINTEILUNG

I. Nach der Bedeutung und morphologischer Form unter- § 51 scheidet man folgende Gruppen .von Pronomen:

1. Die Personalpronomen (per­sönliche Fürwörter) ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie, Sie
2. Das Reflexivpronomen (rückbezügliches Fürwort) sich
3. Das Reziprokpronomen (wechselseitiges Fürwort) einander
4. Die Possessivpronomen (be­sitzanzeigende Fürwörter) mein, dein, sein, ihr, unser, euer, ihr, (der) meinige, (der) deinige u. a.
5. Die Demonstrativpronomen (hinweisende Fürwörter) der, dieser, jener, derjenige, derselbe, solcher, selber, selbst
6. Die Interrogativpronomen (Fragefürwörter) wer, was, welcher, was für ein

iat. pronomen ={Wori) !Dr das Nomen

■ 7. Die Relativpronomen (be­zügliche Fürwörter) der. welcher, wer, was
8. Die Indefinitpronomen (un­bestimmte Fürwörter) man, einer, jemand, etwas, je­dermann, wer, was, welcher, mancher, Jeder, etlicher, einige, alle, viele, mehrere, sämtliche, wenige u. a.
9. Das unpersönliche Prono­men (unpersönliches Für­wort) es
10. Die Negativpronomen (ver­neinende Fürwörter) nichts, niemand, kein u. a.

11. Nach der syntaktischen Funktion im Satz unterscheidet man: a) substantivische Prono-

men, welche die Funktionen Substantive im Satz erfüllen;

der

b) adjektivische Prono­men, die afs Attribute verwendet werden.

Die Schüler arbeiten. Sie arbeiten im Garten.

Auf dem Tisch liegt mein Buch.

Merken Sie: einige Pronomen können sowohl substan­tivisch als auch adjektivisch gebraucht werden: Jeder von euch muß mitarbeiten. Jeder Schüler soll dieses Buch haben. III. Nach der Bildung unterscheidet man:

a) Wurzelpronomen {ich, du, er u. a.), i

b) abgeleitete Pronomen (sämtliche, de'tnige, ihrige u.a.),

c) zusammengesetzte Pronomen (derselbe, derjenige, jedermann u. a.)'.

EINZELNE GRUPPEN VON PRONOMEN NACH FORM, BEDEUTUNO UND GEBRAUCH■

Die Personalpronomen

§ 52

Ich spreche mit dir. Du antwortest mir. Er hört zu.

Der Hund bellt. Er bellt.

Das Maus wird gebaut. Es wird gebaut.

Ihr sollt schreiben.

Möchten Sie Tee?

Wir tun alles deinetwegen.

Die Dektinaüonslabellen siehe im Anhang, S. 232 ff.

 

Die Personalpronomen bezeichnen Personen bzw. Dinge. Sie werden substantivisch gebraucht.

Die Deklinationsformen sind suppletiv (ich—mir, wir— uns). Das Genus wird teile ausgedrückt (er, sie, es), teils nicht aus­gedrückt (ich, du).'

Das Personalpronomen du ist als Bezeichnung für eine Person in der vertraulich-familiären Sprache, in der Familie, zwischen den Verwandten, Freunden usw. üblich, auch werden mit du Tiere und. Dinge angeredet, Die Piurälform der zweiten Person wird für -mehrere Personen gebraucht, wenn man sie alle duzt. Als Höflichkeitsform im Sg. und im Pl. verwendet man das Personalpronomen der dritten Person Pl. Sie. Es wird groß ge­schrieben.

Merken Sie folgende Pronominaladverbien mit kau­saler Bedeutung: meinetwegen, deinetwegen, seinetwegen, ihret­wegen, meinethalben, deinethatben, seinethalben. Meinetwegen wird oft in der Bedeutung 'habe nichts dagegen' gebraucht.

Vgl; 1. Am ersten Sctmltag trug Katrinchen einen nagelneuen Ranzen auf dem Rücken. „Du wirst doch nicht weinen, wenn ich nachher wieder weggehe?" fragte die Mutter, die sie zur Schule brachte. „Nein, ich weine nicht", versprach Katrinchen. Dabei klopfte ihr das Herz. 2, Die Frau mit der Brille nahm von einem Tisch ein

Puppenkleid. Sie legte es auf einen dunklen Stoffballen. 3.....Also,

Spätzchen soll mit uns Pony spielen, und Micke macht den Reitet." „Meinetwegen", sagte Fritz... 4. „...Ich danke Ihnen' recht schön!" sagte Brunos Vater. 5, Der junge Graf mochte Ihrethalben in den Papieren lienmikramen.

Das Reflexivpronomen

Akkusativ

Er kleidet sich an. Sie kleiden sich an.

Dativ

Er putzt sich die Zähne. Sie putzen sich die Zähne.

§ 53

Das Reflexivpronomen sich wird substantivisch gebraucht und hat nur zwei Kasusformen — den Akkusativ und Dativ Sg. bzw. Pl. Bei den Verben steht es in der 3. Person:

a) als ein Akkusativobjekt bei den echten reflexiven Verben', vgl.: Er wäscht sich, kämmt sich-

b) als ein Akkusativ- bzw. Dativobjekt bei den objektiven Verben,

vgl.: Er musterte sich im Spiegel. Er kaufte steh ein Hemd.

c) bei dem Infinitiv,

' Siehe S. 82.

§54

vgl.: Er will sich waschen, sich kämmen, sich anhören.

Beachten Sie: Als 1. und 2. Person Sg. bzw. PL des Reflexivpronomens stellt die entsprechende Form des Personalpronomens, vgl.: Ich wasche mich, ihr kämmt euch l.

Vgl.: 1. Hier bin ich allein, dachte Spätzchen und setzte steh auf das Heu. 2. Nun geht und wascht euch ordentlich... 3. Mit -ernstem Gesicht hört er sich Brunos Geständnis an. 4. Sie schluckte krampfhaft und wischte steh über die Augen. 5. Erich klopfte steh den Sand von der Hose und lachte, (i. Zu Hause nahm Feter seinen Hund in die Arme und drückte ihn fest an steh. 7. Katrinchen hatte sich eine weiße Schürze vorgebunden.

. („Fips«) /' Das Reziprokpronomena

Sie besuchen einander oft. Wir helfen einander. Sie saßen beieinander.

Das Reziprokpronomen einander drückt eine wechselseitige Handlung aus. Es ist undeklinierbar und wird substantivisch ge­braucht. Oft bildet das Reziprok pro nomen mit Präpositionen zu­sammengesetzte Adverbien: miteinander, aneinander, voneinander, beieinander, durcheinander usw.

Vgl: 1. Wir wollen einander doch nicht belügen in der letzten Minute, du und idi. 2. Was habt <ienn ihr zwei plötzlich gegenein­ander? 3. Drinnen in der Klasse riefen und schrien wir alle durch­einander. 4. ... der Direktor und Frau Vilau verhandelten eine ganze Stunde laug im Direktorzimmer miteinander. 5. Micke und Mäuscnen, stellt euch einmal nebeneinander'. Nebeneinander, nicht hinterein­ander^, 6. Die Madchen halfen einander beim Ausziehen.

v Das unpersönliche Pronomen

§ 55

Es dämmert.  
Es wird gesungen.  
ts atmet sich leicht im Walde.
Wie steht es mit deinem Bruder?
Es ist gesund, Sport zu treiben.
Es ist gut, daß du hier bist.

1 Bei einigen Verben hat sich reziproke Bedeutung, es drückt eine wechselseitige Handlung aus, z. B. sich zanken, sich schlagen, steh küssen, steh ansehen usw.

a tat. reci/procus = rückwärts + vorwärts, auf demsdben Wege zurück­kehrend

Das unpersönliche Pronomen es ist undekliniert und wird bei den unpersönlichen Verben und in den unpersönlichen Wendun­gen gebraucht. Dieses Wort ist meist ein formales Subjekt oder ein Korrelat', wenn das Subjekt durch eine Infinitivgruppe oder einen Nebensatz ausgedrückt wird1. Es wird substantivisch ver­wendet.

Vgl.: 1. „üehtesdenu nicht anders?" fragt Fips verzweifelt. 2. Es klopft einmal kurz ... 3. Was gibt es denn heute? 4. „Es handelt sich um Fritz", hörte Katrinchen ihren neuen Freund sagen. 5. Es dämmerte unter den Bäumen. 6. Es war niemand zu sehen. 7. Es war anständig von dir, daß du bei Ulla warst und ihr die Muscheln ge­schenkt hast. 8. Es war ein schwüler Sonntagnachmittag.

Die Possessivpronomen '■

 

 

 

 

Ich   meinen Mantel. i i Si'e   -i ihren Mantel. 1 l
nehme nehmen
l Du nimms . deinen Mantel. i t Wir nehmen l unsere Mäntei. i i
Et nimmt seinen Mantel, i t Ihr i nehmt eure Mäntel. 1 _. .!
Sie nimmt "i ihren Mantel. i_______t Sie nehmen ihre Mäntel.
Es nimmt seinen Mantel. l______t      

§56

Die Possessivpronomen weisen auf den Besitzer hin. Beim attri­butiven Gebrauch werden sie wie der unbestimmte Artikel ein dekliniert. Diese Pronomen treten im Satz adjektivisch aufa.

Die Wahl des Possessivpronomens hängt mit der Person und Zahl des Substantivs zusammen, das den Besitzer bezeichnet. Das Possessivpronomen kongruiert in Kasus, Geschlecht uttd Zahl mit dem Bezugssubstantiv. In der Kurzform steht es als Prädi­kativ, vgl.: Dieses Buch ist mein.

Vgl.: 1. Jürgen jätet mit seiner Mutter im Garten Unkraut. 2. „Was hat denn mein Junge wieder mal angestellt?" fragt Brunos Vater. 3. „Warum bist du denn halb nackt?" fragt Brunos Vater er­staunt. „Wo ist dein Anzug?" Bruno beschaut seine kurze Unter-

' Über das Korrelat stehe S, 193.

1 Es kann als ein Formwort persönliche Sätze einleiten, vgl.: Es lebte einmal ein Butter.

' Substantiviert stehen sie mit dem bestimmten Artikel in schwacher Furm, vgl.: die Meinen (die MHtügen).

hose. 4. Die ganze Familie ... war an diesem Tag eine halbe Stunde früher als gewöhnlich aus ihren Betten gehopst. 5. Das Schlimmste, was sich damals in unserer Klasse ereignete, war die Geschichte jnit dem staubigen Tafellappen.

1/

Die Demonstrativpronomen

57 Die Demonstrativpronomen weisen auf Wesen, Dinge oder ihre Eigenschaften hin- Sie werden sowohl substantivisch als auch adjektivisch verwendet.

Das Pronomen der, die, das hat im Gen. Sg., Gen. und Dat. Pl. die erweiterte Form dessen, deren (derer), denen, die der be­stimmte Artikel nicht besitzt. In der Umgangssprache wird es häufig wie das Personalpronomen gebraucht, vgl.: Sie sprach vom Bruder. Der sei krank.

Dieses Pronomen kann auf ein Wesen bzw. Ding voraus- oder zurückweisen. Bei Vorausweisung folgt dem Pronomen ein Rela­tivsatz, der das genannte Wesen bzw. Ding näher bestimmt. Bei Rückweisung weist das Pronomen auf das vorliergcnannte Wesen bzw. Ding iiin, vgl.:

a) die Vorausweisung (derer; der, die, das)

Die Heldentat derer, die unsere Stadt verteidigt haben, ist

I--------------'

unvergeßlich. Nur der ist glücklich, der eine wahre Freundschaft kennt.

b) die Rückweisung (dessen, deren; der, die, das)

Sein Freund und dessen Sohn besuchen mich oft. Ihre Schwe-

ster und deren Tochter sind verreist1. Ich nehme mein Buch und das meines Bruders.

58 Die Pronomen dieser und jener werden wie der bestimmte Ar­tikel dekliniert. Dieser weist auf einen dem Sprechenden näheren Gegenstand, jener auf einen entfernteren hin. Beide Pronomen in Verbindung miteinander werden auch in der Bedeutung 'er-sterer-letzterer'gebraucht. Dieser bezieht sich dabei auf das zu!etz.t genannte. Man verwendet diese Pronomen sowohl substantivisch, als aucfi adjektivisch, vgl.:

Dieses Haus ist schon. Jenes Haus ist zu renovieren. Karl und Fritz sind Freunde, dieser ist ein Schlosser, jener ein Glaser.

59 Das Pronomen derjenige, diejenige, dasjenige ist eine Zusam­mensetzung. Der erste Teil (der-, die-, das-) wird wie der be-

1 Hier werden die Demonstrativpronomen statt der Possessivpronomen zur Klarstellung der Beziehungen gebraucht.

stimmte Artikel dekliniert, der zweite (-jenige) —schwach. Es hat auswählende Bedeutung, weist auf eine Eigenschaft eines Wesens bzw. Dinges hin, die im Relativsatz genannt wird (die Vor­ausweisung), vgl.:

Er ist derjenige, der (welcher) sich aktiv an der Erntehilfe beteiligt hat. ________

Man belohnt diejenigen, die große Leistungen vollbracht haben 1.

Das Pronomen detfselbe, dieselbe, dasselbe ist auch eine § eo Zusammensetzung. Der zweite Teil des Pronomens wird schwach dekliniert. Dieses Pronomen bezeichnet die völlige Identität des Wesens bzw. Dinges mit einem Wesen bzw. Ding, das schon bekannt ist, vgl.:

Für dieselbe Arbeitsleistung erhalten die Schuler denselben Lohn wie Arbeiter (für die gleiche Arbeitsleistung den gleichen Lohn) 2.

Das Pronomen solcher weist ganz allgemein auf eine Eigen- § 61 schaft eines Wesens bzw. Dinges hin, manchmal sogar auf den Grad der Eigenschaft. Es wird adjektivisch gebraucht und wie der bestimmte Artikel dekliniert. Oft wird auch die Kurzform solch verwendet, meist in der Verbindung mit ein, vgl.:

Bei solchem Wetter bleibe Ich zu Hause. Solch ein Mensch, solch ein Gelehrterl Wir hatten solchen Durst! Ein solcher Lehrer erzieht die Kinder im Geiste des Kommunismus.

Das Pronomen selber, selbst ist undeklinierbar. Es wird appo- § 62 sitiv bei einem Substantiv bzw. Pronomen gebraucht und drückt aus, daß keine andere Person gemeint wird als die von ihm be­stimmte, vgl.:

Hast du das selbst gehört? Das glaubt er selber nicht! Heinz selbst hat dich gesehen.

Merken Sie: Selbst steht oft als ein Adverb vor dem Bezugswort. Es bedeutet dann 'sogar', vgl.: Selbst der Lehrer, hat nichts davon gehört.

Vgl.: 1. „ich habe so/ehe Angst vor meinem Vater!" schluchzt LSmno. 2. Bruno hat Angst vor seinem strengen Vater. Der hat ver­boten, Pflaumen zu pflücken, 3. „Hast du die Schnecken? Die kriegst

' Diese Pronomen werden heule als schwerfällig empfunden. " Man unterscheide zwischen derselbe und der gleiche, ;. B. Sie trug dasselbe Kleid wie gestern. Sie trug das gleiche Kleid wie du.

§ 63

du morgen ganz bestimmt." 4. Dieser kleine Vogel, dachte er, ist schlauer, als ich, der große Kater. 5. Marie saß auf demselben Platz, auf dem ich gesessen hatte... 6. Anton zählte diejenigen, die am übernächsten Tag in die verschiedenen Ferienlager fuhren. 7. „.., es gibt fünf Rentner, die schon zu alt und zu schwach sind, um selbst zu gehen, denen helfen wir.* 8. Selbst Micke und Mäuschen ahnten, daß etwas Trauriges geschehen war. 9. Ihr werdet mich wiedersehen und werdet nicht merken, daß der, den ihr heute begrüßt, ein ande­rer ist als der, den ihr gestern begrüßt habt. 10. Er schaute sich nach dem Langen um, erblickte jedoch nur dessen Kopf.

Die Relativpronomen

Wir begrüßen die Touristen, die (weiche) unsere Stadt besichtigen.

Sie besprachen den Schaffensweg von Anna Se­ghers, deren Werke weltberühmt sind.

Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Die Relativpronomen werden im Satzgefüge als unterordnende Konjunktionen gebraucht, Sie weisen auf ein Wesen bzw. Ding hin, das im Hauptsatz erwähnt und im Nebensatz näher bestimmt ist.

Die Pronomen der und welcher haben im Geo. Sg. bzw. PL die Formen dessen, deren1.

Die Pronomen wer und was haben verallgemeinernde Bedeu­tung. Die Formen für die Feminina und für den Plural fehlen.

Merken Sie:

Das und was im Nebensatz sind zu unterscheiden. Das bezieht sich auf das vorhergehende Substantiv. Was bezieht sich auf den Inhalt des ganzen Satzes, vgl.:

Sie erhielt ein Telegramm, was für sie sehr wichtig war.

Sie erhielt das Telegramm, das sie lange erwartet hatte.

Vgl.: 1. Die Dinge aber, von denen hier erzählt werden soll, tru­gen sich fast zwei Jahre später zu. 2. Als die Mütter das Schul­zimmer verließen, schluchzte das Mädchen, das neben Katrinchen auf der Hank saß, laut auf. 3. Auf der anderen Seite des Erdballs wohn­ten auch Kinder, die auf das Tagwerden warteten. 4. Von allen Klas­sen, welche heutzutage der Bourgeoisie gegenüber stehen, ist nur das Proletariat eine wirklich revolutionäre Klasse. 5, Sie verbrannten die Papiere, derer sie sich bisher bedient hatten... 6. „Wer krank

 

ist, muß erst recht ins Bad", sagte Ulrike. 7. Wem nicht zu raten ist, Georg, dem ist nicht zu helfen. 8. Alles, was ich mir wünsche im Leben, das sind die allergewöhulichsteu Sachen.

Die Interrogativpronomen

Wer wül mitsingen? (ich, du, sie) Was ist das? (eine Vase, ein Schrank) Was ist er? (Schlosser, Lehrer) Was tun Sie? (ich male, lese) Wessen Buch liest du? (sein, ihr Buch) Welche Blumen kennen Sie? (Nelken, Rosen, Veilchen) Was für eine Blume ist die Nelke? (Wilche Eigenschaf­ten besitzt sie?)

Die Inierrogativpronomen fragen nach einem Wesen bzw. Ding. Das Pronomen wer fragt nach weiblichen oder männlichen Per­sonen im Sg. und im PL

Das Pronomen was fragt nach Sachen, nach dem Beruf. Beide Pronomen haben im Gen. die Form wessen. Der Dativ Neutra fehlt.

Die Pronomen welcher und was für ein fragen nach den Eigen­schaften eines Wesens bzw. Dinges.

Welcher tragt nacli einem bestimmten Wesen bzw. Ding aus einer Menge gleichartiger Wesen bzw. Dinge. Die Kur/.form welch in Verbindung mit ein wird oft in den eingliedrigen Ausru­fesätzen gebraucht: Welch ein Glück!

Was für ein fragt nach der Eigenschaft, nach dem Merkmal eines Wesens bzw. Dinges. Es ist eine Zusammensetzung, die getrennt geschrieben wird. Der unbestimmte Artikel ein wird dabei de­kliniert. - lM

Vgl.: 1. Was wird sein Vater zu allem sagen? 2. Was soll er auch anderes tun? 3. ,V7as ist denn hier für ein Krach?" fragte Dora Mühlberg. 4. Welch ein Glück, daß er nicht in die Tiefe ge­sprungen ist. 5. Wer hätte sich dem Zauber einer solcher Sommer­nacht entziehen können? 6. Welcher Tag war heute?

Die Indefinitpronomen

1 Im Hauptsatz kann ein Demonstrativpronomen als Korrelat stehen, vgl.: Erich ist der, auf den man sich verlassen kann,

Jemand klopft an die Tür.

Jeder Arbeiler verdient gut.

Jeder von euch bringt ein Buch mit.

Man tanzt. Es wird einem fröhlich zumute.

Hast du etwas (was) davon erfahren?

Viele Reisende beobachten den Sonnenuntergang.

§66

Die Indefinitpronomen weisen auf Wesen bzw. Dinge hin, die nicht näher bestimmt oder unbestimmt sind. Sie werden teils adjektivisch, teils substantivisch gebraucht.

Jemand wird pronominal dekliniert, im Akk. und Dat. über­wiegt die endungslose Form. Es wird nur substantivisch ge­braucht und bezeichnet eine unbekannte Person.

Die Pronomen jeder und jedermann haben die gleiche Bedeu­tung— sie bezeichnen ein einzelnes Wesen bzw. Ding. Sie haben keine Pluralform. Beide Pronomen werden substantivisch ge­braucht, jeder kann auch adjektivisch auftreten.

Jeder wird wie der bestimmte Artikel, jedermann wie ein Substantiv dekliniert.

Die Pronomen man und einer sind nach Bedeutung und Ge­brauch eng verbunden. Man ist undeklinierbar und steht mir im Nom. Sg. Es bezeichnet eine unbestimmte oder bestimmte Mehr­heit von Personen. In den obliquen Kasus und im Nom. wird das Pronomen einer verwendet.

Das Pronomen etwas ist undeklinierbar. Es bezeichnet eine unbestimmte Menge und wird manchmal zu was verkürzt. Die Form irgendwas verstärkt die Unbestimmtheit.


<== ïðåäûäóùàÿ ëåêöèÿ | ñëåäóþùàÿ ëåêöèÿ ==>
I². Ìåòîäèêè âèçíà÷åííÿ âàðòîñò³ íàóêîâî-òåõí³÷íî¿ ³íôîðìàö³¿ | Ìåòîäîëîã³ÿ îö³íêè òðóäîâîãî ïîòåíö³àëó ï³äïðèºìñòâà
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Studopedia.info - Ñòóäîïåäèÿ - 2014-2024 ãîä . (0.272 ñåê.) ðîñ³éñüêà âåðñ³ÿ | óêðà¿íñüêà âåðñ³ÿ

Ãåíåðàöèÿ ñòðàíèöû çà: 0.272 ñåê.
Ïîìîæåì â íàïèñàíèè
> Êóðñîâûå, êîíòðîëüíûå, äèïëîìíûå è äðóãèå ðàáîòû ñî ñêèäêîé äî 25%
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