Der Infinitiv als Adverbialbestimmung
Firma... ist gern bereit, Auskunft über uns zu erteilen. – Фирма... готова дать о нас информацию.
AUFGABEN ZUM THEMA „ANFRAGE“
Aufgabe 1. Bitte ergänzen Sie im folgenden Brief die fehlenden Wörter. Eines der Wörter in Klammem ist richtig. Sehr geehrte Damen und Herren, (1) ____ (auf der, in der, an der) Kunstoffmesse (выставка синтетических материалов) in Hamburg sind wir auf Ihre Firma als potentieller Lieferant für Beutel aus Kunststoff (2)_____ (fertig geworden, aufmerksam geworden, professionell geworden). (3) ____(selbstverständlich, wahrscheinlich, leider) blieb keine Zeit für ein Gespräch. (4) ____(bevor, da, wenn) wir aber unser Sortiment mit Ihren Artikeln ergänzen wollen, (5) ____(danken, verfügen, bitten) wir Sie, uns Informationen (über, von, um) Ihr Verkaufsprogramm zu schicken und uns (6) ____(ausschließlich, gegenseitig, gleichzeitig) die Preise für die angebotenen Artikel zu nennen. Ein kleines Musterinstrument (образцовый экземпляр) (7) ______(hätte, wäre, würde) uns die Qualitätsbeurteilung erleichtern. Mit freundlichen Grüßen Aufgabe 2 Bitte ordnen Sie den unten stehenden Satzanfängen das jeweils richtige Satzende zu. Es handelt sich hier um Sätze aus zwei Geschäftsbriefen.
umfassen – охватывать, включать sich befassen /sich beschäftigen-mit etw. (D) –заниматься чем-л. etw. (Akk) übernehmen – взять что-л. на себя Aufgabe 3. Lesen Sie bitte die unten stehende Musteranfrage durch und schreiben Sie nach ihrem Muster Ihre eigene zu einer der anschließend aufgeführten Situationen. Gebrauchen Sie dabei die gelernten Ausdrücke zum Thema „Anfrage“. ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH Heinrich- Krone- Straße 10 D-46480 Spelte
Winco Werkzeuge GmbH Unlandsstraße 170 D-8531 Lenkersheim Lenkersheim, den 13.05.2003
Betr. Anfrage Werkzeugkästen (инструментальные чемоданы / набор инструментов)
Sehr geehrte Damen und Herren,
durch Ihre Anzeige im «Vermarkt», Ausgabe 7/05, sind wir auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden.
Im Zuge der Erweiterung unserer Abteilung «Werkzeuge» werden wir im 4. Quartal des laufenden Jahres komplette Werkzeugkästen und Leerkästen ins Programm aufnehmen. Bitte schicken Sie uns den Katalog und die Preisliste Ihres Sortiments einschließlich Verkaufs- und Lieferbedingungen.
Mit freundlichen Grüßen ---------------------------------------------------------------------------------------------------- 1) Entwerfen Sie einen Brief an die Firma Rheinischer Schmierstoffvertrieb GmbH, Krablerstrasse 127, D-45326 Essen, im Namen des Autohauses «Schenck» Westfalendamm 84, D-44141 Dortmund. Machen Sie eine Anfrage. Die Firma Rheinischer Schmierstoffvertrieb bittet Schmierstoffe (смазочные материалы) für Kraftfahrzeuge, Autochemie und Autokosmetik an. Beginnen und schließen Sie den Brief mit einer angemessenen Formel. 2) Der Kaufmann Heinz Berger, Inhaber des Lebensmitteleinzelhandelsgeschäftes «Lebensmittel Berger», Stuttgart, Hohenstaufenstraße 25, will sich für die Wintersaison mit Lebensmittelkonserven eindecken. Er schreibt deshalb an seinen langjährigen Konservenlieferanten «Konservenfabrik Rössle AG» in Ludwigsburg, Schillerstraße 45. Beginnen und schließen Sie den Brief mit einer angemessenen Formel. 3) Der Inhaber des Pflanzenladens «Roslein» Uwe Schlank, Köln, Gruberstraße 73, interessiert sich für das Angebot der Firma Dominik GmbH & Co, Rheiner Straße 55, D- 48477 Hörstel. Er bittet um die Preisliste und eventuelle Lieferungen. Das Pflanzenspektrum erstreckt sich insbesondere auf Rosen, Stauden (низкие кустарники), Beetpflanzen (клумбовые растения), Kakteen (кактусы) und Baumschulpflanzen (саженцы растений). Der Infinitiv als Adverbialbestimmung
Als Adverbialbestimmung des Zieles tritt der Infinitiv nach den Verben: geben, laufen, fahren, kommen, nennen, schicken u.a. Nach diesen Verben schwankt der gebrauch der Partikel zu. Hier wird gewöhnlich Infinitiv I Aktiv gebraucht. z.B. Ich gehe den Arzt holen. Wir schicken ihn Brot holen. Der Senator eilte, den Staatsrat zu begrüßen. Die Mädchen gingen tanzen. Als Adverbiale fungiert oft die Infinitivfügung. Sie bildet einen Rahmen um... + Infinitiv; statt...zu + Infinitiv; ohne...zu + Infinitiv. Um...zu + Infinitiv hat meist die Bedeutung des Zieles (finale Bedeutung) als Variante ist zu + Infinitiv gebräuchlich. z.B. Er blieb stehen, um Atem zu holen. Ich habe die Tür zugemacht, um nicht gestört zu werden. Dieselbe Fügung kann auch eine Folge bezeichnen, wenn im Hauptteil des Satzes als Korrelat die Adverbien genug genügend, so oder die Partikel zu steht (konsekutive Bedeutung). In oben genannten Füllen wird meist Infinitiv I Aktiv/Passiv gebraucht. Infinitivfügungen ohne...zu + Infinitiv, statt (anstatt)...zu + Infinitiv stellen Adverbialbestimmungen der Art und Weise (modale Adverbialbestimmungen) mit negativer Bedeutung dar. Infinitiv II ist hier auch anzutreffen. z.B. Sie liest den Bericht vor, statt frei zu sprechen. Er ging fort, ohne Abschied genommen zu haben.
ÜBUNG 87. Beachten Sie den Gebrauch des Infinitivs nach den Verben der Bewegung: 1. Er ging spät schlafen, aber unaufhörlich sah er ihr verklärtes Gesicht, ob er die Augen offenhielt oder schloß (B.Kellermann). 2. Die Ordonnanz war gegangen, den Sergeanten zu holen (W.Bredel). 3. Und schon rannte Frau Hardekopf wieder hinauf, ihren Mann holen (W.Bredel). 4. Frau Hardekopf kam einen Krankenbesuch abzustatten (W.Bredel). 5. Frieda bettete es [das Kind] provisorisch auf das Sofa und lief dann noch zu ihrer Mutter, die Neuigkeiten mitzuteilen. (W.Bredel).
ÜBUNG 88. Bilden Sie Sätze mit dem Infinitiv als Adverbiale nach den Verben der Bewegung. Schreiben Sie Sätze mit um … zu. 1. Ich möchte ins Ausland gehen, (eine neue Fremdsprache lernen) 2. Er ist ausgewandert, (neue Erfahrungen machen) 3. Sie lebt jetzt am Meer, (täglich baden können) 4. Wir sind durch Südamerika gereist, (Land und Leute kennen lernen) 5. Meine Schwester fliegt nach Kanada, (dort ein Jahr arbeiten) 6. Ich werde meinen Chef anrufen, (meinen Job kündigen)
ÜBUNG 89. Wozu hob Karin eine größere Geldsumme ab? Antworten Sie mit um…zu+Infinitiv. 1. Einkäufe für Festtage machen 5. Schulden der Schwester begleichen 2. Flugtickets abholen 6. Anzahlung für das Urlaubshotel 3. dem Bruder borgen leisten 4. den PC anzahlen 7. … (Ihre Variante) ÜBUNG 90. Ergänzen Sie die Sätze im Werbetext! Eine gute Ehe: Stiftung Lesen + Deutsche Bahn AG Reisezeit ist Lesezeit. Nur drei Worte waren notwendig, … (Ihr Interesse am Lesen wecken). Allein daran erkennt man die Kraft des geschriebenen Wortes. Die deutsche Bahn AG und die Stiftung Lesen haben sich zusammengetan, … (dem Leser zu dem Stellenwert verhelfen), den es für eine kreative Gesellschaft braucht. Unter dem Motto Reisezeit ist Lesezeit werden in den nächsten Jahren Aktionen und Veranstaltungen stattfinden, …(das Lesen fördern). Es liegt in der Natur des Reisens, Vergnügen am Lesen zu finden. Unterwegs im Zug findet man die Zeit, … (mit Lust nach dem Buch oder nach der Zeitschrift greifen). Reisezeit ist die beste Zeit zum Lesen. Welche Möglichkeiten bestehen Ihrer Meinung nach, … (das Lesen während der Reisezeit fördern)?
ÜBUNG 91. Wozu kann man das benutzen? Geräte mal anders! Ergänzen Sie die Sätze! 1. Normalerweise benutzt man einen Föhn/Haartrockner, … Aber die Frau nimmt den Föhn, … 2. Normalerweise benutzt man ein Wörterbuch, … Aber die Frau nimmt das Wörterbuch, … 3. Normalerweise benutzt man eine Taucherbrille, … Aber der Mann nimmt die Taucherbrille, … 4. Normalerweise benutzt man eine Bohrmaschine, … Aber der Mann nimmt die Bohrmaschine, …
ÜBUNG 92. Damit oder um … zu? Bilden Sie Sätze wie im Beispiel. Muster: Immer mehr Menschen machen Extremsport, um ein atemberaubendes Erlebnis zu haben. Jedes Jahr werden neue Extremsportarten erfunden, damit die Menschen an die eigenen Grenzen stoßen und sie vielleicht überschreiten.
ÜBUNG 93. Damit oder um … zu? Ergänzen Sie Sätze nach dem Muster. Muster: Viele Menschen schaffen sich Haustiere an, um sich zu entspannen. Einige kaufen z. B. einen Hund, damit er das Haus bewacht. Viele Menschen schaffen sich Haustiere an, … Einige kaufen sich einen Hund/eine Katze/einen Hamster/ …,/ …
Menschen fühlen sich nicht so einsam Kinder bekommen einen Spielkameraden Menschen gehen regelmäßig spazieren die meisten werden ruhiger, ausgeglichener viele leben bewusster und sorgen besser für sich selbst manche Menschen bekommen sozusagen einen Ersatz für eigene Kinder man hat jemanden, mit dem man reden kann durch Haustiere kann man andere Menschen kennen lernen, Kontakte knüpfen Kinder lernen Verantwortung für andere zu übernehmen man bewegt sich mehr Kinder haben keine Angst, wenn sie abends allein zu Hause bleiben müssen im Umgang mit Tieren können Menschen Stress abbauen
ÜBUNG 94. Ergänzen Sie die Satze durch Infinitivgruppen mit um...zu: Muster: Die Frau ist zu alt, um...zu... Die Frau ist zu alt, um zu arbeiten.
Das Kind ist noch zu klein, um...zu.... Er ist zu bescheiden, um...zu.... Der Student ist klug genug, um...zu.... Der Junge ist zu zerstreut, um...zu.... Der Artikel ist zu lang, um...zu.... Die Frage ist zu kompliziert, um...zu.... Das Gedicht ist zu lang, um...zu.... Der Schauspieler ist zu talentiert, um...zu.... Der Knabe ist zu faul, um...zu.... Der Lektor spricht zu schnell, um...zu.... Das Zimmer ist zu klein, um...zu.... Die Aufgabe ist zu schwer, um...zu.... Das Kleid ist zu teuer, um...zu.... Das Buch ist zu schwer, um...zu....
ÜBUNG 95. Sagen Sie es anders! Damit oder um … zu? 1. Er schaut die Kinder an und lacht. Sie sollen nicht mehr traurig sein. 2. Sie schreibt den Brief schnell. Er soll bald fertig werden. 3. Sie brät die Kartoffeln vorsichtig. Sie sollen schön goldbraun werden. 4. Sie gießt das Kochwasser vorsichtig. Sie will sich nicht verbrennen. 5. Er duscht morgens kalt. Sein Herz soll gesund bleiben. 6. Sie öffnet den Regenschirm. Sie möchte nicht nass werden. 7. Er taucht mit einer Taucherbrille. Er möchte die Delfine besser sehen. 8. Er arbeitet fleißig. Sein Chef soll zufrieden sein. 9. Er arbeitet tüchtig. Er möchte mit der Arbeit schneller fertig werden. 10. Er putzt die Wohnung. Sie soll an Ostern ganz sauber sein.
ÜBUNG 96. Erzählen Sie die Anekdote Deutsch nach: ☺ Томас Эдисон постоянно что-то изобретал. Однажды один из его друзей пожаловался, что с трудом открыл калитку в сад. - Мне пришлось напрячь все силы, чтобы открыть её, - сказал он. - Понятно, - оказал Эдисон. - Вы ведь не только открыли калитку, но и накачали 30 литров воды на крышу.
ÜBUNG 97. Verbinden Sie die Sätze; bilden Sie aus dem zweiten Satz eine Infinitivgruppe mit ohne...zu: Muster: Er geht an uns vorbei. Er grüßt nicht. Er geht an uns vorbei, ohne zu grüßen. Er ging an uns vorbei. Er hatte uns nicht bemerkt. Er ging an uns vorbei, ohne uns bemerkt zu haben. 1. Du empfiehlst mir dieses Buch. Du hast es selbst nicht gelesen. 2. Das Kind spielte. Es blickte nicht auf. 3. Der Schüler sprach weiter. Er achtete auf den Lehrer nicht. 4. Der Vater steckte das Geld in die Tasche. Er hatte es nicht gezählt. 5. Der Prüfling antwortet. Er hat die Frage nicht überlegt. 6. Wir übersetzen schwere Texte. Wir benutzen das Wörterbuch nicht. 7. Die Bauern arbeiteten. Sie machten keine Pause. 8. Er verließ das Zimmer. Er hatte kein Wort zum Abschied gesagt. 9. Der Eisschnellläufer läuft. Er strengt sich nicht an.
ÜBUNG 98. Ergänzen Sie die Sätze durch Infinitivgruppen mit ohne...zu, statt …zu: 1. Er schrieb weiter, ohne...zu.... 2. Erika eilte ins Schlafzimmer, statt...zu …. 3. Man lehnte den Entwurf ab, ohne...zu.... 4. Angelika hat eine Erkältung, aber sie trägt einen dünnen Mantel, statt... zu …. 5. Wie könnte man ihr helfen, ohne...zu...? 6. Sie warf den Brief auf den Tisch, ohne... zu.... 7. Das Kind antwortete auf unsere Fragen, ohne...zu.... 8. Ich las den Brief zu Ende, ohne...zu.... 9. Berlin-Paris ist eine ziemlich lange Strecke. Du wolltest Zeit gewinnen, aber du fährst mit dem Bus, anstatt … zu …. 10. Du hast jetzt deinen Traummann gefunden. Warum bist du denn traurig, statt … zu ….
ÜBUNG 99. Bilden Sie Sätze; verwenden Sie dabei Infinitivgruppen mit (an)statt...zu, ohne...zu oder um...zu: 1. Wir fahren nach dem Süden. Wir wollen uns dort erholen. 2. Es ist spät, ich rufe ihn nicht mehr an. 3. Du hast die Straßenbahn genommen. Du bist mit der U-bahn nicht gefahren. 4. Ich habe starke Kopfschmerzen, ich gehe ins Konzert nicht. 5. Sie blieb stehen. Sie sagte kein Wort. 6. Das Mädchen schrieb weiter. Es blickte sich nicht um. 7. Ich habe nicht genug Geld, ich kann mir diesen teueren Mantel nicht kaufen. 8. Er kam zu uns. Er wollte uns um Verzeihung bitten. 9. Sie wollten ihrem Freund helfen. Aber Sie wollten seinen Stolz nicht verletzen. 10. Er stieg eilig die Treppe empor. Er begegnete niemand. 11. Bist du im Dekanat gewesen? Hast du dich eintragen lassen? 12. Er ging am Denkmal vorbei, tief in Gedanken versunken. Er sah niemand. 13. Er sprach viel. Aber er ging in seiner Rede auf die entscheidenden Fragen nicht ein.
ÜBUNG 100. Sagen Sie es anders. Formen Sie die kursiv gedruckten Sätze in Infinitivsätze um (um … zu, ohne … zu, anstatt… zu). 1. Drei Bankräuber überfielen eine Bank. Sie wollten schnell reich werden. 2. Sie zählten das Geld nicht. Sie packten es in zwei Aktentaschen. 3. Die Bankräuber wechselten zweimal das Auto. Sie wollten schnell unerkannt verschwinden. 4. Sie nahmen nicht die beiden Taschen mit. Sie ließen eine Tasche im ersten Wagen liegen. 5. Sie kamen nicht noch einmal zurück. Die vergesslichen Gangster rasten mit dem zweiten Auto davon. 6. Sie fuhren zum Flughafen. Sie wollten nach Amerika entkommen. 7. Sie zahlten nicht mit einem Scheck. Sie kauften die Flugtickets mit dem gestohlenen Geld. 8. Sie wollten in der Großstadt untertauchen. Sie verließen in Buenos Aires das Flugzeug, wurden aber sofort verhaftet. 9. Sie ließen sich festnehmen. Sie leisteten keinen Widerstand. 10. Sie wurden nach Deutschland zurückgeflogen. Sie sollten vor Gericht gestellt werden. 11. Sie nahmen das Urteil entgegen. Sie zeigten keinerlei Gemütsbewegung. (ohne irgendeine …). ÜBUNG 101. Übersetzen Sie ins Deutsche: 1. Он прошел мимо, не заметив нас. 2. Он ответил на вопрос, не подумав. 3. Сын отвечал матери, не глядя ей в глаза. 4. Все сидели несколько минут молча, не говоря ни слова. 5. Ученик сдал контрольную работу, не решив ни одной задачи правильно. 6. Ты меня перебиваешь, даже не дослушав предложения до конца. 7. У нас достаточно времени, чтобы просмотреть работу еще раз. 8. Девочка слишком мала, чтобы хорошо писать. 9. Лена была слишком любопытна, чтобы остаться дома. 10. Чемодан достаточно велик, чтобы упаковать все вещи. 11. Я недостаточно хорошо владею английским языком, чтобы переводить специальную литературу. 12. Задание слишком трудное, чтобы выполнить его за 10 минут. 13. Малыш был слишком расстроен, чтобы наслаждаться мамиными плюшками. 14. У тебя температура, а ты бегаешь по улицам, вместо того, чтобы сидеть дома. 15. Вместо того, чтобы готовиться к экзаменам, она поехала на море, а потом еще удивлялась, почему провалилась на экзаменах.
KOMPLEXES
ÜBUNG 102. Mit zu oder ohne zu. 1. Möchtest du nach Hause … gehen? 2. Ja, hast du Lust, mich hach Hause … fahren? 3. Bleiben Sie bitte … sitzen. 4. Sie können ruhig sitzen … bleiben. 5. Ich habe keine Lust sitzen … bleiben. 6. Er hat versucht nicht nass … werden. 7. Trotzdem ist er sehr nass … geworden. 8. Ist er mit einer Freundin … essen gegangen? 8. Hast du Lust mit mir essen … gehen? 9. Gehst du gerne … tanzen? 10. Es macht Spaß, tanzen … gehen. 11. Möchtest du … tanzen gehen? 12. Schaffst du es, alle Wörter richtig … schreiben? 13. Gelingt es dir, alle Antworten … finden? 14. Kannst du alle Antworten … schreiben? 15. Hat Maria versprochen, nach dem Unterricht … kommen? 16. Kann Maria … kommen? 17. Warum versuchst du, die Sahne mit der Bohrmaschine … schlagen? 18. Weil ich es nicht geschafft habe, das Mixgerät … reparieren. 19. Ich kann nichts … reparieren.
ÜBUNG 103. Wie heißen die Sätze? 1. Der Maler - anfangen – die Wand - streichen. 2. Der Sohn – vergessen – das Licht- ausmachen. 3. Der Vater- beginnen – Kartoffeln – kochen. 4. Die Mutter –versuchen – das Mixgerät – anmachen. 5. Die Kinder – anfangen – laut – lachen. 6. Der Gast – vergessen – die Rechnung – bezahlen. 7. Der Vater - es schaffen – in dreißig Minuten die Wohnung aufräumen. 8. Der Sohn- es gelingen- in zwanzig Minuten sein Zimmer aufräumen. 9. Die Schüler- es Spaß machen- viele Antworten finden. 10. Die Sekretärin- es Leid tun- den Chef stören. 11. die Tochter – gefallen - bis vier Uhr morgens - mit ihrem Freund – tanzen. 12. Er – dabei sein – neue Vokabeln – herausschreiben.
ÜBUNG 104. Zu oder um … zu? Schreiben Sie die Sätze neu. Muster: Die Touristen tauchen viel. Sie finden es spannend.- Die Touristen finden es spannend, viel zu tauchen. ♦ Viele Touristen fahren zum Meer. Sie wollen da tauchen. – Viele Touristen fahren zum Meer, um da zu tauchen. 1. Er schaut ihr in die Augen. Das findet er schön. 2. Er kommt an ihren Tisch. Er möchte ihr in die Augen schauen. 3. Er schaut ihr zu. Er findet es schön. 4. Er kommt in die Probe und möchte ihr zuschauen. 5. Er nimmt einen Tag frei. Er möchte ihr beim Umzug helfen. 6. Sie zieht ein. Er hilft ihr. 7. Er hat keine Pause gemacht. Er hat es vergessen. 8. Er macht eine Pause. Er will frühstücken. 9. Er hat die Tür nicht zugemacht. Er hat es vergessen. 10. Sie tut Pfeffer in die Soße. Das ist ihr wichtig.
ÜBUNG 105. Höflich, üblich oder tabu? I. Ergänzen Sie die Sätze. Es ist nicht besonders höflich …♦ Es ist sehr höflich … ♦ Es ist nicht unhöflich …♦ Es ist nicht üblich … ♦ Es ist durchaus üblich … ♦ Es ist absolut tabu … ♦ Es ist nicht tabu … über Krankheiten sprechen Komplimente machen über Wetter, Politik oder Essen schimpfen nach dem Partner /der Partnerin bzw. nach der Kinderzahl fragen nach der Religionszugehörigkeit fragen nach dem Alter fragen nach dem Einkommen fragen Geld ausleihen die Meinung frei äußern Lebensmittel und Alkohol verschenken „laut“ essen Gefühle (Wut, Zorn, aber auch Freude) in der Öffentlichkeit zeigen sich in der Öffentlichkeit küssen sich laut schnäuzen laut auf der Straße reden mit dem Partner ohne Augenkontakt reden den Gesprächspartner unterbrechen ein Geschenk zurückweisen die zur Begrüßung ausgestreckte Hand übersehen Unbekannte zum Kaffee einladen II. Ergänzen Sie. Geben Sie auch Ihre Variante an. Was gilt bei Ihnen als nicht üblich? Als tabu? Als höflich? Es ist unhöflich, … zu …. ♦ … zu … ist in meiner Heimat nicht direkt tabu, aber unhöflich. ♦ Unter Freunden und im Familienkreis ist es möglich, … zu …. ♦ Bei uns gilt es als völlig normal, … zu …. ♦ Es ist durchaus üblich, … zu …, aber eher im Freundes- und Familienkreis.
ÜBUNG 106. Vorbilder I. Ergänzen Sie die Sätze. Gebrauchen Sie dabei die eingeklammerten Verben. Matthias, 39: Früher träumte ich davon, eine Mischung aus Sylvester Stallone und John Lennon__________. Heute denke ich, es ist sinnlos, Vorbilder ___________. Es ist viel wichtiger, ________ selbst ______________, als einen anderen Menschen ____________. (sein, vergöttern, haben, akzeptieren) Phillipp, 51: Ich finde es albern, irgendwelchen Vorbildern __________. Ich versuche so ____________ wie ich bin. Es ist wichtig, die eigene Persönlichkeit ___________. (nacheifern, entwickeln, sein) Julia, 19: Zur Zeit habe ich kein Vorbild, aber es gibt Phasen im Leben, da ist es sicher sinnvoll, ________ an Vorbildern ___________. Denn manchmal fällt es wirklich schwer, Entscheidungen _____________ und das Richtige _________.Da können Vorbilder helfen. (sich orientieren, tun, treffen) Nils, 28: Ich habe verschiedene Rockgruppen zum Vorbild, weil ich selbst Gitarre spiele. Und ich habe mir vorgenommen, später eine Band __________. Diesen Traum versuche ich unbedingt ___________. Ich zwinge mich jeden Tag __________. (verwirklichen, üben, gründen) II. Ergänzen Sie die Sätze. Es ist schön/wunderbar/wichtig/schädlich, … zu …. ♦ Wenn man ein Vorbild hat, hat man mehr/weniger Chancen/(keine) Lust/(keine) Möglichkeit, … zu …. ♦ Wenn man ein Vorbild hat, träumt man oft davon, … zu …. ♦ Man versucht/gibt sich Mühe/nimmt sich vor, … zu …. ♦ Es macht (keinen) Spaß, … zu …. ♦ Manchmal zwingt man sich, …zu …. ♦ Man läuft Gefahr/hat Angst, … zu ….
ÜBUNG 107. Die Suche nach dem Sinn. Was ist im Leben wichtig? Worauf legt man Wert? I. Bilden Sie Sätze nach dem Muster. Muster: Für 5 Prozent ist es wichtig, sich verwirklichen zu können. Nur 4 Prozent legen Wert darauf, Macht zu haben.
85 % die große Liebe finden, eine Familie gründen 70 % offen und ehrlich die eigene Meinung sagen 58 % Karriere machen, Erfolg im Beruf haben 45 % selbst etwas tun, um die Umwelt zu schützen 33 % sich für andere Menschen einsetzen 33 % eine hohe Allgemeinbildung erreichen 32 % ein vielseitiges und abwechslungsreiches Leben führen 29 % viel Geld verdienen 22 % kreativ sein, etwas Neues schaffen 19 % das Leben genießen 2 % Macht und Einfluss haben II. Was gibt Ihrem Leben Sinn? Ergänzen Sie. Es ist mir ziemlich/sehr wichtig, … zu …. ♦ Ich lege einen großen Wert darauf, … zu …. ♦ Den Sinn des Lebens sehe ich darin, … zu …. ♦ Meiner Meinung nach ist es unwichtig/nebensächlich, …zu …. ♦ Für mich ist es selbstverständlich, …zu …. ♦ In manchen Situationen ist es entscheidend, … zu ….
ÜBUNG 108. Formen Sie- wo möglich- die kursiv gedruckten Sätze in Infinitivsätze mit um … zu, ohne … zu, (an)statt … zu um. Ansonsten bilden Sie Nebensätze mit damit, ohne dass, anstatt dass. 1. Herr Huber hatte in einem Versandhaus ein Armband bestellt. Er wollte es seiner Frau schenken. 2. Er schickte die Bestellung ab. Er schrieb aber den Absender nicht darauf. 3. Er wartete vier Wochen. Das Armband kam nicht. 4. Er rief nicht an. Er schimpfte auf die langweilige Firma. 5. Dann feierte Frau Huber Geburtstag. Ihr Mann konnte ihr das Armband nicht schenken. 6. Schließlich schrieb er an das Versandhaus. Sie sollten ihm das Armband endlich zuschicken. 7. Herr Huber erhielt das erwartete Päckchen wenige Tage später. Das Versandhaus gab keine Erklärung für die Verspätung ab. 8. Frau Huber wusste nichts vom Geschenk ihres Mannes. Am Tag der Zustellung des Päckchens kam Frau Huber aus der Stadt zurück: Sie hatte sich das gleiche Armband gekauft!
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