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EINGLIEDRIGE NICHTVOLLSTÄNDIGE SÄTZE






Manche eingliedrige Sätze haben eine nichtvollständige Form:

§ 188

a) Aufforderungs-b?Av. Imperativsätze, die nur einen Teil des verbalen Haupt­gliedes haben, meist das lokale Adverb, das als trennbare Vorsilbe verwendet wird. Das verbale Hauptglied kann auch durch ein Adverbiale des Ortes ersetzt werden.

b) Infinitiv-bzw. Partizipsätze, die ein semantisch nicht vollwertiges Verb als Ilauptglied haben;

c) Imperativsätze, die ein semantisch nicht vollwertiges Verb als Hauptglied haben.

a) Jetzt runter in den Keller! Mül­ler sofort zu mir! Tür zu! Zurück!

b) Zumachen! Öffnen! Zugemacht!

c) Nimm!

„Da ist die Decke.

Nehmt!"

Vgl.: 1. Hände hoch! 2. Zurück! zischte Parker. 3. „Sofort runter!" schrie Robert Müller... 4. „Vom Fenster weg, Maria"! rief Paul. 5..Vorwärts, Genossen!" 6, Aufmachen! Sofort öffnen! 7. „So öffne doch, Hedi, und wir werden etwas plaudern." 8. Die Verkäuferinnen drängten sich in der dunkelsten Ecke eng aneinander. „Macht nur zu, ihr... ", schrie draußen eine Frau...

SÄTZE MIT OLEICHARTIQEN (GEHÄUFTEN) SATZGLIEDERN

§ 190 Wenn ein Satz mehrere gleiche Satzglieder enthält (mehrere Subjekte, Prädikate, Objekte usw.), so heißt er der Satz mit gleichartigen Satzgliedern.

Diese Struktur können sowohl zweigliedrige als auch, ein­gliedrige Sätze haben.

Die gleichartigen Satzglieder sind grammatisch voneinander unabhängig. Sie bilden im Satz eine beigeordnete Wortgruppe und werden durch beiordnende Konjunktionen oder asyndetisch miteinander verbunden. Bei der asyndetischen Verbindung ist die Rolle der Intonation besonders groß.

Die gleichartigen Satzglieder antworten auf ein und dieselbe Frage.

Folgende Satzglieder nennt man gleichartig:

1. zwei oder mehr Subjekte bei einem Prädikat,

2. zwei oder mehr Prädikate bei einem Subjekt,

3. zwei oder mehr Prädikative bei einer Kopula,

4. zwei oder mehr Partizipien II bzw. Infinitive bei einem flniten Teil des Prä­dikats,

5. zwei oder mehr gleichartige Objekte bei einem Verb bzw. Adjektiv,

1. Karl und Ing­rid basteln.

2. Die Kinder spielen im Sand, backen Sandkuchen und formen Klöße.

3. Sie war bleich und aufgeregt.

4. Sie hat sich gewaschen und ge­kämmt. Wir werden tanzen' und singen.

5. Er legte seine Bücher und Hefte in die Mappe.

6. zwei oder mehr gleichartige Adver­bialien,

7. zwei oder mehr prädikative Att­ribute,

8. zwei oder mehr Attribute bei einem Substantiv.

Lies das Gedicht und die Fabel -vor!

6. Siesangfalsch und ohne Ausdruck. Sprich kurz und bündig!

7. Er kam ge­sund und munter In die Schule.

8. Sie schmückt den Tisch mit einem frischen, bunten Blumensträußchen. Sfllle,dunkle Nacht.

Beachten Sie:

Sätze, die durch die Zusammenziehung zweier oder mehrerer Sätze entstanden sind, heißen zusammengezo­gene Satze. Sie enthalten-zwei oder mehr Prädikate bei einem Subjekt, welche Objekte bzw. Adverbialien bei sich haben, z. B.:

Er saß;in seiner kleinen Stube, spielte nachdenklich auf der Ziehharmonika und summte leise den Text mit.

Vgl.: 1. Am anderen Tag war das trabe, regnerische Wetter vor­bei. 2. Von allen Seiten liefen Männer und Frauen herbei. Aus den Nebenstraßen, aus Türen und Toren, Ecken und Winkeln ka­men sie und stauten sich vor dem Schaufenster... 3. Ein Polizeiof­fizier, schmal und groß, eilte mit hastigen Bewegungen durch das schmiedeeiserne Tor in die Turnhalle, von dort In die Rathausdiete und weiter die Haupttreppe hinauf zum Senat. 4. Abgerissen, hungrig und zum äußersten entschlossen, bewegte sich der Demon­strationszug dem Rathausmarkt zu. 5. In solchen Minuten träumte er davon, wie die Weit im Sozialismus sein würde. Große, gewaltige Bauten und blühende Gärten! Und die Menschen frei und schön.

(W. Melnck)

ÜBUNGSAUFGABEN

* ((V/Analysieren Sie folgende Sätze nach ihrer kommunikativen Aul- § 191 gäbe.

I. Die Arbeiter des gesamten Küstengebietes waren gestern in Streik getreten. Gener alstrei k! Der Hafen lag verödet da... 2. Was blieb Kuddel übrig? Selbstverständlich mußte er seinem Freund hei? fen. 3. „Ans Barmbeck kommst du?" fragte der Genosse. „Wie sieht's denn aus bei euch?" 4, Fiete Schulz sprang auf. „Ist die Patrouille

zurück?" „Noch nicht, Fiele!" 5. Er zeigte nach vorn. „Da! Hinter dem dicken Apfelbaum ist eine MG-Stellung!" fi. „Geh doch in die Deckung, Fiete!" schrie ihn Paul an. 7. Es war acht Tage nach den Kämpfen. Die- Polizei hatte wahllos Verhaftungen vorgenommen.

(W. Melnck)

"■' 2. Analysieren Sie folgende Sätze nach ihrem Bau. Achten Sie aul die Mittel der Wortverbindung.

1. Zum Vater kamen die Boten aus dem Justizpalast. Der Staat schickte dem Vater versiegelte Briefe. 2. „Nimm Platz, bitte!" rieb ich mit meinem Mantel einen Sitz trocken. 3. Ohne Hut und Mantel abzulegen, traten der Vater und Onkel Oskar ein. „Christine, gleich was zum Essen! Das hat ja beim Notar eine Ewigkeit gedauert..." 4. „Henker!" brüllten alle. „Abführen!" stießen wir Hartinger in die Höhle hinein. 5. „Achtung!" hob Feck den Arm und ließ ihn rasch sinken: „Feuer!" 6. Es klingelte. Die Besuchszeit war zu Ende. 7. Es wird anders werden! Es wird! 8. Ich kam langsam zu mir. Schaute mich im Zimmer um und entdeckte seitlich des Kleiderschranks nur einen einzigen Koffer.,.

(J, R. Becher)

3.)Verwandeln Sie folgende Aussagesätze in Fragesätze.

v. Unsere Gruppe nahm nicht am Wettbewerb teil. 2. Das Wetter war auch am folgenden Tag herrlich. 3. Am Nordhang wuchsen junge Fichten, hohes Gras und Hei del beer kraut. 4. Das erschrockene Kind blickte sich hilfesuchend um. 5, Lore darf mit uns in den Wald gehen. 13. Die Kinder lagen oft im weichen Kraut am Ufer des Wald­tees. 7. Die Konferenz hat um zehn Uhr begonnen. 8. Erich war kein geübter Schiläufer,

\f 4. Bilden Sie zum folgenden Text 5 Ergänzungsfragen und 4 Ent­scheidungstragen.

In unseren Schulen haben <iie jungen Pioniere bereits alle Vor­bereitungen getroffen, um (Jen Schulanfängern am 1. September einen festlichen Empfang zu bereiten. Sie werden Spalier bilden auf den üängeii und Treppen des Schulhauses. Sie werden Volkslieder singen, Gedichte aufsagen, kleine Spiele vorführen. Die Aula und die Klas­senräume der Schulanfänger werden mit Blumen geschmückt. Jedem der Kleinen wird ein Blumenstrauß überreicht. Es ist zur schönen Tradition geworden, den ersten Schultag als Beginn eines neuen Le­bensabschnittes der Kinder festlich zu gestalten.

5. Verwandeln Sie folgende Aussagesätze in AufforderungssäUe. Verwenden Sie dabei verschiedene Satzstruktureii.

1. Ihr seid diszipliniert und arbeitet ordentlich. 2. Du arbeitest im Schulgarten. 3. Du übernimmst die Leitung. 4. Sie sollen über den Leistungsstand der Schüler berichten (Höflidikeitsform). 5. Ihr

helft den Schülern die Hausaufgabe anfertigen. 6. Du bringst die Zeitungen ins Pionierzimmer. 7. Es soll still sein. 8. Man steht auf. 9. Alle sitzen ruhig. 10. Sie hospitieren bei der Deutschlehrerin (Höflichkeitsform).

6. Analysieren Sie folgende Satze mit gleichartigen Satzgliedern.

1. Helmut blieb allein im Zimmer, starrte auf die graue Mauer des Hinterhauses und lauschte den vielfältigen, ineinander überfließen­den Geräuschen... Er war erschöpft und erregt. 2. Der Apparat ließ ununterbrochen ein regelmäßiges kurzes und helles Summen ver­nehmen... 'S. Sorgsam, mit spitzen Fingern, faltete sie das Blatt wie­der zusammen... 4. Helmut und Maria nahmen Abschied. 5. Aus dem grünen Gewand von Gras und Bäumen streckte der Park seine hel­len, gelben Wege wie Arme verlangend nach ilinen aus. t>. Breit, gestind, ein wenig befangen stand Bruno Dittmar vor ihr. 7. Sie fuhren an Potsdam vorbei, dann an den lockenden Seen und freund­lichen Wäldern...

(B. Uhse)

7. Bestimmen Sie in folgenden Sätzen das Subjekt nach der Art und Form. Übersetzen Sie die Sätze ins Russische.

1. Lieven hielt sein winziges Auto zuerst vor dem Blumen­geschäft. Er gab sich selbst gern Weihnachtsgeschenke. 2. Es fröstelt iiin, das Wasser ist abgekühlt. 3. Das ist eine Anspielung, dachte Wenzlow.., 4. Inzwischen waren die Söhne gewachsen. Der Älteste war bedachtig and fleißig. 5. Das Johlen und Stampfen war schon hinter der Tür. 6. Marie sagte: „Warum hast du so was mitgemacht? Ich kann ja nicht immer bei dir sein; das kann ich ja nicht. Das kann ja nur bloß dein Gewissen..." 7. Zu Hause war es ihm vernünftig erschienen, der Mutter diese Verabredung zu verschweigen. 8, Er wurde erst wach, als ihn jemand an den Schultern rüttelte. „Der schläft wie ein Murmeltier!«sagte Wilhelm Nadler. „Man hat auch das Dorf um­stellt", sagte jemand. Dann pfiff einer zwischen den Zähnen.

(.4. Seghers)

8. Erläutern Sie die Bedeutung des Pronomens man, das als Subjekt auftritt, übersetzen Sie die Sätze ins Russische.

1. Man fragte Hans zu Hause, wo er so lange geblieben war. '2. Er fuhr im Frühjahr mit einer Gruppe von Schülern... als Gast nach Paris in das Haus eines Botschaftsbeamten... Man besuchte das Louvre... Man fuhr an den Tuilerien vorbei und längs der Seine und durch die Rue de Rivoli... Mau führte ihn in ein Gasthaus... Man tischte ihm Weine und Speisen auf... 3. Martin dachte: Man muß die Kraft haben, jemand zu mißtrauen. Man muß die Kraft haben, jemand zu vertrauen. 4. Helene tauschte mit ihrer Mutter einen Blick.,. Man konnte vielleicht auch dem Vater die Wahrheit sagen... 5. Man

hatte sich in der Küche daran gewöhnt, mit Recker über die Emma zu witzeln.

(A. Seghers)

9. Bestimmen Sie die syntaktische Funktion des Wortes es in fol­genden Sätzen.

I. Der General war verwirrt. Es fiel ihm schwer, einen Entschluß zu fassen. 2. Er schrak zusammen. Hatte sie Gäste? Wer war hier? Es war wohl besser, wieder hinauszugehen und Peter seil zu suchen. 3. Ja, es war zu spät! 4. Das erleuchtete Fenster öffnete sich, und ein Schatten neigte sich heraus. „Wer ist da?" Es war Hedis Stimme. „Ich bin es", antwortete Otto mit heller und lauter Stimme. 5. Es war geschehen, das unsagbare Grauenhafte! 6. Plötzlich zischte es, eine Rakete fuhr zu den Sternen empor. 7, Plötzlich erscholl eine Stimme! Woher kam sie? Niemand wußte es. 8. Diese Stimme rief:,Es lebe die Kameradschaftlichkeit zwischen den Völkern!"

(0. Bilden Sie je fünf einfache nackte Sätze mit einem Substantiv, Pronomen und Infinitiv als Subjekt.

II. Bestimmen Sie in folgenden Sätzen das Prädikat nach der Art und Form.

1. Wenige Tage darauf besprach ich in meiner Klasse unsere Nationalhymne. 2. Kollege Winkler hatte aufmerksam zugehört. „So ist es recht, Marianne!" stimmte er ihr bei. 3, Ich wandte mich wieder Theos Arbelt zu. Siehe da, er geriet Ins Stocken und machte nun einen Fehler nach dem anderen. 4. Unsere Besucher waren wieder ins Auto gestiegen, der Motor begann zu surren, der Wagen setzte sich in Bewegung und entschwand. 5. An die gesarate Klasse gewandt, sagte ich: „Wir werden in dieser Stunde den Stoff noch einmal wie­derholen..." 6. Die Jungen ließen nicht lange auf Antwort warten. 7. Wieder war eine arbeitsreiche Woche zu Ende. 8. Die Wirkung von Mariannes Arbeit bekam ich in dieser Stunde immer wieder zu spüren.

(B. Stein)

12. Bilden Sie 5 Sätze mit dem einfachen verbalen Prädikat in al­len möglichen Formen.

fl31 Bilden Sie 5 Sätze mit dem zusammengesetzten verbalen Prädi-katV-6ebrauchen Sie dabei folgende Verben.

brauchen, scheinen, anfangen,aufboren, beginnen

l^Bilden Sie 5 Sätze mit dem zusammengesetzten nominalen Prä-dikaV'Gebrauchen Sie als Kopula folgende Verben.

sein, werden, bleiben, liegen, stehen

/fö) Bilden Sie 5 Sätze mit folgenden Wendungen als Prädikat.

einen Entschluß fassen, kein Ende nehmen, Abschied neiimen, Hilfe leisten, zum Ausdruck bringen

Ist

(16/ Verwände In Sie folgende bejahende Satze in die verneinenden SäfzeT

1. Die Schüler schreiben. 2. Die Studenten zeichnen. 3. Die Kin­der spielten. 4. Der Kranke steht auf. 5. Er schläft ein. ß. Wir werden reisen. 7. Sie ist eingetroffen. 8. Ich kleide mich an. 9. Karl hat sich gemeldet. 10. Ihr seid vorbereitet.

ebrauchen Sie die Negation vor dem angegebenen Satz-

1. Er rettet uns. 2. Wir holten den Arzt. 3. Das'ist ein Metall. 4. Das ist ein Insekt. 5. Das ist eine Blume. 6. Diese Pflanze ist schön. 7. Dieser Junge ist fleißig. 8. Mein kleiner Bruder wird klüger.

(18.>egieren Sie das Prädikat in den folgenden, Fragesätzen.

1. Kommt er? 2. Bleibt er zu Hause? 3. Wird er baden? 4. Hat er gefrühstückt? 5. Ist er erwacht? 6. Sitzt er am Schreibtisch? 7. Hat er die heutige Zeitung gelesen? 8. Wird er die Reise an­treten?i

19. Bestimmen Sie die Objekte bei den Verben bzw. Adjektiven nach

der Form. Übersetzen Sie die Sätze ins Russische.

I. 1. Eines Tages nahm die Mutter Katrincheu mit in die Stadt. 2. Auf der Bank im Garten ist es gemütlich. Hier kann sich Fips von seiner Anstrengung erholen. 3. Ich blickte nicht auf den Pionier­leiter, als der sagte: „Du hast einen Fehler gemacht, Lutz, und hast uns alles erzählt. Wir helfen dir jetzt, diesen Fehler gutzumachen." 4. Fröhlich laufen sie den Berg hinunter. Sie freuen sich über den schönen Sonntag. 5. Er schämte sich seiner Unwissenheit.

II. 1. Alle freuten sich und waren stolz auf ihre bisherige Lei­stung. 2. Er war sich seiner Verantwortung bewußt. 3. Es zeigte sich kein Erfolg —und so schlenderte sie, des Zuschauens müde gewor­den, wieder langsam zum Wald zurück. 4. Es gab keinen unter den fünfzehn Freunden, der nicht stolz und zufrieden über die geleistete

Arbeit war.

(R. Weiß)

20. Gebrauchen Sie das eingeklammerte Wort als Dativobjekt bei einem Verb bzw. Adjektiv.

I. 1. Inge folgte (der Mann) mit großem Abstand. 2. (Der Lehrer) entging nichts. 3. Er entnahm (der Schreibtisch) ein Bilderbuch.

4. Im Park begegneten (wir) zwei Frauen. Sie näherten sich (die Bank).

5. Sie flüsterte (ich) einige Worte zu. 6. Der Junge war bald (unsere Blicke) entschwunden. 7. Die Sonne entstieg (der Horizont). 8. Dieser Verbrecher entgeht (seine gerechte Strafe) nicht. 9. Sie sind (eine große Gefahr) entgangen. 10. Alle folgten (sein Beispiel). U. Die Augen der Kinder folgten (die angegebene Richtung).

II. I. Unser Zimmer glich (ein Feldlager), wir packten schnell un­sere Sachen ein. 2. So einfach entkommst du (icli) nicht, dachte er. 3. Bist du (dein Freund) böse? 4. Willst du (diese Konferenz) bei­wohnen? 5. Ihr neues Kleid hat (alle) gefallen. 6. Falschheit ist (sie) fremd. 7. Dein Bruder ist (ich) an Bildung weit überlegen. S.Helmut hilft {tiie anderen Schüler), ihre Aufgaben zu lösen.

**^ 21. Gebrauchen Sie das eingeklammerte Wort als Akkusativobjekt bei dem Verb.

1. Marianne schüttelte (der Kopf). 2. Sie schüttelte (der Schnee) von ihrem Mantel. 3. Wenn er (ich) besucht, lesen wir immer ge­meinsam (ein interessantes Buch). 4. Ich brauche (die Hilfe) unserer Komsomolzen. 5. Der Vater hat sich (seine Erzählung) lächelnd an­gehört. 6. Wir stellten (eine Vase, ein Aschenbecher, eine Karaffe) auf den Tisch. 7. Sie schrieben (ein Brief) an ihre deutschen Freunde. 8. Endlich haben wir (das Jägerhaus) erreicht. 9. Der junge Mann wollte (seine Schulden) bezahlen.

22. Bilden Sie das doppelte Akkusativobjekt bei dem Verb.

1. Ich nannte (er, mein bester Freund). 2. Man nannte (dieser Sclilosser, ein bewährter Kämpfer für den Frieden). 3. Die Kinder nennen (diese Frau, ihre Großmutter). 4. Der Dozent lehrt (wir, die deutsche Sprache). 5. Der Mathematiklehrer lehrt (der Schüler, das Subtrahieren). 6. Der alte Mann hat (er, ein Dummkopf) gescholten. 7. Wegen meines dummen Betragens schilt (ich) die Mutter (ein Tau­genichts).

23. Gebrauchen Sie das eingeklammerte Wort als Präpositional­objekt bei dem Verb bzw. Adjektiv. Achten Sie auf die Wahl der Präpo­sitionen.

1. (Die GeburL;tagfeier) konnten alle Mädchen unserer Gruppe teilnehmen. 2. Franz dachte (sein Freund und seine Eltern). 3. Die Komsomolzen wollten sofort (die Arbeit) beginnen. 4. Ihr Vater starb (die Folgen einer Kriegsverletzung). 5. Wir suchten (ein Ausweg). 6. Ich glaube.(diese Geschichte) nicht. 7. Einer der Jungen erinnerte sich plötzlich (die Erzählung des Bauers über die Insel). 8. Du darfst dich (er) nicht lustig machen. 9. Die Jungen blickten stolz (die neue Schule). 10. Sie warten (das Telegramm des Vaters). 11. Die Pioniere sind (dein Vorschlag) nicht einverstanden. 12. Er war (die Bauar­beiten) verantwortlich.

V

» 24. Oebrauchen Sie das angegebene Wort als Genitivobjekt bei dem Verb bzw. Adjektiv.

1. Mau verdächtigte ihn (der Diebstahl), 2. Sie klagte ihn (der Mord) an. 3. Wir gedenken (die Helden des Vaterländischen Krieges), 4. Meine Mutter nahm sich (die Waisen) an. 5. Hans war sich (seine Verantwortung) bewußt. 6. Er schämte sich (seine Worte). 7. Nun war

Karl (diese Pflicht) ledig. 8. Die arme Frau war (die ewigen Sorgen) müde. 9. Dein Eifer wäre (eine bessere Sache) würdig. 10. Die Sport­ler waren (ihr Sieg) sicher. 11. Der verwundete Soldat war (kein Wort) mächtig.

' 25. Erweitern Sie (olgende Satze durch ein Objekt.

1. Emma kocht... 2. Erich raucht... 3. Franz hört... zu. 4. Erin­nerst du dich...? 5. Unsere Komsomolzen kämpfen... 0. Sie dachte... nach. 7. Der Junge lächelte... 8. Alle wußten... 9. Das junge Mädchen gefiel... "10. Dann sungen wir alle... 11. Die junge Frau glich... 12. Die Kollegen sorgten...

(v 26. Erweitern Sie folgende Sätze durch zwei Objekte. Beachten Sie dabei die Reihenfolge der Objekte, >■

1. Der Junge hat... gestohlen. 2. Er lehrte... 3. Der Reisende fragte... 4. Die Schüler schrieben... 5. Das Kind schämte sich... 6. Die Verwandten gratulieren... 7. Alle beglückwünschten... 8. Die Töchter dankten... 9. Der Postbote brachte... 10. Die Bewohner nann­ten...

V 2

V 27. Bilden Sie Sätze mit folgenden Verben. Verbinden Sie jedes Verb mit einem Objekt (bzw. mit zwei Objekten).

1. befolgen, besiegen, anreden, ansehen, nennen, lehren, treffen

2. entsprechen, entgehen, ähneln, begegnen, danken, gratulieren, folgen, sich nähern, beiwohnen

3. gedenken, siclfbedieneu, beschuldigen, bedürfen, sich annehmen

4. kämpfen, berichten, teilnehmen, denken, sich interessieren, träu­men, stefbeu

28. Ergänzen Sie &le Sätze mit einer Infinitivgruppe als Objekt.

1. Der Häftling erinnerte sich... 2. Er schämte sich... 3. Die Kinder waren bereit... 4. Sie versuchte mit Mühe... 5. i'ergiß nicht... 6. Unsere Gruppe beschloß... 7. Wir versprechen... 8. Der Arbeiter lehrte uns... 9. Er beabsichtigte... 10. Alle Sdiü^r waren stolz... 11. Du bist gewohnt... 12. Die Eltern forderten m%h auf...

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29. Erzählen Sie den Text nac Verben. Raten Sie, wem der Brief

Auf einem Schiff fuhren fünf Komsomolzen, die mit bulgarischen Matrosan im Briefwechsel standen. Eines Tages kam ein Genosse zu ihnen und schwenkte einen Brief in der Hand, auf dem eine bulga­rische Marke zu erkennen war. „Ratet, wem der Brief gehört", sagte der Genosse, „vorher bekommt ihr ihn nicht."

„Mir gehört er nicht", sagte Sokolow. „Sicher gehört er Golub-jew11, meinte Korkin. Als Golubjew das hörte, schüttelte er den Kopf iniri sagte: „Der Brief gehört Jurjew." —,Nein, der Brief gehört mir", sagte Maslow sehr bestimmt.

 

Der Genosse lachte und sagte: „Einer von euch hat recht, aber nur einer." — pNa, dann ist es ja nicht schwer", sagte plötzlich einer der fünf und flüsterte dem Genossen seinen Namen ins Ohr. „Rich­tig", sagte der und gab ihm den Brief, „aber wie hast du das erraten?"

30. Bilden Sie 10 Ergänzungslragen mit den angegebenen Verben und beantworten Sie sie.

gleichen, sich verabschieden, gewiß sein, gehorchen, sich nähren, streiten, lachen, genießen, leiden, bestehen

31. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche.

I. 1. Наш коллектив с интересом следит за дискуссией. 2. Учи­теля получают большую помощь от родительских комитетов {<Пе ЕИегпЬепа'те). 3. Взаимное доверие помогает в работе. 4. Нужно понимать причины поведения учеников. 5. Дети интересуются теат­ром и кино. 6. Это помогает воспитывать их в духе социализма. 7. Дружба между учениками и учителем ускоряет процесс обуче­ния. 8. Мы обсудим многие предложения, чтобы улучшить работу школы. 9. Наш класс достиг хороших результатов. 10. Содержа­ние обучения должно соответствовать потребностям социалистиче­ского общества.

II. 1, Я вспоминаю спои школьные годы. 2. Мы трогательно

со старым учителем. 3. Как мы благодарны ему за е. 4. Учитель мечтает о счастливой жизни своих 5. Дети спорят о проблемах космического полета. 6. несет ответственность за будущее нашей Родины. ~Ч<

В одной деревне жила бедная старушка. Однажды она решила сварить бобы. Она развела (гигесЫшаСпеп) огонь в очаге и бро­сила в него пучок соломы. Когда она сыпала бобы в горшок, один боб упал (епггаИеп) и остался лежать возле соломины. Вскоре к ним спрыгнул пылающий уголек. Солонина начала разговор и спро­сила: „Друзья, откуда вы здесь?" — „Яубежал от огня", — сказал уголь. Боб сказал: „Я тоже спасся от смерти в горшке у старухи".— „И моя судьба не лучше вашей, — вздохнула соломина. Всех моих сестер старая сожгла в огне. Я мечтаю о лучшей жизни". „Что же мы предпримем (аптагщеп)?" — спросил уголь. Боб предложил: „Ио­нам посчастливилось избежать (епНппеи) смерти, давайте друзьями и пойдем искать счастья". Это предложение по­правилось всем, и друзья начали путешествие. Вскоре они прибли­зились к небольшому ручью без моста. „Как же мы перейдем (ЫпйЬегкотгаеп)?* — спрашивали они друг друга. Соломина нашла выход: она ляжет поперек (яиегйЬсг), тогда уголь и боб пе по ней, как по мосту. Уголь смело ступил на соломину и

до середины. Тут он испугался поды и Остановился.

гореть, разломилась надиое и упала в ручей. Уголь по­за ней, зашипел и испустил дух (аеп Се1з1 аитяе-Ьеп). Боб начал смеяться над этим происшествием и не мог I (аиСпйгеп). От смеха он лопнул. К счастью, у ручья один портной, он вытащил иголку и нитки и сшил обе боба. Боб поблагодарил портного за помощь. С тех пор у веек бобоп есть черный шов.

33. Suchen Sie in folgenden Sätzen die Adverbialbestimmungen und ordnen Sie sie nach dem Inhalt.

1. Vater und Mutter begleiteten uns bis zur Treppe. 2. Wir bum­melten bis zur Maximiliantreppe. 3. Da läutete es draußen, nach einiger Zeit trat Christine ins Zimmer. 4. Geduldig'wartete ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite. 5. Um ungestört zu lesen, stellte ich beim Schlafengehen den Wecker auf zwei Uhr... 6. Wortlos vor Staunen fofgte ich der Mutter. 7. Wenn der Vater zum Abwaschen den Zwicker ablegte, erschien sein Gesicht friedlich, beinahe hilfslos. 8. Ich glaubte jetzt fest daran, daß ich von Hartinger verführt wor­den sei. Gewiß war er der Schuldige, der Anstifter. 9. Onkel Karl war Rechtsanwalt beim Reichsgericht. Er hatte einmal ein Jahr lang wegen eines Duells gesessen auf der Festung Fassau...

(J. R. Becher)

34. Erweitern,Sle folgende Sfltze durch Adverbialbestimmungen.

1. Das Kiüd zitterte am ganzen Körper. 2. Grete wartete auf ihren Brüutigam. 3. Er dankte seineu Freunden für ihren Gruü. 4. Das hülzerne Gittertor öffnete sich. 5. Sie traten die Heimreise an. 6. ihr stiegen die Tränen in die Augen. 7. Maria fuhr aus tiefem Schlafe auf. Sie öffnete die Augen und sah sich um. 8. Die Möven kreisch­ten. 9. Ich folgte dem Flug der Vßgel.

35. Bilden Sie Sätze, die folgende Adverbialbestimmungen ent­halten.

1. Adverbialbestimmungen der Zeit: dieser Tage, vor langer Zeit, Anfang Juni, oft, bald, sonntags. 2. Adverbialbestimmungen des Ortes: die Straße entlang, auf dem Bahnsteig, dort, in der neuen Schule, bis zum See. 3. AdverUalbesiiinmnngen der Art und Weise: verlegen, erregten Schrittes, schützend, gesenkten Hauptes, plötzlich, nachdenklich. 4. Adverbialbestimmungen des Grundes: aus Neugier, vor Kreude, infolge eines Unfalls, wegen des schlechten Wetters, anläßlich des Internationalen Kindertags, angesichts der Friedenspo­litik. 5. Adverbialbestimmungen des Zweckes: zum Fliegen, zwecks Verbesserung der Arbeit, um den Frieden zu erhalten. 0. Adverbial­bestimmungen der Bedingung: ohne diese Unter Stützung, ohne das Verantwortungsgefühl, bei Licht besehen, unter anderen Verhältnissen, unter keiner Bedingung. 7. Adverbialbestimmungen der Einräumung:

trotz "alledem, Ungeachtet deiner Bitte, ungeachtet dieser Tatsache, trotz des Regens. 8. Modale Adverbialbestimmungen: hoffentlich, leider, vielleicht, sicher, gewiß.

36. Erzählen Sie über ihren Weg ins Institut. Gebrauchen Sie dabei verschiedene Adverbialbestimmungen.

37. Übersetzen Sie die eingeklammerten Wörter bzw. Wortgruppen ins Deutsehe. Gebrauchen Sie verschiedene Arten der Adverbialbestim­mungen.

1. Der Vater sprach mit mir (cnoKOflao h CTeneHHo). 2.'(Haapy-roil iieHb b 5 lacoB yipa) weckte mich der Vater, (itoÖm ornpa-BHibCfl Ha ropy 3ofi.iHHr). 3. Er hatte den Rucksack (Ha cmiHe) und trug Bergstiefel. 4. (Onnpaach Ha rpoerb), sah der Vater nach dem Grat ans. 5. Ich redete ihm (HaCTOHMHBo) zu, die Bergbesteigung abzubrechen, weil er es mit dem Schwindel bekam. 6. Ich mußte dem Vater meinen Bergstock hinhalten und zog ihn (ociopoiKHo) (Ha ropy) hinüber. 7. Bald stand ich (Ha BepmuHe) und eiferte den kühnen Bergsteiger (oK.mKaMii) an, (SwCTpee) heraufzukommen. 8. (HanoHeu) war der Vater auf dem Gipfel angelangt. 9. (Bo Bpewa cnycKa) ta­stete sich der Vater (6oh3jihuo) die Bergwand entlang.

38. Bestimmen Sie die Attribute nach der Art und Form. Machen Sie die Rückübersetzung. Achten Sie auf den Gebrauch der Attribute.

1. Es gibt heute in Nord-, Mittel- und Südamerika noch etwa 125 indianische Sprachfamilien. Die Indianer sind in viele hundert kleinere und größere Stämme eingeteilt. Die Gesamtzahl der heute lebenden Indianer belrägt etwa: Nordamerika 430 000, Mittelamerika 6 400 000, Südamerika 8 700 000. Zur Zeit der Entdeckung Amerikas lebten hier etwa 45 Millionen Menschen.

2. Die wirtschaftliche Lage der Indianer ist schlecht. Die Zahl der Analphabeten ist besonders hoch. Es gibt in Südamerika noch Stamme, die in den unzulänglichen Gebieten der riesigen Urwälder hausen. Ganz anders leben die Indianer in Nordamerika. Die Weißen nahmen ihnen nach und nach alles Land fort und siedelten die Indi­aner in Reservationen an.

3. Die Indianer wurden von den Weißen verachtet und erhielten in den USA erst 1924 das Bürgerrecht. Ihr Lohn bleibt aber weit unter dem der weißen Arbeiter. Die weißen Eroberer Amerikas raub­ten den Indianern das Land, das die Grundlage ihrer Existenz war. Die ehemaligen Besitzer des Landes wurden zu Fronarbeitern für die Weißen.

V 39. Fügen Sie den angegebenen Substantiven präpositive Attribute bei. Gebrauchen Sie dabei verschiedene Wortarten.

1. Wir stiegen langsam die Treppen hinunter. 2. Die Schüler fragten den Lehrer nach der Lösung. 3. Eine Unruhe packte die Kinder. 4. Man forderte die Gäste auf, an dem Tisch Platz zu tieh-

}

L

men. 5. Sie traten auf die Straße und sogen die Luft mit vollen Zügen ein. (i. Die Jungen warfen Schneebälle auf Baumstämme.

7. Die Klasse beteiligte sich an der Arbelt mit Eifer und Interesse.

8. Die Wirtin führte mich in ein Zimmer, dicht unter dem Dach. Das Stäbchen gefie! mir sehr gut.

40. Suchen Sie das erweiterte Attribut und analysieren Sie dessen Bau. Obersetzen Sie die Satze ins Russische.

1. Etwa 37 Prozent der in der Welt geförderten Braunkohle ent­fallen auf die DDR. 2. Die hundertmal totgesagte KPD lebt. 3. Eine mit SpezialMaschinen ausgestattete Pioniereinheit ist eingetroffen, um bei den Aufräumungsarbeiten Hilfe zu leisten. 4. Der amtierende Oberbürgermeister Dresdens übermittelte den Bürgern Hiroshimas eine in herzlichen Worten gehaltene Grußadresse. 5. Die in der senegali­schen Hauptstadt Dakar versammelten afrikanischen Außenminister haben den Moskauer Teststopp-Vertrag einhellig begrüßt.

41. Bilden Sie das erweiterte präpositive Attribut zu den angege­benen Substantiven.

Master: Alle neugebauten Häuser sind schon bewohnt.— Alle am Stadtrand neugebauten Häuser sind schon bewohnt.

1. Der Teststopp-Vertrag ist ein großer Erfolg aller Menschen guten Willens. 2. Die Konferenz der Staatsoberhäupter endete mit einer „Gemeinsamen Erklärung". 3. In einer Unterredung wurde von einer engeren Zusammenarbeit gesprochen. 4. Wolgograd ist noch schöner geworden.

42. Bilden Sie das erweiterte Attribut beim Substantiv. Gebrauchen Sie diese Wortgruppen in Sähen.

1. die Kinder (spielen, im Garten)

2. die Übungen (der Autor, empfehlen)

3. die Sätze (schwache Verben, bilden)

4. die Nahrungsmittel (für die Touristen, kaufen)

5. der Schauspieler (von allen, erwarten)

6. die Arbeit (die Pioniere, anfangen)

43. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche. Achten Sie auf die Struktur des erweiterten Attributs.

1. OnyÖJiHKonai-iHaa bo Buepaiunvix raaeiax crarbsi sa

'iHTaTe/iefi. 2. OcHOBamibill b 1409 roay.'ieflrmnrcKnfl CHT6T aßJineTCH oahhm na crapefUiiHx yiiimepcMiCTOB 3. Ilpunjauiemibie Ha npa3/uuiK rociu tiBH.'iHCb to'iho b npeMa. 4. IIpe.aocra8Jieimi.ie b iiauie pacnopawemie npnoopu paÖoxajiH ßesynpeHHO. 5. Virne-ib oÖpaiH/iCH c BonpocoM K DUHineuy nepea

/44. Fügen Sie jedem Substantiv das postpositive Genitivattribut bei. Gebrauchen Sie die Wortgruppen in Sätzen.

Muster: der Erfolg — der-Sportler; der Erfolg des Sportlers

der Kampf — die Antifaschisten

die Ansprache — der Minister der Eingang — der Turm

die Leistungen — der Student

die Außenpolitik — der Staat

das Subjekt —der Satz

der Rat —der Bezirk

45. Bilden Sie voü den angegebenen Eigennamen Attribute und ver­binden Sie jedes Attribut mit einem Substantiv.

Muster: die Berliner Zeitung

Moskau, Leningrad, Kiew, Wolgograd, Berlin, Leipzig, Dresden, London, Prag, Paris

46. Bestimmen Sie den Grad jedes Attributs.

1. Zum vierten Mal in der Geschichte der DDR war Leipzig Gastgeber der Deutscheu Turn- und Sportfeste der Gegenwart. 2. Das Programm des umfassenden Aufbaus des Soziaiismus durchdringt immer mehr alle Gebiete des Lebeiis der DDR. 3. Die Entwicklung der Menschen unserer Zeit erfordert hohe Bildung und Erziehung zur körperlichen Vervollkommnung. 4. Körperkultur und Spott sind entscheidende Faktoren für die Steigerung der physischen Leistungs­fähigkeit und die Verlängerung des Lebens unserer Bürger.

47. Bestimmen Sie die Apposition nach deren Art. Obersetzen Sie die Sätze ins Russische.

L Major Prinin sah über die Trümmer hinweg auf eine zerstörte Kirche. 2. Der Major übergab Boisen einen Brief aus Moskau von Marja, Boiseus Frau. 3. Von acht Uhr früh bis mittags zwölf hielt Oberbürgermeister Thomas Waiß Sprechstunde ab. 4. Sein einziger Sohn, Kyrill, war in den Kämpfen bei Leningrad gefallen... Tanja, seine Frau, hatte er schon im Jahre neunundzwanzig verloren... 5.!n Reutershagen, einem Vorort der Stadt, lebte eine alte Frau mit ihren zwei verwaisten Enkelkindern. 6. Frau Ottilie Gieselbrecht lebte im Nachbarhaus in einer Kellerwohnung. 7. Der Wirt, einstämmiger, beleibter Sechziger,... zeigte ein breites Lächeln, wenn er nach etwas gefragt wurde. 8. Thomas reichte dem Genossen Meier die Hand.

(W. Bredel)

48. Setzen Sie das eingeklammerte Substantiv als gebundene Appo­sition ein.

1. Zwinger lachte zufrieden (Oberleutnant). 2. Rahnke stand am Kopf des langen Tisches (Direktor), 3. Kefller schaute mich bedenklich

an (Kollegin). 4. Er riet mir, die kleine Erzählung von Frida Wig-lioiowa zu lesen (die Lehrerin). 5. Meine Schüler kennen Johannes R. Becher schon seit Jahren (der Dichter).

49. Setzen Sie das eingeklammerte Substantiv bzw. die Substan-tivgruppe als freie Apposition ein.

1. In der Parallelklasse gab Kollegin Keßler den Deutschunterricht (eine junge, hagere Person mit strengem Gesichtsausdruck). 2. Ein anderer Kollege gab in meiner Klasse Mathematik (Herr Winkler). 3. Frau Koch führte mich ins Erdgeschoß (eine muntere, rundliche Frau). 4. Karl Meier schwieg verbissen (ein junger Mensch von etwa zwanzig Jahren). 5. Er reichte dem Offizier die Hand (ein untersetz­ter, schwerer Mann). 6. Thomas rief die Sekretärin herein (Fräulein Wedler).

50. Bilden Sie 15 Sätze mit gebundener und freier Apposition.

5t. Fügen Sie folgenden Substantiven je eine freie und eine gebun­dene Apposition. Bilden Sie damit Sätze.

Erich Müller, mein bester Freund, unser Deutschlehrer, Gabler, Anna

52. Erzählen Sie eine Episode aus dem Leben berühmter Menschen. Gebrauchen Sie dabei verschiedene Arten der Apposition.

53. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche.

1. Oreu. Beprep cocrapH/ica, cKa3a;ia 3mmh no nyiw äomoB. 2. EeKKep, uiocbep KjieMMa, 6mji npejai! crioeMy xo3finny. 3. yinTe.™ y Mapnfi Ka3a;iacb KpacHBoil. 4. Ciapmiifl clih, «Ppami,.izymiie, nein Taue. 5. Oijiiinepy 3oMMep(be.ib,ny 6ano Bcero 29 -neT. ti. A.ieKc Be/mmir, H3necmasi niicaie;ibHima, noceni-ia oaiiajKabi norpanmiHHKOB. 7. HapyuinieJin rpaimuu, leiBepo co.mar 113 <I>Pr, npöcn/in noMH-ioßamfH. 8. Kapji ciiae-i u npeawÄiiyMe cnpaua or Ba^hKe, miateHepa 3aBOÄa. 9. Bo btophhk, ÄBaju,aTb riaToro anpe/ia, iiaiue nyTeuiecrune no CoaercitoMy CoiO3y. 10. Fleip Ilepubift cCHößa;r ropOA Ha~6epery Heßw. lt. JleHHHrpa,j, oruh M3 Kpyrineü-mnx HHAyCTpiia.ibHbix n KyjibTypur«u.eHrpoB cipanu, nocemaior

54. Suchen Sie das prädikative Attribut und stellen Sie lest, wo­durch es ausgedrückt ist. Übersetzen Sie die Sätze ins Russische.

1. Schlendernden Schrittes ging Maria auf den Zaun zu... 2. Er­schöpft, mit krummem Rücken, saß er auf der Kante des Stuhls... 3. Dick und rot hingen die Früchte an den Zweigen. 4. Jetzt lag der See wieder einsam und verlassen mitten im Wald. 5. Krämer, die Mütze noch in der Hand... ging langsam über den wieder einsam gewordenen Platz ins Lager zurück. 6. ich stand am Fenster und sah den Mann die lleßstraße heraufkommen.

§ 192

55. Verwandeln Sie die direkte Wortfolge der folgenden Aussage­sätze in die indirekte Wortfolge. Achten Sie auf die Stellung des Prä­dikats.

1. Das Fest wurde mit aller Pracht gefeiert. 2. Ein Bauer kam wieder einmal nacli langen Jahren in das Land. 3. Eine Dornenhecke begann rings um das Schloß zu wachsen. 4. Ein armer Holzhauer lebte mit seiner Frau und drei Töchtern in einer kleinen Hütte an dem Rande eines einsamen Waldes.

56. Analysieren Sie die Strukturder folgenden zweigliedrigen nicht-vollständigen Sätze. Stellen Sie fest, welche Satzglieder ausgelas­sen sind.

1. Überall Demonstrationen, Streiks, Flugblätter, Flüche gegen die Reichen, Hunger, Hungergeschrei! 2. Er hat Schritte gehört... „Keine Angst!" sagt Fips. „Meine Mutter. Das hör ich am Schritt." 3. Und wieder unheimliche Stille. 4. Hier Lager Buchenwald! Hilfe dringend notwendig!

DER ZUSAMMENGESETZTE SATZ

DIE SATZVERBINDUNG.

der zusammengesetzte Satz

Satzverbindung

Satzgefüge

Der zusammengesetzte Satz bestellt aus zwei oder mehreren Teilsätzen, die nach der grammatischen Struktur den einfachen Sätzen nahestehen und eine Aussageeinheit bilden. Es gibt zwei Typen des zusammengesetzten Satzes:

a) die Satzverbindung (die Satzreihe, die Parataxe),

b) das Satzgefüge (die Hypotaxe).

Eine besondere Art der zusammengesetzten Sätze bijdet die Periode (der mehrfach zusammengesetzte Satz), in der sich Satzreihe und Satzgefüge zu einem Gesamtsatz vereinigen, vgl.: In Ländern wie in Frankreich, wo die Bauernklasse weit mehr als die Hälfte der Bevölkerung ausmacht, war es natürlich, daß Schriftsteller, die für das Proletariat gegen die Bourgeoisie auf­traten, an ihre Kritik des Bourgeoisieregimes den kleinbürgerlichen und kleinbäuerlichen Maßstab anlegten und die Partei der Arbei­ter vom Standpunkt des Kleinbürgertums ergriffen, (K- Marx) Merken Sie:

Ein Satz, der in einem anderen Satz steht, aber grammatisch und inhaltlich unabhängig ist, wird als ein Scha 1 tsa tz bezeichnet. Er ist oft in Gedankenstriche eingeschlossen, vgl.: Der neue Lagerkommandant — er hieß Sommerfeld — ließ alles sofort zu Kleinholz zusammen­schlagen.

Wir sind jung, die Welt ist offen. Unsere Brigade erhielt eine Prämie, und wir planen eine Fahrt nach Moskau.

In der Satzverbindung sind die Teilsätze inhaltlich und gram­matisch gleichwertig. Diese Verbindungsart der Sätze nennt man die Beiordnung. Die Teilsätze können syndetisch (mit Konjunktion) oder asyndetisch (ohne Konjunktion) verbun­den sein und werden durch Komma oder Semikolon voneinander getrennt. Bei der asyndetischen Beiordnung ist die Rolle der Intonation besonders groß.

Die Konjunktionen, die einzelne Sätze zu einer Satzverbin­dung verknüpfen, nennt man beiordnende Konjunktio­nen. Die Sätze, die sie verbinden, nennt man beigeordnete Sätze.

Nach der Struktur unterscheidet man folgende Gruppen von Konjunktionen:

a) einfache (eingliedrige) Konjunktionen, z. B. und, aber, oder, denn u. a.;

b) gepaarte (mehrgi iedr ige) Konjunktionen, z. B. teils.,.teils, bald...bald, sowohl...alsauch, entweder...oder u. a.

Als zusätzliche Mittel der Verbindung dienen Pronomen, Adverbien und Pronominaladverbien, z. B. folglich, nämlich, schließlich, nachher, sodann, daran, zwar u. a.

Der erste Teilsatz kann ein Korrelat1 enthalten, d. h. ein Adverb, das auf den folgenden Satz hinweist, vgl.: Zwar weiß ich viel, doch macht' ich alles wissen. (Goethe)

Nach dem logischen Verhältnis zwischen den Teilsätzen unter- § 194 scheidet man folgende Arten der Satzverbindung:

1. die kopulative (anreihen­de) Satzverbindung, in welcher der zweite Satz sich an den ersten Satz an­reiht und das bereits Gesagte erweitert, ergänzt oder erklärt. Dieses Verhältnis wird durch [olgende kopulative Konjunk­tionen und Adverbien ausgedrückt: und, auch, endlich, dann, ferner, außerdem, sowohl... als auch, bald... bald, teils... teils, weder... noch, nicht nur.., sondern auch, halb...halb.erstens...zweitens u. a.

Im Urlaub spa­zierten wir im Park, auch badeten wir im See.

Er konnte' nicht nur singen,sondern auch er komponier­te schöne Lieder.

tat, con = mii, relatum = das Zurückgebrachte

/j7 Jl. T.

B each ten 8 i e:

a) weder... noch drückt die Verneinung aus, vgl.: Ich traf weder dich an, noch konnte ich deine Mutter sehen,

b) teils... teils zeigt, daß man im ersten Satz von einem Teil, im zweiten Satz vom anderen Teil desselben Begriffs spricht, vgl.: Die Beeren wurden teils roh geges­sen, teils kochte man sie ein.

c) bald... bald bezeichnet die temporale Aufeinander­folge der Begriffe, vgl.: Bald tanzten wir, bald sangen wir Volkslieder.

Vgl.: 1. Und der General starrte in die weiße Karte... Bald beugte er sich dicht darüber, bald lehnte er sich nachdenklich in den Sessel zurück. 2. Zwei Stunden waren schon nach der Beratung ver­gangen, und noch immer wartete man vergeblich auf den Bürgermei­ster. 3. Er bekräftigte seine Worte, indem er dazu nickte, dann strich er sich über den kurzen Bart. 4. Hans hatte sich halb gefreut auf die Fahrt mit dem Oskar.,., halb war ihm bang vor der unbekann­ten Umgebung. 5. Er... nannte weder den Namen des Verbrechers, noch erwähnte er etwas vom gefundenen Taschenmesser,

g 195 2. die adversative (entgegen-steliende) Satz Verbindung, in welcher der Inhalt des zweiten Satzes ' den Inhalt des ersten Satzes einschrankt, völlig ausschließt oder ihm entgegenge­stellt wird. Dieses Verhältnis wird durch folgende adversative Konjunktionen und Adverbien ausgedrückt: aber, oder, doch, jedoch, entweder... oder, zwar, dennoch, allein, vielmehr, trotzdem, sondern, sonst1 u. a.

Beachten Sie:

a) die Konjunktion sondern wird stets mit der Negation nicht bzw. kein gebraucht, die im ersten Satz sieht, vgl.:

Nickt er ist daran schuld, sondern ich bin dafür ver­antwortlich.

b) die Konjunktion zwar wird oft als Korrelat in Ver­bindung mit den Konjunktionen aber und doch gebraucht, vgl.:

Zwar ist er jung, doch arbeitet er besser, als die an­deren.

Entweder du

gehst schlafen, oder du nimmst die Medizin.

Er ist begabt, doch weigert er sich zu lernen.

"

T

Vgl.: 1. Entweder bist du in manchen Dingen dumm, oder du stellst dich mit Absicht blind. 2. Man beschloß, nicht mehr auf die Insel zurückzukehren, sondern den Rest der Nacht im Lager zu ver­bringen. 3. Zwei Tage erst waren vergangen, aber sie waren angefüllt mit einer Last, die nach Jahren zu zählen schien,,. 4. Zwar war der Himmel noch blau, doch vom Fluß her kam schon der Dunst über die Felder.

Das Kind hu­stet, denn es ist krank.

Der Versuch be­ginnt, darum eilen alle- ins Laborato­rium.

3. die kausativ-konsekutive Satzverbindung1, in welcher der Inhalt des zweiten Satzes den Inhalt des ersten Satzes begründet oder eine Folge aus dem bereits Gesagten enthält. Zum Ausdruck dieses Verhältnisses dienen die kausalen und konsekutiven Konjunktio­nen bzw. Adverbien: denn, ja, nämlich,----------------—------——

also, folglich, darum, deshalb, deswegen, infolgedessen u. a.

Vgl.: 1. Es ist zu spät geworden, darum hab' ich bei Feck über­nachtet. 2. Nach diesem Geschäfte ging ich noch auf dem Brocken spazieren, denn ganz dunkel wird es dort nie.

Die Stellung der beiordnenden Konjunktionen Im

Satz

§ 196

a)

Karl kann gut lernen, allein er ist faul.

Erich stand auf, und alle folgten seinem Beispiel.

§ 197

Die Konjunktionen und, oder, allein, sondern, denn, doch

stehen stets am Satzanfang.

b)

Niemand ist zu Hause, alle sind also abgereist.

Wir suchten ihn, er war aber nicht zu finden.

Er war alt; beim Schwimmen jedoch fühlte er sich jung und kräftig.

Das Buch ist interessant, aber ich kann es nicht lesen.

Die übrigen beiordnenden Konjunktionen und Adverbien können an der Spitze oder innerhalb des Satzes stehen.

1 Die kausalen und konsekutiven Verbindungsarten sind semantisch eng miteinander verbunden, vgl,: Ick kann dir helfen, denn ich habe Zeil. Ick habe Ziit, folglich kann ich dir helfen.

c)

Bald lacht das Kind, bald weint es.

Er war nicht nur betrübt, sondern auch er

schien unglücklich.

■ _______*________„.

Der zweite Teil der gepaarten Konjunktionen nicht nur... sondern auch, teils... teils, bald... bald u. a. steht immer am Anfang des zweiten Satzes, der erste Teil am Anfang oder in der Mitte des ersten Satzes.,

Die Wortfolge in der Satzverbindung

§ 198 a) Die Konjunktionen und, denn, allein, aber, oder, sondern, nicht nur - -. sondern auch, sowohl... als auch beeinflussen die Wortfolge nicht, vgl.:

Heute gehe ich ins Theater, oder ich besuche nieinen Freund.

b) Die Konjunktionen bald... bald, halb... halb, teils... teils, dennoch, zwar und alle Adverbien, die als Bindemittel in der Satzverbindung dienen, bewirken die Inversion, vgl.:

Er schickt ihr ein Telegramm, folglich tritt er die Heimrei­se an.

c) Nach den Konjunktionen doch, jedoch, entweder... oder, weder... noch schwankt die Wortfolge, vgl.:

Entweder gehst du ins Institut, oder du bleibst hier. Entweder du gehst ins Institut, oder du bleibst hier.

d) Wenn die Konjunktionen bzw. Adverbien in der Mitte des Satzes stehen, beeinflussen sie die Wortfolge nicht, vgl.:

Kart ist ein guter Sportler, er kann aber nicht tanzen.

Die Wortreihe

§ 199 Die beiordnenden Konjunktionen (außer denn und allein) und Adverbien können auch die gleichartigen Satzglieder zu einer Wortreihe verbinden. Dabei drücken sie folgende Verhältnisse zwischen diesen Satzgliedern aus:

a) kopulative (a nrei hen de), vgl.: die Bücher und die Hefte; nicht nur wir, sondern auch sie; bald warm, bald kalt; teils hier, teils dort usw.;

b) adversative (entgegenstellende), vgl.: nicht uns, sondern Ihnen; klug, aber faul; Idein oder groß; ent­weder bei mir, oder bei ihm usw.;

c) kausativ-konsekutive, vgl.: gesund, darum lebens­froh; rein und hell, deshalb gemütlich usw.

Vgl.: 1, Daß ausgerechnet in seiner Brigade die schlechteste Ar­beitsdisziplin herrschte, war bisher weder dem Bürgermeister, noch dem Votsitzenden aufgefallen. '2.... als zwischen der 7a und der 7b ein Boxkampf ausgetragen wurde, war er nicht feige und ängstlich,

sondern besiegte den viel stärkeren Anton klar nach Punkten. 3. Heute ist es schon ein Wettlauf geworden... Entweder wir oder sie! 4.... bald packte ihn die Angst vor dem Tode, bald der Ekel über das Dasein. 5. Mitten in der Nacht erwachte Dora, weil jemand auf ihrem Bett saß und zuerst leise, dann lauter, schließlich ziemlich laut in ihr Ohr raunte...







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