Text 2. Weihnachten
Weihnacht ist die Nacht vom 24 auf den 25 Dezember. Mit dieser Heiligen Nacht wird „alle Jahre wieder“ das Geburtstagsfest Jesus gefeiert. Heute heiß t „Weihnachten“ die gesamte Zeit vom ersten Advent an. Advent ist die Weihnachtszeit, die vier Sonntage vor Weihnachten umfasst. In dieser Zeit hat man Weihnachtsfeiern, man macht Weihnachtseinkä ufe. Abb.1 In der Adventszeit steht in jeder Familie ein Adventskranz (Abb.1) auf dem Tisch. Der Kranz ist aus grü nen Ä sten gebunden. Der grü ne Kranz symbolisiert Hoffnung und Leben. Das goldene oder das rote Band bedeutet Licht. In den Zweigen des Kranzes sind vier rote Kerzen gesteckt. An jedem Sonntag im Dezember wird eine neue Kerze angezü ndet. Die Tage vom ersten Dezember bis zum heiligen Abend zeigt der Adventskalender (Abb.2). Die 24 kleinen Beutel werden mit Sü ß igkeiten gefü llt. So gibt es bis Heiligabend an jedem Tag ein kleines Geschenk. Abb.2 Das Wort „Weihnachtsmann“ (Abb.3) tauchte das erste Mal im 18 Jahrhundert auf. Bis dahin hatte weiterhin das Christkind die Gaben gebracht. Abb.3 Am heiligen Abend wird noch heller in den Zimmern von den Weihnachtsbä umen. Der Weihnachtsbaum (Abb.4)ist ein Baum mit Lichterketten. Als Weihnachtsbä ume werden gewö hnlich Tannenbä ume gebraucht. Abb.4 Eine Gans auf den festlichen Tisch an Weihnachten gehö rt zum Weihnachtsessen (Abb.5), ist aber in Deutschland erst nach 1600 populä r geworden. Dieser Brauch kommt, man sollte es kaum glauben, aus England. Elisabeth I. erhielt gerade am Heiligen Abend die Nachricht vom Sieg ü ber die spanische Armada und gerade in dem Moment, als ihr die Gans serviert wurde. Abb.5 Traditionelle Weihnachtsgeträ nke sind z.B. Weihnachtsbowle, Adventspunsch, Glü hwein und massenhaft Mixgeträ nke. Nach dem Essen findet die Bescherung statt. Glü cksbambus ist als Weihnachtsgeschenk sehr populä r. Er wird als Symbol fü r Glü ck, Erfolg und Gesundheit verschenkt. Ü bung 16. Ordnen Sie das Wort und die Definition zu.
Ü bung 17. Transformieren Sie bitte folgende Sä tze. Gebrauche Sie Passivformen. 1. Die Menschen feiern die Weihnacht vom 24. auf den 25. Dezember. 2. Die Lä ute machen verschiedene Einkä ufe. 3. Man zü ndet eine neue Kerze an jedem Sonntag im Dezember an. 4. Die Eltern fü llen den Adventskalender mit den kleinen Geschenken. 5. Bis dahin hatte das Christkind die Gaben gebracht.
Ü bung 18. Sprechen Sie zu den Themen: „Weihnachten in Deutschland“, „Weihnachten in Russland“, „Unterschiede des Weihnachtsfeierns in Deutschland von dem in Russland“.
Ü bung 19. Machen Sie sich mit den folgenden Wö rtern und Wortgruppen bekannt: 1) abrunden vt – завершать, заканчивать; (тех.) закруглять, округлять 2) Angebot n, -e – предложение; (тех.) ассортимент, выбор (прод-тов) 3) einfü hren vt – вводить 4) Geist m, -er – дух, душа; (тех.) (винный) спирт 5) verbergen (a-o) vt – скрывать, прятать 6) vertreiben (ie-ie) vt – прогонять; (тех.) 1) реализовывать 2) отгонять
Ü bung 20. Lesen Sie den Dialog, beantworten Sie dabei die Frage: Wovon ist die Rede im Gesprä ch? Wä hlen Sie den passenden Titel fü r den Dialog: 1. Silvesterfest. 2. Traditionen des Silvesterfestes. 3. Silvesterfahrt. Spielen Sie ihn nach.
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