Wie ein Murmeltier schlief sie, bis weit in den anderen Morgen hinein. Als sie aufwachte, hockte Abraxas auf ihrem Bettpfosten.
2 „Ausgeschlafen?" 3 „So ziemlich", sagte die kleine Hexe und gähnte. 4 „Dann wird man wohl endlich erfahren dürfen, was los war?" 5 „Erst frühstücken!", brummte die kleine Hexe. „Mit leerem Magen erzählen, das ist nichts." 6 Sie frühstückte reichlich und ausdauernd. Als sie beim besten Willen nicht weiterkonnte, schob sie den Teller fort und berichtete. 7 „Da hast du bei allem Leichtsinn noch Glück gehabt!", sagte der Rabe zum Schluss. „Nun vergiss aber nicht, bis zum nächsten Jahr eine gute Hexe zu werden!" 8 „Ich werde mir Mühe geben", versprach sie. „Von nun an will ich nicht sechs, sondern sieben Stunden am Tage üben. Und außerdem werde ich noch etwas anderes tun – etwas ebenso Wichtiges..." 9 „Was denn?" 10 Die kleine Hexe verzog das Gesicht. Sie schaute sehr grimmig drein. Dann erklärte sie, Silbe für Silbe betonend: 11 „Ich – werde – mich – rächen!" 12 „An wem?" 13 „An der Muhme Rumpumpel! Das Biest ist doch schuld an der ganzen Geschichte! Sie hat mich den anderen Hexen verraten, nur sie! Ihr verdanke ich's auch, dass ich wunde Füße und durchgelaufene Schuhsohlen habe! Wer hat denn die anderen gegen mich aufgehetzt? Wer hat als Allererste gefordert, dass mich die Oberhexe bestrafen soll? Nicht einmal das mit dem Besen hat ihr genügt. Sie hat immer noch weitergezetert." 14 „Gewiss", sprach der Rabe, „das war eine ausgemachte Gemeinheit von ihr. Aber Rache nehmen...?" 15 „Ich werde ihr einen Schweinsrüssel anhexen!", zischte die kleine Hexe. „Und Eselsohren und Kälberfüße! Unter das Kinn einen Ziegenbart – und als Anhängsel hintendran einen Kuhschwanz!" 16 „Kuhschwanz und Ziegenbart?", dämpfte Abraxas. „Als ob du die alte Rumpumpel mit so etwas ärgern könntest! Sie ist eine Hexe wie du – und sie wird sich im Handumdrehen das Zeug wieder weghexen." 17 „Meinst du?" – Die kleine Hexe sah ein, dass mit Eselsohren und Kälberfüßen in diesem Fall nichts zu machen war und entgegnete: „Lass mal! Mir wird schon noch etwas Besseres einfallen! Etwas, womit auch die Muhme Rumpumpel nicht ohne weiteres fertig wird. Glaubst du das?" 18 „Möglich", versetzte Abraxas. „Ich fürchte nur, dass du es bitter bereuen wirst, wenn du der Wetterhexe Rumpumpel was Böses antust..." 19 „Wie das?", rief die kleine Hexe verwundert. 20 „Weil du der Oberhexe versprochen hast eine gute Hexe zu werden. Und gute Hexen dürfen nichts Böses anrichten, meine ich. Lass dir das mal durch den Kopf gehen!" 21 Unsicher blickte die kleine Hexe den Raben an. „Ist das dein Ernst?" 22 „Allerdings", sprach Abraxas. „Ich würde an deiner Stelle darüber nachdenken."
Führen Sie Besen (имеете ли Вы при себе метлы = есть ли у Вас метлы; führen – вести; держать, иметь в продаже)?
1 Was tut eine kleine Hexe (что делает маленькая ведьма), die wund gelaufene Füße hat (у которой ноги стерты до крови)? Sie braut eine Salbe aus Kröteneiern (она готовит мазь из жабьей икры; die Kröte – жаба, das Ei – яйцо) und Mäusedreck (и мышиного помета; die Maus, der Dreck), rührt eine Hand voll gemahlene Fledermauszähne darunter (мешает среди них руку, полную... = подмешивает пригоршню молотых зубов летучих мышей; die Fledermaus, der Zahn; mahlen – молоть, измельчать) und lässt sie am offenen Feuer gar kochen (и оставляет ее /мазь/ на открытом огне доваривать; gar – готовый, gar kochen – варить до готовности). Wenn sie die wunden Stellen mit dieser Salbe bestreicht (когда она намажет этой мазью израненные места) und dabei einen Spruch aus dem Hexenbuch murmelt (и при этом пробормочет заклинание из колдовской книги), heilen die Füße in wenigen Augenblicken (заживут ноги в несколько мгновений; wenig – мало; der Augenblick). „So, das hätten wir nun (так, это мы теперь, как будто, имеем = сделали)!", sagtedie kleine Hexe erleichtert (облегченно), als Salbe und Hexenspruch ihre Wirkung getan hatten (когда мазь и колдовское заклинание произвели свое действие; ihre Wirkung tun, tun-tat-getan – делать). 2 „Brauchst du jetzt nicht mehr zu humpeln (тебе теперь больше не нужно = не придется ковылять)?", fragte Abraxas. 3 „Sieh selbst (смотри сам)!", rief die kleine Hexe (воскликнула; rufen-rief-gerufen) und tanzte auf bloßen Füßen durchs Hexenhaus (и протанцевала на голых ногах = босиком через /весь/ ведьмин дом; durchs = durch das). 4 Danach zog sie Schuhe und Strümpfe an (потом она надела ботинки и чулки; der Schuh; der Strumpf; anziehen, ziehen-zog-gezogen – тянуть). 5 „Willst du ausgehen (ты хочешь выйти /из дома/)?", staunte der Rabe (удивился). 6 „Ja, du kannst mitkommen (да, ты можешь пойти со мной)", sagte die kleine Hexe. „Ich gehe ins Dorf." 7 „Das ist weit (это далеко)", sprach Abraxas. „Vergiss nicht (не забудь): Du hast keinen Besen mehr (у тебя больше нет метлы), du musst laufen (ты должна будешь идти пешком)!" 8 „Das ist es ja eben (в том-то и дело; eben – как раз)! Ich möchte nicht länger zu Fuß gehen müssen (я не хочу больше: «не хотела бы дольше быть обязанной» ходить пешком; lang – долгий). Und weil ich nicht länger zu Fuß gehen möchte (а так как я не хотела бы больше ходить пешком), so muss ich ins Dorf gehen (следовательно, я должна идти в деревню)." 9 „Willst du dich über mich lustig machen (ты хочешь надо мной посмеяться; sich über jemanden lustig machen; lustig – смешной, забавный)?" 10 „Wieso denn (почему же)? Ich will (я хочу), wenn du nichts dagegen hast (если ты не имеешь ничего против), einen Besen kaufen (купить метлу)." 11 „Das ist etwas anderes (это другое дело: «что-то другое»)", sagte Abraxas, „dann komme ich selbstverständlich mit (тогда я, разумеется, пойду с тобой; selbstverständlich – само собой разумеющееся, selbst – сам, verständlich – понятный). Sonst könnte es sein (иначе может быть = случиться), dass du wieder so lange ausbleibst (что ты снова надолго исчезнешь: «будешь так долго отсутствовать»)!" 12 Der Weg nach dem Dorf führte quer durch den Wald (дорога в деревню вела = шла через лес; quer – поперек, наискосок), über Wurzelknorren (по корягам; die Wurzel – корень, der Knorren – корявый нарост /на дереве/) und Felstrümmer (и обломкам скал; der Felsen – скала, die Trümmer – обломки), niedergebrochene Bäume (поваленным деревьям; nieder – вниз, brechen-brach-gebrochen – ломать) und Hänge voll Brombeergestrüpp (косогорам, полным зарослями ежевики; der Hang; die Brombeere – ежевика, das Gestrüpp – густой кустарник). Dem Raben Abraxas machte das wenig aus (для ворона это мало значило = не составляло труда; ausmachen). Er saß auf der Schulter der kleinen Hexe (он сидел на плече маленькой ведьмы; sitzen-saß-gesessen) und brauchte nur Acht zu geben (и ему нужно было только обращать внимание = смотреть; die Acht; auf etwas Acht geben), dass ihm nicht unversehens ein Ast an den Kopf schlug (чтобы его неожиданно не ударила по голове /какая-нибудь/ ветка; der Ast; schlagen-schlug-geschlagen; das Versehen – недосмотр). Aber die kleine Hexe stolperte immer wieder über die Wurzeln (а маленькая ведьма все время: «все снова /и снова/» спотыкалась о корни) und blieb mit dem Rockzipfel an den Zweigen hängen (и /за/цеплялась подолом юбки за ветки; der Rock, der Zipfel – краешек; der Zweig – ветвь; hängenbleiben, hängen – висеть, bleiben-blieb-geblieben – оставаться). 13 „Ein elender Weg (жалкая, подлая = проклятая дорога)!", rief sie ein ums andere Mal (восклицала она раз за разом; das Mal). „ Es tröstet mich nur (меня утешает только), dass ich bald wieder reiten kann (что я скоро снова смогу летать /на метле/; reiten – скакать)."
1 Was tut eine kleine Hexe, die wund gelaufene Füße hat? Sie braut eine Salbe aus Kröteneiern und Mäusedreck, rührt eine Hand voll gemahlene Fledermauszähne darunter und lässt sie am offenen Feuer gar kochen. Wenn sie die wunden Stellen mit dieser Salbe bestreicht und dabei einen Spruch aus dem Hexenbuch murmelt, heilen die Füße in wenigen Augenblicken. „So, das hätten wir nun!", sagte die kleine Hexe erleichtert, als Salbe und Hexenspruch ihre Wirkung getan hatten. 2 „Brauchst du jetzt nicht mehr zu humpeln?", fragte Abraxas. 3 „Sieh selbst!", rief die kleine Hexe und tanzte auf bloßen Füßen durchs Hexenhaus. 4 Danach zog sie Schuhe und Strümpfe an. 5 „Willst du ausgehen?", staunte der Rabe. 6 „Ja, du kannst mitkommen", sagte die kleine Hexe. „Ich gehe ins Dorf." 7 „Das ist weit", sprach Abraxas. „Vergiss nicht: Du hast keinen Besen mehr, du musst laufen!" 8 „Das ist es ja eben! Ich möchte nicht länger zu Fuß gehen müssen. Und weil ich nicht länger zu Fuß gehen möchte, so muss ich ins Dorf gehen." 9 „Willst du dich über mich lustig machen?" 10 „Wieso denn? Ich will, wenn du nichts dagegen hast, einen Besen kaufen." 11 „Das ist etwas anderes", sagte Abraxas, „dann komme ich selbstverständlich mit. Sonst könnte es sein, dass du wieder so lange ausbleibst!" 12 Der Weg nach dem Dorf führte quer durch den Wald, über Wurzelknorren und Felstrümmer, niedergebrochene Bäume und Hänge voll Brombeergestrüpp. Dem Raben Abraxas machte das wenig aus. Er saß auf der Schulter der kleinen Hexe und brauchte nur Acht zu geben, dass ihm nicht unversehens ein Ast an den Kopf schlug. Aber die kleine Hexe stolperte immer wieder über die Wurzeln und blieb mit dem Rockzipfel an den Zweigen hängen. 13 „Ein elender Weg!", rief sie ein ums andere Mal. „ Es tröstet mich nur, dass ich bald wieder reiten kann."
1 Sie kamen ins Dorf (они пришли в деревню) und betraten den Laden des Krämers (и зашли в лавку мелочного торговца; betreten, treten-trat-getreten – ступать) Balduin Pfefferkorn (das Pfefferkorn – перчинка, der Pfeffer – перец, das Korn – зерно). Herr Pfefferkorn dachte sich weiter nichts (не подумал ничего особенного: «не подумал себе дальше ничего»), als die kleine Hexe mit ihrem Raben zur Tür hereinkam (когда маленькая ведьма со своим вороном вошла в дверь; hereinkommen). Er hatte noch nie eine Hexe gesehen (он еще никогда не видел ведьмы). Deshalb hielt er sie (поэтому принял он ее; halten-hielt-gehalten – держать; принимать за…) für ein ganz gewöhnliches altes Weiblein (за совсем обычную старушку; das Weib – женщина) aus einem der Nachbardörfer (из одной соседней деревни: «/из/ соседних деревень»; der Nachbar – сосед; das Dorf). 2 Er grüßte (он поздоровался); sie grüßte zurück (она поздоровалась в ответ: «назад»). Dann fragte Herr Pfefferkorn freundlich (потом любезно спросил): „Was darf es denn sein (что же это может быть = что желаете)?" 3 Als Erstes (как первое = сперва) kaufte die kleine Hexe ein Viertelpfund Kandiszucker (купила сто двадцать пять грамм леденцов; das Viertel – четверть, das Pfund – полкило; der Kandis – леденец, der Zucker – сахар). Dann hielt sie die Tüte dem Raben unter den Schnabel (потом подставила пакетик ворону под клюв = под нос; halten-hielt-gehalten). „Bitte, bediene dich (пожалуйста, угощайся; sich bedienen)!" 4 „Danke schön!", krächzte Abraxas (каркнул). 5 Herr Pfefferkorn staunte nicht schlecht (немало удивился; schlecht – плохой). „Das ist aber ein gelehriger Vogel (это же = какая смышленая, ученая птица)!", sagte er anerkennend (сказал он одобрительно; anerkennen – признавать), bevor er fortfuhr (прежде чем он продолжил; fortfahren, fahren-fuhr-gefahren): „Was wünschen Sie außerdem (что Вы желаете еще: «кроме того»)?" 6 „Führen Sie Besen (есть ли у Вас в продаже метлы)?", fragte die kleine Hexe. 7 „Gewiss doch (/а/ как же; gewiss – определенно)!", sagte Herr Pfefferkorn. „Handbesen (веники), Küchenbesen (кухонные щетки) und Reisigbesen (веники из хвороста = метлы; das Reisig). Und auch Schrubber natürlich (а также швабры, естественно; der Schrubber). Und wenn Sie vielleicht einen Staubwedel brauchen (а если Вам, возможно, нужна метелка; die Staub – пыль, der Wedel – метелка из перьев)..." 8 „Nein danke, ich will einen Reisigbesen (я хочу метлу)." 9 „Mit Stiel oder ohne (с рукояткой = с палкой или без; der Stiel)?" 10 „Mit Stiel", verlangte die kleine Hexe (потребовала). „Der Stiel ist das Wichtigste (палка – это самое важное; wichtig – важный). Aber er darf nicht zu kurz sein (но она не должна быть слишком короткой)." 11 „Wie wäre dann dieser hier (тогда, как Вам вот эта: «как была бы тогда эта здесь»)?", meinte Herr Pfefferkorn diensteifrig (сказал услужливо; der Dienst – служба, eifrig – ревностный, ярый). „Besen mit längeren Stielen (метлы с /более/ длинными палками; lang – длинный) sind im Augenblick leider ausgegangen (в настоящий момент, к сожалению, закончились)." 12 „Ich glaube (я полагаю), er reicht mir (этой мне будет достаточно)", sagte die kleine Hexe, „ich nehme ihn (я возьму ее)." 13 „Darf ich den Besen ein wenig zusammenschnüren (можно я немного затяну метлу; zusammen – вместе, schnüren – шнуровать, стягивать)?", fragte Herr Pfefferkorn. „Wenn ich ihn etwas zusammenschnüre (если я ее немного стяну), trägt er sich besser (ее будет удобнее нести: «она будет лучше носиться»)..." 14 „Sehr aufmerksam (очень любезно /с Вашей стороны/; aufmerksam – внимательный)", sagte die kleine Hexe, „aber das braucht's nicht (но это не нужно)." 15 „Ganz wie Sie wünschen (/совсем/ как Вы желаете)." Herr Pfefferkorn zählte das Geld nach (пересчитал деньги; nachzählen) und brachte die kleine Hexe zur Tür (и проводил до двери; bringen-brachte-gebracht). 16 „Habe die Ehre (честь имею), auf Wiedersehen, gehorsamster (самый послушный = покорнейший)..." 17 „Diener (слуга)", wollte er noch hinzufügen (хотел он еще добавить). Aber da blieb ihm die Luft weg (но тут у него перехватило дыхание: «ему не пришел воздух»; wegbleiben – отсутствовать, не прийти). 18 Er sah (он увидел), wie die Kundin (как покупательница) den Besenstiel (палку от метлы) zwischen die Beine klemmte (зажала между ногами). Sie murmelte etwas (она что-то пробормотала), und huiii! flog der Besen mit ihr und dem Raben davon (метла улетела /вместе/ с ней и вороном; davonfliegen, fliegen-flog-geflogen – летать). 19 Herr Pfefferkorn traute seinen Augen nicht (не поверил своим глазам). 20 Gott behüte mich (боже упаси = упаси меня, Господи)! dachte er. Geht das mit rechten Dingen zu (происходит ли это с правильными вещами = тут, видимо, дело нечисто) – oder träume ich (или я вижу сон)?
1 Sie kamen ins Dorf und betraten den Laden des Krämers Balduin Pfefferkorn. Herr Pfefferkorn dachte sich weiter nichts, als die kleine Hexe mit ihrem Raben zur Tür hereinkam. Er hatte noch nie eine Hexe gesehen. Deshalb hielt er sie für ein ganz gewöhnliches altes Weiblein aus einem der Nachbardörfer. 2 Er grüßte; sie grüßte zurück. Dann fragte Herr Pfefferkorn freundlich: „Was darf es denn sein?" 3 Als Erstes kaufte die kleine Hexe ein Viertelpfund Kandiszucker. Dann hielt sie die Tüte dem Raben unter den Schnabel. „Bitte, bediene dich!" 4 „Danke schön!", krächzte Abraxas. 5 Herr Pfefferkorn staunte nicht schlecht. „Das ist aber ein gelehriger Vogel!", sagte er anerkennend, bevor er fortfuhr: „Was wünschen Sie außerdem?" 6 „Führen Sie Besen?", fragte die kleine Hexe. 7 „Gewiss doch!", sagte Herr Pfefferkorn. „Handbesen, Küchenbesen und Reisigbesen. Und auch Schrubber natürlich. Und wenn Sie vielleicht einen Staubwedel brauchen..." 8 „Nein danke, ich will einen Reisigbesen." 9 „Mit Stiel oder ohne?" 10 „Mit Stiel", verlangte die kleine Hexe. „Der Stiel ist das Wichtigste. Aber er darf nicht zu kurz sein." 11 „Wie wäre dann dieser hier?", meinte Herr Pfefferkorn diensteifrig. „Besen mit längeren Stielen sind im Augenblick leider ausgegangen." 12 „Ich glaube, er reicht mir", sagte die kleine Hexe, „ich nehme ihn." 13 „Darf ich den Besen ein wenig zusammenschnüren?", fragte Herr Pfefferkorn. „Wenn ich ihn etwas zusammenschnüre, trägt er sich besser..." 14 „Sehr aufmerksam", sagte die kleine Hexe, „aber das braucht's nicht." 15 „Ganz wie Sie wünschen." Herr Pfefferkorn zählte das Geld nach und brachte die kleine Hexe zur Tür. 16 „Habe die Ehre, auf Wiedersehen, gehorsamster..." 17 „Diener", wollte er noch hinzufügen. Aber da blieb ihm die Luft weg. 18 Er sah, wie die Kundin den Besenstiel zwischen die Beine klemmte. Sie murmelte etwas, und huiii! flog der Besen mit ihr und dem Raben davon.
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