Jugendprobleme
Die jungen Menschen leben heute in einer Welt, die sich in einem vorher nie gekannten Tempo ändert. Die Jugendlichen müssen sich darauf einstellen. Heute sind die Jungendlichen unabhängiger und selbstbewusster geworden. Sie sind besser auf die Zukunft vorbereitet als frühere Generationen. Sie genießen heute den Vorteil einer besseren Bildung, die ihnen die Möglichkeit gibt, den eigenen Wohlstand zu verbessern. Deshalb steht der Beruf bei den meisten ganz oben, an der Liste der Wünsche für die Zukunft. Sehr oft verbindet die Jugend von heute ihre Berufskarriere mit solchen Bereichen wie Werbung, Journalismus, Kulturmanagement und Kommunikationswissenschaften. Aber auch die modernen jungen Leute haben ihre Probleme. Sie fühlen sich nicht immer gemütlich in der Erwachsenenwelt. Am stärksten beschäftigen die Jungend die Probleme der Arbeitswelt. Jugendliche haben oft das Gefühl, dass man sie nicht versteht. Sie können ihre Freizeit nicht immer sinnvoll gestalten. Sie wollen erwachsen sein und alles selbst entscheiden. Deshalb gibt es oft Streit mit den Eltern. Leider können nicht alle Eltern zuhören. Oft gehen sie davon aus, alles bereits besser zu wissen. Das führt zu Missverständnissen mit ihren Kindern. Wenn das Vertrauen in der Familie fehlt, versuchen die Jugendlichen auf ihre eigene Art und Weise Probleme zu lösen: Sie beginnen mit den Drogen. Aber die Probleme, die zur Droge führen, sind doch lösbar, wenn man sie zeitig erkennt und zu erklären versucht. Schlechte Verhältnisse, Probleme in der Schule (mit den Mitschülern und Lehrern), Konflikte mit dem Alltag – es sind nur einige Gründe, warum immer mehr Jugendliche zur Flasche greifen. Der Alkoholismus unter Jugendlichen steigt. Kontrollen in Schulen und zu Hause helfen leider nicht bei der Lösung dieses Problems.
8. Internetabhängigkeit
Der Computer ist eine psychologische Abhängigkeit geworden. Jetzt vergleichen die Psychologen die Symptome der Computer-Sucht mit Alkoholismus. Die maßlose Computerbenutzung verursacht Probleme am Arbeitsplatz, Beziehungskrisen, Nervosität, Pflichtversäumnis. Unter einer Computersucht versteht man einen Drang, sich täglich, möglichst oft und meist stundenlang mit dem Computer zu beschäftigen. Das Internet hat in der letzen Zeit für die Menschen immer mehr Bedeutung gewonnen. Viele Menschen verbringen jetzt ihre Freizeit im Internet. Das Internet wird oft benutzt um einzukaufen, ohne das Haus zu verlassen. Man vergisst die normalen Lebensgewohnheiten. Die virtuelle Welt ersetzt das Realleben. Man verliert die freundschaftlichen Kontakte, man vergisst sogar zu essen und zu schalaffen, verliert die Kontrolle und kann die online Zeit nicht mehr kontrollieren. Der User muss immer mehr Zeit im Netz verbringen, um sich wohl zu fühlen. Wenn der Computer defekt ist, kommt es zur schlechten Laune, Nervosität, Schlafstörungen. Für manche wird das Leben ohne Computer sinnlos. Dies kann zu dem Suizid führen. Besonders verbreitet ist Internetsucht unter 18 Jahren, weil man heute den ersten Kontakt mit dem Computer bereits im Kindesalter erlebt. Solche Lebensweise, wenn man viel Zeit am Computer verbringt, hat ihre Folgen. Man wird von übriger Welt isoliert. In Folge der Bewegungsmangel bekommt der User Übergewicht und manchmal Untergewicht. Längeres Sitzen vor dem Computer führt zu den Rückenschmerzen, Epileptischen Anfälle, zu den Problemen mit den Augen und Hörschaden auch, wenn der User laut Musik mit Kopfhören hört. Es gibt Leute, die viel Computerspiel spielen, Internet surfen, aber ganz gesund sind, und ein großes sozialles Umfeld haben.
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