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Die traditionelle Fest- und Volksbräuche 1. Das Neujahr. Mit Feuerwerk,Propenknall und Gläserklingel begrüßen die Bürger des Deutschlandes mit ihren in- und ausländischen Besuchern, in Familienkreisen oder in den festlich geschmückten Gaststätten das neue Jahr. Wer nicht zu Hause geblieben ist, feiertin gleicher Weise in den Ferienheimen des landschaftlich schönsten Gebieten des Landes. 2. Das moderne Silvesterfest unterscheidet sich wenig von der Begehungdes neuen Jahres bei uns in Russland. Das Fest besitzt traditionelle Besonderheiten und spezifische Volksbräuche: Maskierung und Umzüge, gegenseitiges persönliches oder schriftliches Beglückwünschen, sowie das Zünden von Feuerwerkskörpern. Dieser Brauch geht auf den Glauben zurück, die bösen Geister und Dämonen mit Feuerwerkskörpern zu bannenbzw. abzuschrecken. Die traditionelle Silvesterspeisen sind: Pfannkuchen und Karpfenessen. 3. Das Weihnachtsfest ist sehr reich an Bräuchen. Alt sind die Traditionen dieses Festes, so alt wie die Sehnsuchtder Menschen nach Licht und Wärme. Zu den Weihnachtsbräuchen zählen auch die Verkleiderung und Maskierung, das Weihnachtssingen, sowie der traditionelle Weihnachtsbaum, der Weihnachtsmann, der Stollen und die Weihnachtsgang. 4. Das gegenwärtige Festsymbol der Weihnachtsfestes - der Weihnachtsbaum, ist erst vor zwei Jahrhunderten erschienen. Der Weihnachtsmann, früher auch Knecht Ruprecht genannt, darf bei keinem Weihnachtsfest fehlen. Die Kinder erwarten ihn mit Spannung am Heiligen Abend 24. Dezember, denn er bringt in seinem großen Sack viele Geschenke mit. Beim Überreichen der Geschenke tragen die Kinder ein kleines Gedicht vor oder singen ihm ein Weihnachtslied. 5. Erstes Merkmal des kommenden Weihnachtsfestes sind die Stille und Ruhe am Abend des 24. Dezember. An diesem Abend werden noch einmal die vier Kerzen des Adventkranzes angezündet. Traditionsgemäß zündet man die erste, zweite, dritte und vierte Kerze entsprechend am ersten, zweiten, dritten und vierten Sonntag vor Weihnachten, auch Adventsonntage genannt, an. Nachdem man die Kerzen angezündet hat, beginnt das feierliche Abendessen am reich gedeckten Tisch. 6. Der heutige Fasching ist ein Rest eines uralten Frühlingsfestes, bei dem durch Opfer und Umzüge die Götter veranlasst werden sollten, den Ackern und dem Vieh Fruchtbarkeit zu schenken. Der Fasching wird als die Zeit allgemeiner Vergnügungen und Maskenfeste begangen. Man feiert ihn von Anfang Januar bis Mitte Februar. Es gibt auch allgemeine Volks- und Fastnachtbräuche. Für die traditionelle Fastnacht auf dem Lande sind Maskenumszüge (Dämonen, Scherz- und karikaturistische Masken) und besondere Spiele ( AscherwerfenSchlagen, Spaβmachen, Geldsammeln, Faschingsrennen und Tänze) üblich. 7. Der Name des Osterfestes leitet sich von der Himmelsrichtung (Osten-Ostern)ab, in der die Sonne aufgeht. Für diese Erklärung spricht die Sitte,am Ostermorgen der Sonne entgegenzugehen. Man brennt das Osterfeuer ab, das ein Gruß an das erwachende Leben auf der Erde bedeutet. Man begrüßte das Fest der Frühlingsgöttin Ostara mit Tänzen, Aufzügen, dramatischen Spielen und Freudefeuern. Man stellte dabei bildlich den Abschied von besiegtem Winter durch den Kampf gegen eine Puppe dar, Verbrennungden Schlusseffekt des Festes bildete. Seit uralten Zeiten ist das Ei (Simbol der Fruchtbarkeit und Entstehung des Lebens) überall die beliebteste Osterspeise. 8. Bis heute ist es noch Sitte, dass die Mädchen vor dem Sonnenaufgang zu solchen Quellen und Flüssen gehen, um dort Wasser zu nehmen und nach Hause zu bringen. Dabei darf nicht gesprochen und kein Wasser verschüttet werden, sonst verliert es die „heil bringende und verschönende Wirkung“. Die Jungen versuchen ihrerseits die Mädchen dabei zu stören.
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