Techno ist nicht nur eine Richtung elektronischer Musik, sondern der Zeitgeist der 90er Jahre. Kulminationspunkt dieser Bewegung war die Love-Parade in Berlin. Auch wenn Techno heute an Popularität eingebüßt hat, gibt es rund zwei Millionen junge Erwachsene, die diesem Lebensstil folgen. Sie mögen Techno-Musik und wollen Spaß haben. Die gute Laune wird zumeist am Wochenende auf Partys und in Klubs ausgelebt. Die Kleidung ist vielfältig und bunt. Jeder kann seinen Körper so inszenieren, wie er mag.
Computerfreaks seit dem Amoklauf des 19-Jährigen Robert Steinhäuser in Erfurt werden Gewaltspiele wie «Counter Strike» problematisiert. Die Spielefans sind aber nicht gewalttätig. Bei Wettbewerben, so genannten LAN-Partys, treten sie in Computerspielen gegeneinander an. Das Ziel dieser Treffen ist der sportliche Wettkampf und das gesellige Zusammensein. Die Spieler betrachten den Computer nicht als Selbstzweck, sondern als Werkzeug, um mit anderen im Internet oder im lokalen Netzwerk (LAN) zu spielen.
Hip-Hop ist mehr als Musik. Er vereint vier Elemente: das Auflegen von Musik (DJing), den Sprechgesang (Rap), das Tanze (Breaken) und das Sprayen (Graffiti) Es geht darum, etwas Künstlerische zu entwickeln. In Deutschland gibt es ungefähr drei Millionen Jugendliche, die sich für Hip-Hop interessieren. Sie \ stehen ihre Lebensart als Möglichkeit auf soziale Probleme hinzuweisen. Wettkämpfen, so genannten «Battless» zeigen sie, wer der Beste ist. Natur müssen Kleidung und Accessoires stimmen, damit man „cool" ist.