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Filmkunst






Man nannte das Kino gleich nach seiner Geburt das achte Weltwunder. Bekanntlich ist die Filmkunst eine Kunst für die breiten Volksmassen. Sie ist eine besondere Form der Welterkenntnis, eine Waffe im Kampf der Menschen und um seine Weltanschauung. Wie jede andere Kunst hat der Film eine erzieherische Funktion. Es ist die Aufgabe der Filmkunst, die Menschen besser zu machen, für sie Vorbilder zu schaffen, sie zu guten Taten, gegen Krieg und Verbrechen anzuregen. Das Kino kann diese Aufgabe besser erreichen, als andere Kunstarten, weil es eine synthetische Kunst ist, die alle anderen Kunstarten vereinigt. Im Film existieren Bild neben Ton, Schauspiel (Komödie, Drama oder Tragödie) neben Musik, Tanz neben Poesie. Im Film können Menschen und Tiere handelnde Personen sein, auch die Natur und leblose Dinge. Der Film macht Geschichte lebendig. Der Film ist volksnah und populär wie keine andere Kunst.

Die Pioniere der Filmtechnik sind die Brüder Lumiere. Das erste Filmtheater wurde 1895 in Paris geöffnet. Diese neue Kunstart verbreitete sich schnell in Europa. Anfangs waren es schwarzweiße Stummfilme, die 10 bis 15 Minuten liefen. Heute werden in den Filmtheatern der ganzen Welt Tausende von Filmen vorgeführt. Das sind Spiel- und Zeichentrickfilme, Kultur- und Dokumentarfilme, Farb- und Schwarzweißfilme, Breitwand- und Panoramafilme.

Die ersten stationären Kinos erschienen 1904 neben den Wanderkinos, die auf den Marktplätzen ihre Filme zeigten. Den Filmstoff entnahm man der Literatur. Auch jetzt ist die Verfilmung der Literatur aktuell.

 

Ein Museum für Musikinstrumente

In der kleinen deutschen Stadt Markneukirchen baute man seit über 300 Jahren Musikinstrumente. Von hier aus wurden sie in 70 Länder der Welt exportiert.

Im 19. Jahrhundert wurde in Markneukirchen ein Museum für Musikinstrumente geschaffen. In diesem Museum können Sie Instrumente aller Völker und Zeiten sehen sowie die Entwicklungsgeschichte dieser Musikinstrumente verfolgen. Das Museum verfügt über 1500 Instrumente, darunter 400 exotische. Hier gibt es sogar legendäre Instrumente, wie zum Beispiel die «Äolsharfe». Diese Harfe wird durch den Wind zum Klingen gebracht. In diesem Museum gibt es auch Instrumente, die nach speziellen Wünschen berühmter Komponisten gebaut wurden, so zum Beispiel die Aida-Trompete. Das ist ein Instrument, das der italienische Komponist Verdi für den Triumphmarsch in seiner Oper «Aida» bestellt hat. Die Skizze dazu hat Verdi selbst gemacht. Bei den Instrumentenbauern in Markneukirchen herrscht eine alte Tradition: der Beruf vererbt sich vom Vater auf den Sohn und dann auf den Enkel. Die alten Meisterfamilien bauen wochenlang an einem Instrument, um ihm «den richtigen Klang» zu geben. Sie beherrschen das Geheimnis dieser Kunst. Und wie sie ihren Beruf lieben! Von dieser großen Liebe spricht zum Beispiel eine kleine Geige, ein Exponat des Museums. Während des Ersten Weltkrieges geriet ein Geigenmeister in französische Gefangenschaft. Und dort, in der Gefangenschaft, machte er diese kleine Geige aus. abgebrannten Streichhölzern! Die Markneukirchner sind echte Virtuosen auf ihrem Gebiet. Nicht umsonst ist ihre Produktion bekannt und beliebt in der ganzen Welt.

 

Jan Amos Komensky (1592 – 1670)

Die geschichtliche Bedeutung dieses großen tschechischen Pädagogen, eines Humanisten und Demokraten, ist schwer zu überschätzen. Schon zu seiner Studienzeit begeisterte ihn der Gedanke, alles Wissen der Epoche zusammenzufassen und, in einer „Enzyklopädie“ systematisiert, darzustellen. Als Lehrer und Leiter der Lateinschule und später des Gymnasiums suchte er nach den Wegen besseren und leichteren Lernens für die Kinder.

Sein Ruhm als Pädagoge beruht auf seinen Werken, wo er ein wissenschaftliches System der Pädagogik begründete. Das bekannteste theoretische pädagogische Werk „Didactica magna“, 1627 in tschechischer Sprache geschrieben, wurde 1638 ins Lateinische übersetzt. Komensky formuliert darin seine drei Grundprinzipien der Bildung und Erziehung: Wissenschaft, Sittlichkeit und Frömmigkeit. Nur durch Bildung könne ein Mensch zum Menschen werden, behauptet Komensky. Er ist überzeugt, zum Erfolg im Unterricht brauche man vor allem schöne Bücher, getreue Lehrer und eine gute Methode, die ermöglichen würde, „alle alles zu lehren“. Die Schule solle nicht mehr die Schule nur für einen – den geistlichen – Stand sein oder für wenige privilegierte Stände. Sie sei die Schule des Volkes, Schule der vielen. Die Massenschule biete für einen Schüler die besten Möglichkeiten, sich wie „ein Fisch im Fischteich“ zu fühlen.

Komensky begründete das Klassenunterrichtssystem und die Idee des Muttersprachenunterrichts. Comenius, wie er auf Latein genannt wurde, möchte vier Stufen des Schulunterrichts auf vier psychische Entwicklungsstufen des Kindes verteilen. In diesem einheitlichen Schulsystem umfasst jede der vier Stufen sechs Jahre, so dass das Berufsstudium mit etwa 24 Jahren abgeschlossen wird. Realistisch ist bei Comenius die Forderung, dass neben dem Sprechvermögen auch die Handfertigkeit geübt werden soll. Die Schüler sollen nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen, damit man ihnen jedes Geschäft sicher anvertrauen könnte.

Die Anfangsgründe einer Fremdsprache sollen um 10. bis 12. Lebensjahr erlernt werden. Sie sind mehr durch den Gebrauch als durch Regeln zu lernen. „Wissen, Sprechen, Handeln – ratio, oratio, operatio“, diese Dreiheit finden wir in fast allen seinen Schriften. Anschauung, Selbständigkeit und die lückenlose Stufenfolge des Unterrichts – das sind die „Goldenen Regeln“ der Didaktik dieses großen Pädagogen, die auch heute im Unterricht die wichtigsten sind.

Innere Welt: Stress und Wut

Man kann alle Menschen nach ihrem Temperament in verschiedene Gruppen einteilen: Choleriker, Sanguiniker und Phlegmatiker. Choleriker sind schnell reizbar und empfindlich, sie reagieren heftig auf alles Geschehene. Sanguiniker sind lebensvoll, schnell reizbar, aber ihre Emotionen wechseln leicht. Phlegmatiker dagegen sind langsam, ruhig und zeigen ihre Gefühlt nach außen nur schwach.

Unser heutiges Leben ist stürmisch. Und wir wissen, wie es wichtig ist den Stress zu meiden. Die Bücher, Zeitungen und Zeitschriften warnen uns, dass der Stress lebensgefährlich ist, dass er uns töten kann. Bleibt ruhig! Entspannt euch, setzt euer Tempo herab! Rührt euch nicht auf und arbeitet nicht so viel! Leider ist es heute schwer, das zu tun, denn wir haben Probleme mit Geld und Familie. Unsere Städte sind lärmig und voll von Verkehrsmitteln. Diese Probleme nehmen zu. Wenn die Menschen im gespannten Zustand sind, so reagieren sie darauf verschiedenartig. Die Menschen, denen es schwer fällt, ruhig zu bleiben, werden gespannt. Selbst Kleinigkeiten, wie Säuglingsgeschrei, können sie reizen. Sie werden auch sehr reizbar, wenn sie ein paar Minuten länger in einem Geschäft oder Restaurant zu warten brauchen. Diese Menschen sind gewöhnlich launenhaft. So sind sie in einem Augenblick ruhig, aber schon im nächsten können sie böse oder gar wütend werden.

Die anderen Menschen bilden den soeben genannten einen Gegensatz. Diese scheinen fast die ganze Zeit ruhig zu bleiben und werden nur selten böse. Wenn sie, zum Beispiel, in eine Verkehrsstockung geraten, so werden den sie nicht zerrüttet. Sie sitzen in ihren Autos ruhig und meinen, dass sie in dieser Situation nichts unternehmen können. Diese Menschen sind überhaupt nicht launenhaft. Ihre Stimmung wechselt nicht sekundenweise, um sie scheinen ihre Emotionen immer zu kontrollieren. Sie regen sich nicht auf. Es ist auch nicht leicht, sie böse zu machen. Sie entspannen und amüsieren sich gerne.

Also Choleriker und Sanguiniker setzen sich stets der Gefahr aus, von dem Stress getroffen zu werden, während Phlegmatiker davor geschützt sind. Die Ärzte empfehlen uns, in allen Situationen ruhig zu bleiben, um de Stress zu meiden.







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