Aufgabe 14. Verwandeln Sie die direkte Rede durch die indirekte und umgekehrt.
Der Arzt fragte den Patienten: „Wie lange haben Sie die Kopfschmerzen schon? Sind die Schmerzen ständig? Liegen die Schmerzen hinter den Augen? Haben Sie auch nachts Kopfschmerzen? Nehmen Sie Tabletten? Was für Tabletten haben Sie bis jetzt genommen? Ist der Schmerz so stark, dass Sie ohne Tabletten nicht aushalten? Was für eine Arbeit verrichten Sie im Büro? Wie lange müssen Sie täglich vor dem Bildschirm sitzen? Haben Sie die Möglichkeit Ihre Tätigkeit zu wechseln?“ Der Patient fragte den Arzt, wie oft er die Tabletten nehmen solle, ob er im Bett liegen bleiben müsse, oder ob er wenigstens zeitweise aufstehen dürfe, wie lange die Krankheit denn wohl dauere und ob er überhaupt wieder ganz gesund sein werde. Aufgabe 15. Lesen Sie die Aussagen einiger Personen über einen Verkehrsunfall. Schreiben Sie dann ein Protokoll. Gebrauchen Sie dabei entsprechende Formen des Konjunktivs. Kurt sah auf seinem Weg nach Hause einen Unfall. Er erzählte dem Polizisten folgendes: „Ich gehe die Straße entlang und plötzlich fährt ein Auto schnell an mir vorbei. An der Kreuzung ist ein Stoppschild, aber der Fahrer hat nicht gehalten. Der Radfahrer har das Auto nicht gesehen. Das Auto ist gegen das Fahrrad gefahren.“ Monika, die zweite Zeugin, sagt dem Polizisten: „Ich rufe „Halt!“, aber das Auto fährt weiter. Ich habe mir die Autonummer gemerkt. Ich habe die Polizei angerufen.“ Der Radfahrer sagte folgendes: „Ich bin auf den Kopf gefallen. Glücklicherweise trage ich einen Helm. Die zwei Fußgänger haben mir geholfen. Ich glaube nicht, dass ich verletzt bin. Die Polizei muss diesen verrückten Fahrer fassen! Aufgabe 16. Lesen Sie den Abschnitt aus dem Roman „Matto regiert“ von Friedrich Glauser, dem „Simenon der Schweiz“. Rekonstruieren Sie die direkte Rede. Am Montagmorgen, gegen neun Uhr, kam Studer aus dem Gastzimmer. Er trug seine ramponierte Handtasche aus dem Schweinsleder. Im Gange traf er Frau Laduner. -Ob der Herr Wachmeister verreisen wolle? fragte die Frau. Studer zog die Uhr aus dem Gilettäschli, nickte, meinte dann, soviel er wisse, fahre um elf Uhr ein Zug nach Bern. Den wolle er nehmen. Ob er vorher noch den Herrn Doktor sprechen könne? - Ihr Mann sei nicht wohl, sagte Frau Laduner. Er liege noch im Bett. Aber wenn es etwas Wichtiges sei, wolle sie ihn rufen gehen. Ihre Augen blickten ängstlich. Ob der Herr Wachmeister nicht zuerst frühstücken wolle? Studer besann sich eine Weile. Dann nickte er schwerfällig. Wenn er um eine Tasse Kaffee bitten dürfe… Und dann möge die Frau Doktor so gut sein und dem Herrn Doktor sagen, er warte im Arbeitszimmer. Er werde eine Stunde zu erzählen haben, und sie möge dem Herrn Doktor sagen, er, Studer, wolle gern die Wahrheit erzählen, falls der Herr Doktor die Wahrheit zu wissen wünsche… Frau Doktor möge so gut sein, diese Worte genau zu wiederholen… -Ja, ja… Das wolle sie tun. Aber inzwischen möge der Herr Wachmeister zu Morgen essen… Der Kaffee stehe noch auf dem Tisch. (Aus: F.Glauser. Matto regiert. 1973, Zürich) Aufgabe 17. Formen Sie die Erzählungen in die indirekte Rede um. I. Der Bauer und der Esel. Einst herrschte Krieg im Land. Der Feind kam immer näher und der Bauer wollte seinen Hof verlassen. Er sagte zu seinem Esel: „Gehe mit mir, bevor du dem Feind in die Hände fällst!“ Unterwegs fragte der Esel: „Muss ich denn beim Feind mehr Säcke tragen als jetzt?“ Der Bauer schaute ihn verwundert an und antwortete: „Ich glaube nicht, denn dann würdest du zusammenbrechen.“ Da blieb der Esel stehen und sagte: „Ich sehe nicht ein, warum ich mit dir gehen soll, wenn ein Esel hier wie dort die gleiche Arbeit tun muss.“ Es wird erzählt: 1. Einst __________ Krieg im Land _________________. 2. Der Feind __________ immer näher und der Bauer _________ seinen Hof ____________ ____________. 3. Er __________ zu seinem Esel ____________, er ___________ mit ihm __________, _____________ er dem Feind in die Hände _____________. 4. Unterwegs __________ der Esel ______________, ob er beim Feind mehr Säcke als jetzt _____________ ___________. 5. Der Bauer __________ ihn verwundert _______________ und ______________, er ___________ nicht, denn dann __________ er ____________________. 6. Da ________ der Esel ___________________ und __________ ______________, er __________ nicht _______, warum er mit dem Bauer __________ ___________, wenn ein Esel hier wie dort die gleiche Arbeit _____________ _______________.
|