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Die Konstitution des Textes






Das sind die Mittel der Satzverpflichtung. Der Kernbegriff für die Konstitution des Textes ist der Begriff der Proformen.

Die Pro-Formen sind sprachliche Wiederaufnahme des bereits erwähnten. Das sind folgende Mittel:

Pronomen, pronominale Adverbien: Wir lesen einen neuen Roman. Er ist in diesem Jahr erschienen. Viele Touristen fahren nach dem Süden. Dort ist es sehr warm.

Die Wiederholung desselben Wortes: es hat einen Fisch gefangen. Der Fisch wiegt 2 Kilo.

Gebrauch von Synonymen: Meine Freundin hat einen Mercedes. Der Wagen gefällt mir gut

Gebrauch von situationsverwandten Wörtern: Gestern wurde eine Hochzeit gefeiert. Die Braut trug ein weißes Kleid und eine Schleier.

Das Schema der Satzanalyse:

1. Was für ein Satz ist das?

2. Aus wie vielen Teilsätzen besteht der Satz?

3. Welche syntaktischen Beziehungen bestehen zwischen den Teilsätzen?

4. Wie lässt sich der Satz in andere Satztypen transformieren?

5. Aus wie vielen und welchen Satzglieder besteht der Teilsatz?

6. Die Analyse der Satzglieder nach Wortarten und Wortformen.

 

Z.B. *Am liebsten wäre dir, ich wäre stumm.

1. Das ist ein konjunktionsloser komplexer Satz.

2. Der Satz besteht aus zwei Teilsätzen.

3. Zwischen den Teilsätzen bestehen Subjektverhältnisse. Es stellt sich die Frage: was wäre am liebsten?

4. Dieser Satz lässt sich in ein Satzgefüge mit der Konjunktion „dass“ transformieren: Am liebsten wäre dir, dass ich stumm wäre. In eine Satzreihe lässt sich der Satz nicht transformieren.

5. Am liebsten wäre dir…

Dieser Teilsatz besteht aus zwei Satzgliedern: aus einem Prädikat und einem Objekt:

Am liebsten wäre — das ist ein zusammengesetzten nominales Prädikat, das aus einer Kopula und aus dem Prädikativ, das durch ein Adjektiv im Superlativ ausgedrückt ist. Das Prädikat hat 4 grammatischen Kategorien: Person, Zahl, Zeit, Modus. In diesem Satz steht das Prädikat in der 3. Person, Sg, Präteritum Konjunktiv.

Dir — das ist ein Dativ-Objekt. Es ist ausgedrückt durch ein Personalpronomen: das Pronomen hat drei grammatischen Kategorien: Person, Zahl, Kasus. Im Satz steht das Pronomen in der zweiten Person, im Sg, im Dativ.

Ich wäre stumm:

— Dieser Teilsatz besteht aus zwei Satzgliedern. Aus einem Prädikat und aus einem Subjekt.

Ich — das ist ein Subjekt, das durch Pesonalpronomen ausgedrückt wird. Das Pronomen hat drei grammtische Kategorien: Person, Zahl, Kasus. Da Pronomen steht im Satz in der ersren Person, im Singular, im Nominativ.

Wäre stumm — das ist ein zusammengesetztes nominales Prädikat, das aus einer Kopula und aus einem Prädikativ besteht, das durch ein Adjektiv ausgedrückt wird. Das Prädikat hat 4 grammatischen Kategorien: Person, Zahl, Zeit, Modus. In diesem Satz steht das Prädikat in der 1. Person, im Sg, Präteritum Konjunktiv.

 

 

Ergänzende Information:

1. Substantiv n, hat 3 grammatische Kategorien: Zahl, Kasus, Un/Bestimmtheit:

Substantivgruppe: *Roberts (2 GK: Kasus, Zahl) Name (3 GK: Kasus, Zahl, Un/Bestimmheit)

2. Pronomen n, hat drei grammatische Kategorien: Person, Zahl, Kasus;

Man unterscheidet:

‘ Personalpronomen: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie;

‘ Possessivpronomen: mein, dein, sein usw.; (hat 4 GK: Person, Geschlecht, Kasus, Zahl)

‘ Demonstrativpronomen: dieser, jener, solcher, der (dieser);

‘ Interrogativpronomen (Fragefürwort): wer?, was?, welcher?;

Indefinitpronomen (unbestimmtes Fürwort): irgendeiner, man, jemand; Man — unbestimmt-persönliches Pronomen, hat eine GK: des Kasus (man; eines; einem; einen)

bestimmtes Fürwort (jeder, alle, niemand);

‘ Reflexivpronomen (rückbezügliches Fürwort): sich;

‘ reziprokes Pronomen (wechselseitiges Fürwort): einander;

‘ Relativpronomen (bezügliches Fürwort): der, wer, welcher.

3. Verb n, hat maximal 5 (vi haben das Genus nicht) grammatische Kategorien: Person, Zahl, Zeit(das Präs), Modus (m; der Indik. Konj. Imperat.), Genus (n: das Passiv, das Aktiv)

4. Adjektiv n, hat 4 grammatische Kategorien (Zahl, Geschlecht, Kasus, Steigerungsstufe)

5. Adverb n, Zahlwort n (2 GK: Kasus und Geschlecht).

6. Prädikat n:

‘ Einfaches verbales — ich hatte das Gefühl (Form des Vollverbs);

‘ Zusammengesetztes verbales Prädikat — schien nichts zu sagen (Vollverb + Verb mit modaler Bedeutung oder Modalverb)

‘ Zusammengesetztes nominales Prädikat (z.B. Kopula + Prädikativ)

‘ Phraseologisiertes Prädikat

7. Prädikativ n.

8. Lexikalische, grammatische und stilistische Variante in der Übersetzung oder Synonymie in der Translation

9.

10. Mit dem Wort Synonymie bezeichnet man semantische Relation der Bedeutungsgleichheit (bzw. Bedeutungsähnlichkeit) von zwei oder mehreren sprachlichen Ausdrücken. In Lexikologie, Grammatik oder Stilistik seit jeher kontroverser (entgegenstehender) Begriff, der in Abhängigkeit von verschiedenen Semantiktheorien verschieden definiert wird.

11. Die Ursachen für synonymische Varianten liegen vor allem in der Tatsache, dass der Wortschatz einer Sprache ein offenes System mit rascher Anpassungsfähigkeit an dialektale, soziale und wissenschaftliche Entwicklungen darstellt. Synonymie entsteht durch ein Nebeneinander dialektaler und hochsprachlicher, umgangssprachlicher und fachsprachlicher Varianten durch euphemistische Umschreibungstendenzen (sterben – entschlafen), durch Sprachlenkung (керування мовою) (Ostzone – DDR) und auch Übernahme von Fremdwörtern (Stockwerk – Etage). Die durch die Operationen vollziehenden Verfahren zur Bestimmung des Grades der lexikalischen Synonymie sind Ersatzprobe (= Austauschbarkeit der synonymen Lexeme in Sätzen mit identischer syntaktischer Struktur), Distributionsanalyse (Verteilungsbeschränkung in bestimmten Kontexten) und Komponentenanalyse (Beschreibbarkeit durch identische Bündel semantischer Merkmale).

12. Größere Beschreibungsgenauigkeit im Hinblick auf den denotativen [nur den begrifflichen Inhalt eines sprachlichen Zeichens betreffend, ohne Berücksichtigung von Nebenbedeutungen, die das Zeichen als Begleiterscheinungen beim Sprecher oder Hörer wachruft (викликає в пам’яті)] Anteil wird erreicht durch den Rückgriff auf die Definition.

13. Lexikalische Synonymie in der deutschen Sprache sind z.B. Geld, Moos (Gaunersprache), Kies (Gaunersprache), Piepen (scherzhaft, berlinisch) und Moneten (nach: Hadumod Bußmann. Lexikon der Sprachwissenschaft. Stuttgart, 1990. S. 763-764). Das "Deutsch-russische Wörterbuch" (M., 1992) bietet folgende [Variante ihrer] Äquivalente an: Geld – деньги; Moos – фам. деньги; деньжата, деньжонки; Kies – фам. деньги; Piepen – фам. деньги, монеты, деньжата; Moneten – разг. деньжата. Die möglichen ukrainischen Varianten sind: гроші, грошенята, грошва, бабки.

14. Es hängt von dem Kontext (konkreten Fall) ab, welches Wort gewählt wird, oder, mit anderen Worten: Welches Wort in einer bestimmten Situation angemessen ist, hängt von den allgemeinen Gegebenheiten und von der Einstellung des Sprechers oder Schreibers ab. Ein Urteil über eine und dieselbe Person oder Sache kann recht unterschiedlich ausfallen. Eine kräftig rote Krawatte kann lobend farbenprächtig (яркий, красочный / яскравий, барвистий) oder leuchtend (светящийся, сияющий / світляний, сяйний, який (що) світиться, сяючий), aber auch abwertend knallig genannt werden ((umgangssprachlich) резкий, кричащий (о цвете) / різкий, крикливий). Will man einen nervösunruhigen Menschen nicht als hektisch (лихорадочный, торопливый, нервный / пропасний, гарячковий, квапливий, поспішливий) bezeichen, wählt man vielleicht eine freundliche Umschreibung und bezeichnet ihn als temperamentenvoll. Da nicht immer das normalsprachliche Wort auch das treffende und angemessene Wort ist, enthalten die Wortgruppen Wörter aus allen Stilschichten, denn in bestimmten Situationen kann beispielweise krepieren (грубо: околевать, издыхать / сконати, здихати) der Situation angemessen sein als sterben oder dahingehen. Neben diesen Wörtern gibt es auch synonymische Wortgruppen und Wendungen.

15. Wer beispielsweise die Synonyme für die alten deutschen Monatsnamen wissen oder sich wieder in Erinnerung rufen möchte, bekommt in einem Wörterbuch der "sinn- und sachverwandten Wörter" unter dem Stichwort Monat entsprechende Auskunft, z.B. Hartung, Jänner, Eismond für Januar. In zahlreichen Fällen finden sich in den Wortgruppen auch erklärende Zwischentexte, die Hinweise auf den Gebrauch und auf die spezielle Bedeutung eines Wortes geben (z. B. Arzt: für innere Krankheiten: Internist; operierender: Chirurg usw.) (Nach: Duden. Band 8. 1986. S.5)

16. Unterschiedlich ist Gebrauch der lexikalischen Synonyme in den Wortgruppen. Beispielsweise für das Verb bekommen (in der Bedeutung одержувати, отримувати) sind folgende Synonyme vorhanden: erhalten, kriegen, teilhaftig werden. Man kann sagen: den Brief erhalten [oder bekommen ], aber die Variante Schnupfen erhalten ist falsch, Schnupfen kann man nur bekommen oder kriegen. Beide Varianten sind doch im Ukrainischen und im Russischen möglich: одержувати листа / получать письмо – одержувати нежить / получать насморк. Eben bei der Bildung der Wortgruppen [in den Wortgruppen] erkennt sich echte Bedeutung [Schattierung der Bedeutung] des [synonymischen] Wortes und das macht [bereitet; legt in den Weg] (wieder Synonyme!) Schwierigkeiten dem Übersetzer. Auf Ukrainisch sagt man: скласти заповіт, скласти протокол, скласти іспит, die deutschen Verbgruppen (Wortgruppen) dafür sind: ein Testament machen, ein Protokoll aufnehmen [aufsetzen], eine Prüfung ablegen [machen]. Nicht immer also können die lexikalischen Synonyme als grammatische und stilistische Synonyme auftreten.

17. Über die grammatische Synonymie spricht man nicht nur im Zusammenhang mit den Wortgruppen, und zwar in Bezug auf die unterordnende Verbindung der Wörter in ihnen, sondern auch im Zusammenhang mit den synonymischen Varianten der Sätze oder der grammatischen Konstruktionen. Aus dem Ukrainischen ins Deutsche übersetzend, können wir beispielsweise unter zwei Varianten wählen: Man schreibt die Übung. = Die Übung wird geschrieben. / Er soll die Übung schreiben. = Er hat die Übung zu schreiben. / Wir müssen etwas unternehmen, bevor ein Unglück geschieht. = Wir müssen etwas unternehmen, sonst geschieht vielleicht ein Ünglück.

 







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