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Text 1. Das Studium an deutschen Universitäten





Viele deutsche Hochschulen haben eine jahrhundertlange Tradition. Universitä ten, Fachhochschulschulen, Kunst- und Musikhochschulen bieten Ausbildung. Ü ber 2 Millionen Studentinnen und Studenten studieren an den 365 Hochschulen in Deutschland. Der Abiturabschluss ist Voraussetzung, aber keinesfalls Garantie fü r einen Hochschul- oder Uniplatz. In Deutschland muss man oft auf den gewü nschten Ausbildungs- und Studienplatz warten.

An jeder Universitä t in Deutschland steht eine bestimmte Anzahl von Studienplä tzen fü r die einzelnen Fachrichtungen zur Verfü gung. Aufgrund der hohen Anmeldungszahlen hat man fü r einige Studiengä nge Aufnahmebeschrä nkungen eingefü hrt, den sogenannten Numerus clausus. Die Bewerber mü ssen eine bestimmte Durchschnittsnote im Abiturzeugnis erreichen, um fü r das betreffende Studium eine Zulassung zu bekommen. In einigen Fä llen erfolgt die Zulassung ü ber eine zentrale Stelle. Die Zentralstelle fü r die Vergabe von Studienplä tzen (ZVS) prü ft die Unterlagen des Bewerbers und weist dem Bewerber einen Studienplatz an einer bundesdeutschen Universitä t zu.

Mit dem Zulassungsbescheid muss man in der Regel persö nlich im Sekretariat der Universitä t erscheinen. Hier zahlt man die Sozialgebü hren und bekommt man einen Studentenausweis und ein Studentenbuch. Die Immatrikulation gilt immer nur fü r ein Semester. Fü r jedes weitere Semester muss man sich bei der Uni „rü ckmelden“.

Das Studium an deutschen Universitä ten ist in Semester gegliedert. Das Wintersemester beginnt im Allgemeinen im Oktober, das Sommersemester im April. Ein Semester dauert ein halbes Jahr, Lehrveranstaltungen finden aber in der Regel nur wä hrend drei bis vier Monaten statt. Fü r jedes Semester wird ein Vorlesungsverzeichnis publiziert. Sie kö nnen Ihren persö nlichen Studienplan fü r ein Semester zusammenstellen. Die deutschen Universitä ten kennen kein Kurssystem. Aber die Studienordnung lä sst dem Studenten doch manche Freizeit.

Das Studium mit Diplomabschluss dauert in der Regel zehn bis elf Semester. Ein Studiengang ist in das Grundstudium (mindestens 4 Semester) und das Hauptstudium eingeteilt. Die Studenten in Deutschland bleiben aber im Durchschnitt dreizehn Semester an der Uni.

Die Formen der Lehrveranstaltungen sind an allen Universitä ten die gleichen: Vorlesung, Ü bung, Seminar, Praktikum, Exkursion, Tutorium.

Der Dozent referiert ü ber ein bestimmtes Thema in der Vorlesung. Sie kann einen guten Ü berblick ü ber ganze Wissenschaftsbereiche geben. Die Ü bung ist oft an das Thema einer Vorlesung gekoppelt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Ü bungen und Semester mit 100 und mehr Teilnehmern sind jedoch in „Massenfä chern“ wie Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften keine Seltenheit. Seminare unterscheiden sich grundsä tzlich in den Arbeitstechniken nicht von Ü bungen. In Seminaren behandeln Dozenten nicht selten Themen ihrer eigenen Forschungsarbeit. Es gibt oft sogenannte Tutorien. Hier kö nnen Studenten jü ngerer Semester unter Leitung eines ä lteren Studenten den Stoff wiederholen und vertiefen.

Das Studium ist in Deutschland kostenlos. An den Universitä ten gibt es Stipendien fü r besonders begabte Studenten. Andere Studenten kö nnen durch BaFö G-Gelder (Bundesausbildungsfö rderungsgesetz) gefö rdert werden. Diese Studenten erhalten ein staatliches Stipendium. Nach Abschluss des Studiums mü ssen sie diese „Schulden“ zurü ckzahlen. Viele Studenten mü ssen deshalb abends und in den Semesterferien arbeiten.

Den Studenten stehen alle Einrichtungen der Hochschule offen (Bibliotheken, PC-Rä ume, Sportplä tze usw.).

Ü bung 6. Bestimmen Sie das Geschlecht der Zusammensetzungen.

Abiturabschluss, Hochschul- oder Uniplatz, Fachrichtung, Anmeldungszahl, Aufnahmebeschrä nkung, Durchschnittsnote, Abiturzeugnis, Zentralstelle, Sozialgebü hr, Wintersemester, Lehrveranstaltung, Vorlesungsverzeichnis, Kurssystem, Studienordnung, Grundstudium, Wissenschaftsbereich, Semesterferien.

Ü bung 7. Bereiten Sie das gute Lesen eines Absatzes vor.

Ü bung 8. Lesen Sie den Text noch einmal und wandeln Sie ihn in die folgenden Zeitformen des Verbs: ins Prä teritum, ins Perfekt, ins Plusquamperfekt und ins Futur um.

Ü bung 9. Ergä nzen Sie die Sä tze.

1. Viele deutsche Hochschulen haben …. 2. Der Abiturabschluss ist Voraussetzung fü r …. 3. Aufgrund der hohen Anmeldungszahlen hat man fü r einige Studiengä nge … eingefü hrt. 4. Die ZVS … … des Bewerbers. 5. Mit dem … muss man in der Regel persö nlich im Sekretariat der Universitä t erscheinen. 6. Die Immatrikulation … immer nur fü r ein Semester. 7. … finden aber in der Regel nur wä hrend drei bis vier Monaten statt. 8. Die Formen der Lehrveranstaltungen sind an allen Universitä ten die gleichen: …, …, …, …, …, …. 9. Der Dozent … … ein bestimmtes Thema in der Vorlesung. 10. Das Studium ist in Deutschland ….

Ü bung 10. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Was gilt als Voraussetzung fü r einen Hochschulplatz? 2. An jeder Universitä t in Deutschland steht eine bestimmte Anzahl von Studienplä tzen fü r die einzelnen Fachrichtungen zur Verfü gung. Stimmt das? 3. Was mü ssen die Bewerber haben, um fü r das betreffende Studium eine Zulassung zu bekommen? 4. Fü r welche Zeit gilt die Immatrikulation? 5. Wie lange dauert das Studium? 6. Kö nnen Studenten wä hrend der Tutorien unter Leitung eines ä lteren Studenten den Stoff wiederholen? 7. Ist das Studium in Deutschland kostenlos oder gratis? 8. Was mü ssen die Studenten nach Abschluss des Studiums zurü ckzahlen? 9. Was steht den Studenten offen?

 

Ü bung 11. Lesen Sie die Stichworte unten. Welche davon gehö ren Ihrer Meinung nach zum Grund- und welche – zum Hauptstudium? Ordnen Sie zu.

1) das Grundstudium   2) das Hauptstudium   a) das „Handwerkszeug“ erlernen b) die erste Phase c) spezialisierte Kenntnisse erwerben d) die Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens beherrschen e) sich die Grundlagen der Fä cher aneignen f) weitere 2-3 Jahre g) das abschließ ende Examen h) die Zwischenprü fung oder das Vordiplom nach 4 Semestern

 

Ü bung 12. Lesen Sie den Text ohne Wö rterbuch. Unterscheiden sich Studienformen an deutschen Unis und Hochschulen von denen an russischen Hochschulen? Besprechen Sie in der Gruppe.







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