Студопедия — Die Kategorien der Verben
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Die Kategorien der Verben






  1. Die Kategorie der Aktionsarten.
  2. Die Kategorie des Tempus.
  3. Die Kategorie des Modus.
  4. Die Kategorie des Genus.

 

1. Das Problem der Kategorie der Aktionsarten ist sehr umstritten. In den Grammatiken der rus. Sprachen wird diese Kategorie als Aktionsart bezeichnet. Die dt. Forscher der rus. Sprache bezeichnen diese Kategorie im Rus. als Aspekt. Es wird allgemein annerkannt, dass diese Kategorie nur im Rus. existiert. In dieser Sprache gibt es ein organisiertes System von Mitteln zum Ausdruck dieser Katigorie, d. h. im Rus. wird sie (die Kategorie) grammatikalisiert.

Im Dt. gibt es nur Ansätze dieser Kategorie und die sprachlichen Mittel werden von verschiedenen sprachlichen Ebenen benutzt um diese Kategorie anzugeben. Im Rus. bekommt diese Kategorie eine klar ausgeprägte morphologische Gestalt, d. h. die sog. perfektiven und nicht perfektiven Verben sind durch bestimmte Suffixe und Präffixe gekennzeichnet, z. B.: писать – написать, вставать – встать, засыпал – заснул и т.д.

Die perfektiven Verben werden hauptsächlich von den nicht perfektiven Verben gebildet:

· durch die Anhäufung der Präffixe, seltener Suffixe печь – испечь, прыгать – прыгнуть, толкать – толкнуть. Weniger produktiv ist der Suffixwechsel а/у, а/е: пускать – пустить, умирать – умереть

· durch die Vertragung der Wortbetonung: рассыпать, разрезать

· durch den Gebrauch verschiedener Stämme: брать – взять, говорить – сказать, искать – найти.

Die dt. Sprache verfügt über mehrere Mittel grammatischer, wortbildender und lexikalischer Art zum Ausdruck der Aktionalität.

Unter der Aktionalität versteht man die Verlaufsweise des Geschehens, das vom Verb bezeichnet wird.

Differenzierung dieses Geschehens erfolgt nach dem zeitlichen Verlauf (Ablauf, Anfang, Ende der Handlung) und nach ihrem inhaltlichen Verlauf (Veranlassen, Intensität, Wiederholung usw.)

 

Nach den oben genannten Gesichtspunkten unterscheidet man folgende Klassen der Verben:

1. durative (imperfektive, nichtgrenzbezogene) Verben. Sie bezeichnen den Verlauf der Handlung ohne das etwas über den Anfang und Ende des Geschehens ausgesagt wird: laufen, gehen, fahren, blicken usw.

2. perfektive (grenzbezogene): nennen einen Vorgang, der einem Ziel, einer räumlichen oder zeitlichen Grenze zustrebt, einen Übergang von einem Geschehen zu einem anderen, einen Wechsel des Zustands angibt. Hier unterscheidet man:

· ingressive Verben. Sie bezeichnen den Anfang des Geschehens: einschlafen, loslaufen, anfangen usw.

· regressive Verben: bezeichnen die Endphase oder den Abschluss des Geschehens: zerschneiden, abschließen, ausgehen, entkommen, erlöschen usw.

· mutative Verben: bezeichnen einen Übergang von einem Zustand zu einem anderen, z. B.: reifen, rösten, sich erkälten usw.

 

Es gibt auch neutrale Verben, die je nach dem Kontext beide Bedeutungen – durative und perfektive – haben können: sehen, lesen, schreiben u. a. Z. B. Ich brauche eine Brille, ich sehe schlecht (durativ). Als ich vor dem Tor viele Autos sah (grenzbezogen), beschleunigte ich meinen Schritt.

Die semantische Kategorie der Aktionsarten wird im Dt. durch verschiedene Mittel ausgedrückt:

1. duch die Bedeutung des Verbs selbst: perf. V.: finden, kommen, treffen, sterben; dur. V.: laufen, gehen;

2. durch Wortbildungsmittel (Suffixe, Präfixe, Zusammensetzungen, Umlaut des Stammvokals, Wechsel des Stammvokals e/i), z. B.:

· husten – hüsteln, lachen – lächeln (das Suffix –eln weist auf einen schwächeren Grad der Intensität hin.);

· gehen – losgehen, schlafen – einschlafen, an ein Problem denken – ein Problem durchdenken (Das verbale Präfix durch- vermittelt die Bedeutung“ vollkommen, durchaus, bis zu Ende“.)

· sinken – senken

3. durch die zusätzlichen lexikalischen Mittel:

Ø manche Adverbien betonen die Dauer oder die Vollendung, sowie auch Einmaligkeit oder Wiederholung:

ü die Dauer: immer noch, immer weiter, immerfort, z. B. Der Redner sprach immer weiter. (durative Bedeutung)

ü die Vollendung: schon, bereits, endlich, schließlich, zu Ende, zu guter Letzt: Die Reise war glücklich zu Ende. (perfektive Bed.)

ü Einmaligkeit: einmal, plötzlich, auf einmal; z. B. Es klingelte plötzlich. (perfektive Bed.)

ü Wiederholung: jedesmal, mehrmals, oft, immer, stets, täglich usw. Z. B. Er arbeitet immer / unaufhörlich. (durative Bed.)

4. durch die syntaktischen Mittel:

Ø durch die Fügung Präposititon + substantivierter Infinitiv, die Dauer bezeichnet: Sie ist beim Anziehen. (durative Bed.)

Ø durch die Fügung sich + Modalangabe erhalten nichtgrenzbezogene und neutrale Verben eine perfektive Bedeutung: z. B. Er schrie sich heiser. = Er schrie, bis er heiser wurde. Auch in der Struktur: Die Mutter sang ihr Kind in den Schlaf.= Die Mutter sang, bis ihr Kind eingeschlafen war.

Ø durch Hilfs- und Funktionsverben (in Streckformen): z. B. Ich habe im Sommer viel geschwommen. (imperfektive Bed.), Ich bin ans andere Ufer hinübergeschwommen. (perfektive Bed.) Er bringt die Arbeit zum Abschluss. (regressive Bed.)

 

5. durch die verbalen Formen. Manchen ist die Bedeutung der Dauer oder Vollendung eigen:

· das Präsens bezeichnet immer eine Dauer (ein Continuum), Plusquamperfekt, Futur 2 und Perfekt bezeichnen vorwiegend eine Vollendung, einen Abschluss.

· Präteritum und Futur 1 sind in Bezug auf die Aktionalität neutral.

· Das Stativ bezeichnet immer das Ergebnis einer abgeschlossener Handlung. Der Unterschied zwischen Infinitiv 1 und 2 besteht in der Gegenüberstellung: Dauer – Vollendung.

· Diese Gegenüberstellung gilt für die Beziehungen zwischen Partizip 1 (Verlaufsform) und Partizip 2 (Vollendungsform): der schmelzende Schnee – der geschmolzene Schnee.

 

6. durch die Phasenverben (anfangen, forsetzen, aufhören usw.): z. B. Er pflegte sich aufzuhalten.

 







Дата добавления: 2015-03-11; просмотров: 1300. Нарушение авторских прав; Мы поможем в написании вашей работы!



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