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Gemeinsame Charakteristik der Kategorien des Verbs.






Das Verb bildet im Deutschen das strukturelle Zentrum des Satzes und ist Träger einer vielseitigen Information, die durch lexikalische und grammatische Bedeutung des Verbs wiedergegeben wird. Das Verb teilt uns von einem Vorgang, seiner Zeit, der Realität oder Irrealität des Geschehens und der Richtung der Rede mit. Diese Information, ohne die der Satz als Äußerung undenkbar ist, wird durch die grammatischen Kategorien des Verbs ausgedrückt. Die grammatischen Kategorien sind sprachliche grammatische Zeichen, die sich an Wörter, an lexikalische Zeichen anlehnen und die Wörter in der Rede zu einem sinngemäßen zusammenhängenden Satzganzen, einer Äußerung gestalten. Dem deutschen Verb sind folgende grammatische Kategorien eigen: Person, Zahl, Tempus, Modus und Genus.

Man unterscheidet drei Personen des Verbs. Die erste und die zweite Person haben ein gemeinsames semantisches Merkmal: sie bezeichnen unmittelbare Gesprächspartner – den Sprechenden und den Angesprochenen. Die dritte Person stellt den Gegenstand der Rede dar. Die 1. und die 2. Person sind immer auf die Menschen angewiesen, die 3. Person kann alle Lebewesen, leblose Gegenstände und abstrakte Begriffe einbeziehen. Die meisten deutschen Verben können in allen Personalformen gebraucht werden.

Das deutsche Verb hat zwei Zahlformen: den Singular und den Plural. Die unpersönlichen Verben werden zwar nur im Singular gebraucht.

Die grammatische Kategorie des Tempus drückt das zeitliche Verhältnis des Geschehens zum Redemoment oder zum Moment aus, wo ein anderes Geschehen geschieht. Man unterscheidet drei Zeitstufen: Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. Zum Ausdruck dieser drei Zeitstufen werden in der deutschen Sprache sechs Tempusformen gebraucht: Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur 1 und Futur 2. Präsens drückt vorwiegend Gegenwart aus, Präteritum, Perfekt und Plusquamperfekt – Vergangenheit, Futur 1 und Futur 2 – Zukunft.

Die Tempusformen des Verbs werden absolut und relativ gebraucht. Die absolut gebrauchten Tempusformen des Verbs drücken das Geschehen aus, das durch den Moment der Rede, durch die Zeit der Rede bestimmt wird. Sie bezeichnen das gegenwärtige Geschehen, das im Redemoment geschieht, das vergangene, das bis zum Redemoment geschehen ist, und das zukünftige, das nach dem Redemoment geschehen wird: Wir schreiben heute einen Absatz. Wir haben gestern einen Absatz geschrieben.

Wir werden morgen einen Aufsatz schreiben.

Absolut werden in der Regel Präsens, Präteritum, Perfekt und Futur 1 gebraucht.

Die relativ gebrauchten Tempusformen drücken drei Arten von zeitlichen Verhältnissen: Gleichzeitigkeit, Vorzeitigkeit und Nachzeitigkeit aus. Alle Tempusformen können relativ gebraucht werden. Jedoch werden fast immer Plusquamperfekt und Futur 2 relativ verwendet.

Die grammatische Kategorie des Modus drückt das Verhalten des Geschehens zur Wirklichkeit vom Standpunkt des Sprechenden aus. Der Sprechende kann das Geschehen als real betrachten, kann zur Handlung eine Person auffordern oder das Geschehen als irreal behandeln. Diesen drei Ausdrucksmöglichkeiten des Verhaltens des Geschehens zur Wirklichkeit entsprechen drei Modi des Verbs: Indikativ, Imperativ und Konjunktiv:

Ich habe die Arbeit schon gemacht.

Mach diese Arbeit noch heute fertig.

Ich würde diese Arbeit noch heute fertig machen.

Die grammatische Kategorie des Genus drückt das Verhalten des Geschehens zum Subjekt und Objekt des Satzes aus und zeigt die Richtung der Handlung. Das deutsche Verb hat drei Genera: Aktiv, Passiv und Stativ. Das Aktiv zeigt, dass das Subjekt des Satzes eine aktive handelnde Person, ein Agens ist und die Handlung selbst erfüllt. Das Passiv oder das Vorgangspassiv zeigt, dass das Subjekt des Satzes eine passive Person, ein Patiens ist und die Handlung auf das Subjekt des Satzes gerichtet ist. Die handelnde Person, das Agens im Passiv kann durch die Adverbialbestimmung des Urhebers ausgedrückt werden oder ungenannt bleiben. Das Stativ oder das Zustandspassiv zeigt, dass das Subjekt des Satzes Träger eines Merkmals ist und sich in dem Zustand befindet, der infolge der auf das Subjekt früher gerichteten Handlung eintrat, die von einer anderen Person erfüllt wurde:

Die Bauarbeiter bauen in unserer Stadt eine Brücke.

Eine neue Brücke wird von den Bauarbeitern in unserer Stadt gebaut.

Diese neue Brücke ist in unserer Stadt vor zwei Jahren gebaut.







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