Студопедия — Die Frauen gaben nicht auf, bis sie ihr Ziel (nicht) erreicht hatten.
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Die Frauen gaben nicht auf, bis sie ihr Ziel (nicht) erreicht hatten.






4. relatives futurisches Plusquamperfekt. Das relative futurische Plusquamperfekt bezeichnet selten in der erlebten Rede die Vorzeitigkeit in der Zukunft:

Später, wenn sie alles überstanden hatte, wenn sie sicher sein konnte, dass Walter keinen inneren Vorbehalt mehr gegen Ehe hegte, wollte sie ihm alles gestehen, und dies würde ein herrlicher Augenblick.

Beim Futur 1:

1. relatives Futur 1. Das relative Futur 1 drückt die Gleichzeitigkeit des Verlaufs des zukünftigen Geschehens des Nebensatzes mit dem zukünftigen Geschehen des Hauptsatzes aus. Es wird in dieser Funktion selten gebraucht und wird in der Regel durch das relative futurische Präsens ersetzt: Wenn die ausländischen Gäste ankommen werden, werden sie vom Bürgermeister begrüßt.

Beim Futur 2:

1. relatives Futur 2. Das relative Futur 2 drückt die Vorzeitigkeit des Ablaufs des zukünftigen Geschehens des Nebensatzes vor dem zukünftigen Geschehen des Hauptsatzes aus. In dieser Funktion tritt das Futur 2 selten auf und wird meistens durch das relative futurische Perfekt ersetzt: Wenn der Lehrer die Kontrollarbeit besichtigt haben wird, gibt er sie dir zurück.

3.Beim absoluten Gebrauch der Tempora wirddie Wahl des Tempusvon der objektiven Zeit des Geschehens und dem Redemoment bestimmt. Der absolute Gebrauch der Tempora ergibt sich aus der temporalen Abhängigkeit des Geschehens und des Sprechaktes und ist mit drei Zeitstufen: Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft verbunden. Er kommt meistens in einem einfachen Satz vor. Nach der absoluten zeitlichen Bedeutung und den Verwendungsweisen unterscheidet man im Deutschen folgende Arten der Tempusformen:

Beim Präsens:

1. aktuelles Präsens. Das aktuelle Präsens drückt gegenwärtige Sachverhalte aus und kann mit einer fakultativen Temparalangabe verbunden werden: Seine Tochter studiert (jetzt) in Berlin.

2. futurisches Präsens. Das futurische Präsens bezeichnet ein zukünftiges Geschehen und kann eine fakultative Temporalangabe bei sich haben. In dieser Verwendungsweise konkurriert es mit dem Futur 1: In einem Monat haben die Kinder Ferien.

3. historisches Präsens. Das historische Präsens drückt vergangene Sachverhalte aus. Die Vergangenheitsbedeutung wird dabei aber durch eine obligatorische Temporalangabe oder durch einen entsprechenden Kontext ausgedrückt. Das historische Präsens wird in der Mitte einer Erzählung oder Beschreibung historischer Tatsachen sowie in der Dichtersprache als stilistisches Mittel gebraucht, um ein vergangenes Geschehen besonders lebendig zu gestalten und es dem Leser oder Hörer näher zu machen: 1914 beginnt der erste Weltkrieg.

4. episches oder narratives Präsens. Es wird an Stelle des Präteritums in einem literarischen Werk als ein Durchgangserzähltempus gebraucht. Als Beispiel für das epische Präsens kann der Roman von Hans Fallada „Kleiner Mann – was nun?“ dienen.

5. generelles oder atemporales Präsens. Es drückt allgemeingültige Sachverhalte aus, ist an keine objektive Zeit gebunden und wird in Sprichwörtern, Sentenzen, wissenschaftlichen Feststellungen und Ergebnissen gebraucht: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

6. iteratives Präsens. Das iterative Präsens bezeichnet ein sich wiederholendes Geschehen. Bei ihm kann eine zusätzliche Temporalangabe stehen, die auf die Wiederholung des Geschehens hinweist: Er turnt täglich.

7. qualitatives Präsens. Das qualitative Präsens drückt die Eigenschaften des Subjekts des Satzes aus. Es kann bei sich selten eine Temporalangabe haben: Er ist Schlosser. Sie liest viel. Das Mädchen hat blondes Haar und blaue Augen.

8. imperativisches Präsens. Das imperativische Präsens drückt eine Aufforderung, einen Befehl oder eine Anordnung aus und wird mit der entsprechenden imperativischen Intonation begleitet: Sofort kommst du herunter!

Beim Päteritum:

1. episches oder narratives Präteritum. Das epische Präteritum bezeichnet vergangene Sachverhalte, die im Redemoment schon vergangen und abgeschlossen sind. Es wird als Haupttempus in Erzählungen, Beschreibungen und Berichten gebraucht. Es kann bei sich eine fakultative Temporalangabe haben, die jedoch seine Vergangenheits-bedeutung nicht ändert: Er arbeitete (gestern) den ganzen Tag.

2. generelles Präteritum. Das generelle Präteritum drückt allgemeingültige Sachverhalte aus und wird selten in Sprichwörtern und Sentenzen gebraucht:

Ein Wolf im Schlaf fing nie ein Schaf.

3. iteratives Präteritum. Das iterative Präteritum bezeichnet ein sich wiederholendes vergangenes Geschehen. Bei ihm wird oft eine Temporalangabe gebraucht, die auf die Wiederholung des Geschehens hinweist:

Abend für Abend saß sie um die gleiche Zeit vor dem Radio.

4. dialogisches Präteritum. Das dialogische Präteritum wird in einem Dialog über vergangene Sachverhalte bei Hilfs- und Modalverben gebraucht:

- Wo warst du gestern?

- Ich hatte freie Zeit und war im Stadion.

5. präsentisches Präteritum. Das präsentische Präteritum wird manchmal als Stilmittel in der erlebten Rede in einem literarischen Werk benutzt, um gegenwärtige Sachverhalte vom Standpunkt der handelnden Person als abgeschlossen zu bezeichnen. Es gibt unausgesprochene Gedanken und Empfindungen der handelnden Person wieder. Dabei weisen obligatorisch auf die Gegenwartsbedeutung des Präteritums die Sprechsituation oder der Kontext hin: War er wirklich so schwer krank?

6. futurisches Präteritum. Das futurische Präteritum wird in der erlebten Rede zur Bezeichnung von zukünftigen Sachverhalten als abgeschlossen vom Standpunkt der handelnden Person gebraucht. Die Zukunftsbedeutung des Präteritums wird dabei obligatorisch durch einen entsprechenden Kontext oder eine Temporalangabe ausgedrückt: Er wollte morgen ins Theater gehen. Ob er sie wohl fand in diesem Gewimmel?

7. präsentisches feststellendes Präteritum. Es wird in einigen erstarrten Formeln gebraucht. Dabei werden gegenwärtige Sachverhalte gemeint, der Sprecher orientiert sich aber an einer vorher bestehenden Situation: Wie war doch Ihr Name? Wer war hier noch ohne Fahrschein? Herr Ober, ich bekam noch Kompott.

Beim Perfekt:

1. dialogisches Perfekt. Das dialogische Perfekt drückt vergangene Sachverhalte aus und wird in einem Dialog als Haupttempus gebraucht:

- Hast du dieses Buch schon gelesen?

- Nein, ich habe es noch nicht gelesen.

2. mitteilendes Perfekt. Das mitteilende Perfekt bezeichnet vergangene Sachverhalte und wird in Mitteilungen und kurzen Berichten gebraucht. Es kann eine fakultative Temporalangabe bei sich haben: Wir haben (gestern) die Stadt besichtigt.

3. konstatierendes oder resultatives Perfekt. Das konstatierende Perfekt drückt vergangene Sachverhalte aus, deren Ergebnis oder Folge in der Gegenwart, im Redemoment noch aktuell sind: Peter ist (vor einigen Stunden) eingeschlafen. Es hat geschneit.

4. episches oder narratives Perfekt. Es bezeichnet vergangene Sachverhalte und wird in den umgangssprachlich oder dialektal gefärbten Erzählungen gebraucht: Durch alle Gassen bin ich gezogen, bei allen Bekannten bin ich gewesen, auf allen Toren hab ich gefragt – mein Kind hat man nirgends gesehen.

5. historisches Perfekt. Das historische Perfekt wird als Stilmittel in der Mitte einer Erzählung über vergangene Sachverhalte gebraucht, um irgend welche Tatsache hervorzuheben :Ich habe mich nie um die gleichen Gespräche bekümmert und saß lieber bei den Mädchen und lachte über ihr Lachen.

6. futurisches Perfekt. Das futurische Perfekt bezeichnet vom Standpunkt des Sprechers ein zukünftiges abgeschlossenes Geschehen und wird obligatorisch mit einer Temporalangabe begleitet:

Bis zum nächsten Monat hat er seine Diplomarbeit abgeschlossen.

In zwei Stunden habe ich das Geld besorgt.

7. Eröffnungs- und Schlussperfekt. Das Eröffnungsperfekt wird in den Erzählungen, die im Präteritum durchgeführt werden, am Anfang eines Abschnittes oder eines Absatzes und das Schlussperfekt – am Ende des Abschnittes zur Hervorhebung eines vergangenen Geschehens gebraucht. Das Perfekt hat dabei ein größeres semantisches Gewicht und teilt das Wichtigste mit. Das Eröffnungs- und Schlussperfekt bilden zusammen das Rahmenperfekt, wenn sie in einem Abschnitt stehen: Mit einem einzigen Blick hat sie mich vom Tode gerettet, und ich stand vor ihr wie neubelebt, und sie ging weiter und ließ mich am Leben.

Beim Plusquamperfekt:

1. historisches Plusquamperfekt. Das historische Plusquamperfekt wird in der Mitte einer Erzählung über vergangene Sachverhalte gebraucht, um ein längst vergangenes Geschehen auszudrücken: Ich habe manchen Arbeiter kennen gelernt, dem die frühere Schule keine gründliche Ausbildung mitgegeben hatte.

2. resultatives Plusquamperfekt. Das resultative Plusquamperfekt drückt vergangene Sachverhalte aus, die im Redemoment als ein Ergebnis eines früheren vergangenen Geschehens auftreten. Es bezeichnet die Zusammenfassung oder die Feststellung des Abschlusses eines Geschehens, manchmal auch sein rasches und plötzliches Eintreten. Das Plusquamperfekt tritt in dieser Funktion selten auf und wird durch das Perfekt ersetzt. Es hat oft eine Temporalangabe bei sich:

Sie atmete tief aus und war Sekunden später eingeschlafen.

Nun hatte er das Spiel gewonnen.

Im vorigen Jahr hatte er seine Mütze verloren.

3. Eröffnungs- und Schlussplusquamperfekt. Das Eröffnungsplusquamperfekt wird am Anfang, das Schlussplusquamperfekt am Ende eines Abschnittes oder einer Episode ziemlich oft zur Eröffnung und zum Abschluss einer Erzählung in einem oder mehreren Sätzen gebraucht, wenn die Vorgeschichte gegeben werden soll: Auf jener nächtlichen Streife hatte Dy in der Höhle den kleinen Wolf gefunden.

Beim Futur 1:

1. temporales Futur 1. Das temporale Futur 1 bezeichnet ein zukünftiges Geschehen. Es kann eine fakultative Temporalangabe bei sich haben: Sie werden (morgen) ins Theater gehen.

Wir werden wohl (bald) das Resultat erfahren.

2. modales Futur 1. Das modale Futur 1 bezeichnet ein vermutetes Geschehen in der Gegenwart. Es hat modale Bedeutung der Vermutung und kann durch die Sprechsituation, den Kontext oder eine lexikalische Modalangabe unterstützt werden:

Er wird jetzt im Büro sein.

3. imperativisches Futur 1. Das imperativische Futur 1 drückt mit der entsprechenden imperativischen Intonation eine energische Aufforderung oder einen kategorischen Befehl aus:

Du wirst das gleich tun!

4. generelles Futur 1. Das generelle Futur 1 wird selten in Sprichwörtern und Sentenzen zum Ausdruck allgemeingültiger Sachverhalte gebraucht:

Ein ehrlicher Mensch wird nie seinen Freund im Stich lassen.

Wird man viel trinken, so wird der Verstand hinken.

Beim Futur 2:

1. resultatives Futur 2. Das resultative Futur 2 bezeichnet ein erwartetes abgeschlossenes zukünftiges Geschehen. Es wird obligatorisch mit einer zusätzlichen Temporalangabe gebraucht:

Einst wird er sein Ziel doch erreicht haben.

Morgen wird er die Arbeit beendet haben.

2. modales Futur 2. Das modale Futur 2 bezeichnet ein vermutetes Geschehen, eine Vermutung in der Vergangenheit. Fakultativ können bei ihm eine zusätzliche Temporal- und eine Modalangabe auftreten:

Die Kinder werden (neulich) im Gebirge viel gewandert sein.

Er wird (gestern) (wohl) die Stadt besichtigt haben.

Peter wird (vor einigen Stunden) eingeschlafen sein.

 

Thema 8: BEDEUTUNG UND GEBRAUCH DES KONJUNKTIVS







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