Und eine Leiche.
Die Mutter, die Tochter und die Leiche verharrten, hartnäckig und still. »Was willst du denn von mir?« Die Wachmänner waren groß und klein. Der Große sprach stets zuerst, obwohl er nicht das Kommando führte. Er sah den rundlichen Kleinen an. Den mit dem feuchtroten Gesicht. »Nun«, lautete die Erwiderung,»wir können ihn doch wohl nicht einfach hier liegen lassen?« Der Große verlor die Geduld.»Und warum nicht?« Der Kleinere explodierte beinahe. Er schaute zu dem Kinn des Großen auf und schrie:»Spinnst du?«Die Abscheu auf seinen Wangen wuchs mit jedem Moment. Seine Haut weitete sich.»Komm«, sagte er und stapfte durch den Schnee.»Wir tragen sie alle drei zurück, wenn es sein muss. Und wir melden es der nächsten Station.« Was mich betrifft, so hatte ich den größten aller Fehler bereits begangen. Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich von mir selbst enttäuscht war. Anfangs hatte ich alles richtig gemacht: Ich betrachtete den blendenden, weißschneeigen Himmel, der vor dem Fenster des fahrenden Zuges stand. Ich atmete ihn förmlich ein, aber trotzdem geriet ich ins Wanken. Ich gab nach mein Interesse war geweckt. An dem Mädchen. Die Neugier siegte, und ich beschloss, so lange zu bleiben, wie es mein Zeitplan erlaubte. Ich schaute zu. Dreiundzwanzig Minuten später hielt der Zug an, und ich stieg gemeinsam mit ihnen aus.
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